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Lady, ich will dich!

Lady, ich will dich!

Titel: Lady, ich will dich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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zurückbringen.”
    “Versprich nichts, was du nicht halten kannst.”
    “Du bist unwiderstehlich”, flüsterte er und küsste sie.
    Zitternd vor Erregung erwiderte sie seinen Kuss und drückte sich dabei fest an seinen Körper. Am liebsten hätte Jake sie sofort ins Haus zurückgetragen und sie erneut geliebt, aber es gelang ihm, sich zurückzuhalten.
    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nahm er ihre Hand und führte sie zu seiner Harley. Er stieg auf und half ihr beim Aufsteigen. Als sie ihr Kleid raffte, konnte er sich nicht zurückhalten und strich über ihr nacktes sonnengebräuntes Bein.
    “Wunderschön”, murmelte er.
    “Komm, Cowboy, lass uns loslegen.”
    Jake lächelte sie herausfordernd an. “Du weißt doch genau, womit ich jetzt wirklich gern loslegen würde.”
    “Wirf die Maschine an.”
    “Wenn du glaubst, meine Maschine hätte sich nicht geregt, seit du zum Frühstück gekommen bist …”
    Maggie lachte. “Fahr los, oder ich steige sofort in meinen Pick-up.”
    Das Röhren der Harley durchbrach die Stille des Sonntagmorgens, als Jake, um Maggie nicht zu ängstigen, in langsamem Tempo die Straße entlangfuhr. Schließlich sollte es ihr Spaß machen. Doch am liebsten wäre er mit ihr über den Highway bis zum Horizont gefahren.
    Als er schließlich wieder neben dem Pick-up hielt, beeilte sich Maggie mit dem Absteigen.
    “Das war wirklich ein Abenteuer, Jake.”
    “Ein Abenteuer wäre es, wenn wir über den Highway brausen würden und sehen, wohin er uns führt.”
    “In der Zwischenzeit fahre ich zur Kirche und hole Katy ab.”
    Als sie schon im Wagen saß, steckte er den Kopf durch das geöffnete Fenster und küsste sie ein weiteres Mal.
    Maggie blickte ihm in die Augen. “Bye-bye, Jake”, sagte sie und ließ den Motor an.
    Er schaute ihr nach und dachte an die vergangene Nacht. Es war überwältigend gewesen mit ihr. Aber ihr ‘Bye-bye’ vorhin hatte für ihn wie ein endgültiger Abschied geklungen.
    Sie war die Frau, die er gern auf seine Reisen mitgenommen hätte – wenn sie nicht der Typ Frau wäre, der vorher heiraten wollte. Der Typ Frau, der an einem festen Ort leben wollte und es nicht liebte, sich einfach den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen.
    Aber Maggie war nun einmal tief mit dem Land verbunden, auf dem sie lebte, und hatte für seinen ungebundenen Lebensstil nicht viel übrig.
    Außerdem war da noch Katy, und von kleinen Mädchen hatte er überhaupt keine Ahnung. Aber er wollte keinesfalls das Leben des Kindes durcheinanderbringen. Und dann gab es noch ein paar andere Menschen hier, die Maggie liebten und auf sie angewiesen waren.
    Ja, die Nacht mit ihr war eine Sensation, dachte Jake erneut. Er trat einen Stein beiseite und ging zurück, um das Haus abzuschließen. Dann machte er sich auf, um nach dem Vieh zu sehen.
    Am Montagabend stand Maggie gerade am Küchenfenster, als Jake aus dem alten Laster stieg. Ihr Herz machte einen Satz, wie jetzt immer, wenn sie ihn sah.
    Tuffy sprang über den Zaun, um ihn zu begrüßen. Sie beobachtete, wie Jake den Hund streichelte.
    “Den hast du also auch schon herumgekriegt”, murmelte sie und ging zur Spüle. Als Nächstes würde er nun wohl Katys Herz gewinnen.
    Jake hatte Stiefel und Hemd auf der Veranda ausgezogen und trat nun auf Strümpfen und mit nacktem Oberkörper in die Küche. Er war voller Staub und hatte sein rotes Halstuch um den Kopf geschlungen. Doch trotz seines wilden Aussehens wäre sie am liebsten in seine Arme gesunken.
    “Wo ist Katy?”, fragte er.
    “Sie sieht fern.” Mit einer Kopfbewegung deutete Maggie Richtung Wohnzimmer. Als Jake ihr näher kam, begann ihr Puls zu rasen.
    “Ich bin zu schmutzig, um dich anzufassen, aber auf einen kleinen Kuss möchte ich trotzdem nicht verzichten.”
    “Jake, wenn Katy uns jetzt sieht …” Aber da küsste er sie auch schon. Sofort stieg Verlangen in ihr auf. Dennoch trat sie einen Schritt zurück. “Wir müssen aufhören.”
    “Du ahnst ja gar nicht, wie schwer mir das fällt. Besonders wenn du so großartig aussiehst wie jetzt.”
    “Danke schön.”
    “Ich gehe erst einmal duschen.”
    Während sie ihm nachsah, fiel ihr auf, dass die Verletzungen an seinem Rücken nun schon fast verheilt waren. Sie wandte sich wieder dem Abendessen zu, aber in Gedanken war sie bei Jake.
    Eine Stunde später holte Maggie ein goldbraun gebratenes Hühnchen aus dem Backofen und zerlegte es. Jake nahm ihr die Platte ab und stellte sie auf den Tisch.
    “Ich habe eine

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