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Lady, ich will dich!

Lady, ich will dich!

Titel: Lady, ich will dich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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seinen Armen zu verbringen. Sie zog ihm das Hemd aus der Hose, um seine nackte Haut zu fühlen.
    “Ja, das ist schön, Jake. Wenn Dad nach Hause kommt und du würdest immer noch in der Hängematte schlafen, würde er darauf bestehen, dir ein Zimmer zu geben. Er hat mir deswegen schon einen Vortrag gehalten.”
    “Geschieht dir recht.” Er küsste sie und streichelte sie unter ihrem Hemd, bis sie seine Hände wegzog und von seinem Schoß aufsprang.
    Maggie zog sich einen Stuhl heran. “Nicht so schnell. Lass uns ein wenig miteinander reden.”
    “Gut. Worüber?”
    Sie lachte auf. “Über alles, was du möchtest.”
    “Okay, Maggie. Also, wie wird es morgen ablaufen?”
    “Ich schätze, wenn Dad schon morgen entlassen wird, werde ich mit Katy gegen elf Uhr zum Krankenhaus fahren und ihn dort abholen.”
    “Brauchst du mich dabei?”
    “Du wirst wohl genug auf der Ranch zu tun haben”, antwortete sie, wobei sie daran dachte, wie sehr sie ihn tatsächlich brauchte.
    “Na gut”, meinte er und streckte sich. “Maggie, wenn der Korral fertig ist, möchte ich gern Rogue herbringen, damit ich nach Feierabend mit ihm arbeiten kann.”
    “Du bist verrückt, Jake! Ich will nicht, dass du verletzt wirst.”
    “Das werde ich bestimmt nicht. Ich habe täglich mit ihm gearbeitet, und es hat nie Ärger gegeben.”
    “Wirklich nicht?” Ungläubig sah sie ihn an. “Aber was wundere ich mich überhaupt? Jeb Stuart hat mir doch vorgeschwärmt, wie gut du mit Pferden umgehen kannst. Dad ist zwar auch nicht schlecht, aber mit dem Hengst konnte er nie umgehen. Ich habe nichts dagegen, wenn du ihn herholst. Es ist ja alles eingezäunt, sodass Katy nicht vom Hof laufen kann.”
    “Gut, dass sie kein Junge ist. Der würde einfach über den Zaun klettern.”
    “Oh, da würde ich ihn aber ganz schnell zurückholen. Nebenbei, als ich heute in der Stadt war, habe ich zwei Handys gekauft. Das eine behalte ich, das andere soll Dad bekommen, falls er einmal Hilfe braucht.”
    “Gute Idee.”
    Er ließ seine Hand über ihren Nacken gleiten, sodass sie Schwierigkeiten hatte, sich auf das Gespräch zu konzentrieren.
    “Ich überlege mir gerade, dass du das eine Handy nehmen solltest, solange Dad noch bettlägerig ist.”
    Jake lachte. “Ich habe mein ganzes Leben lang Telefone, Uhren und alle diese technischen Hilfsmittel vermieden. Ich finde nämlich, dass sie, statt uns zu helfen, das Leben nur unnötig komplizieren. Aber trotzdem danke. Ich erfreue mich bester Gesundheit.”
    “Wenn du ein Handy dabei gehabt hättest, als du das Feuer entdecktest, hättest du viel schneller Alarm schlagen können.”
    “Der Punkt geht an dich. Wenn du also möchtest, dass erst mal ich es nehme, dann werde ich es im Laster deponieren. Aber am Körper will ich es nicht haben.”
    “Warum nicht? Sind deine Jeans zu eng?”
    “Gefallen dir meine engen Jeans nicht?”
    “Oh, ich liebe deine engen Jeans”, gab Maggie gedehnt zurück, woraufhin Jake sofort den Arm um sie legte. “Finger weg, Kumpel.”
    “Was erwartest du denn, wenn du so mit mir flirtest?”
    “Zurück zum Gespräch. Ich würde mich einfach besser fühlen, wenn du das Handy bei dir hast.”
    “Na gut, Maggie”, lenkte Jake ein. Er fing nun an, mit den Fingern durch ihr Haar zu streichen, und fragte sich, wie lange Maggie ihm wohl noch widerstehen konnte.
    “Ich habe für Ende der Woche sechs Vorstellungsgespräche angesetzt, um noch Hilfskräfte anzuwerben. Es haben immerhin zehn Leute auf meine Anzeige geantwortet.”
    “Sehr gut. Die Ranch ist viel zu groß, um es allein zu schaffen.”
    “Ich weiß. Letztes Jahr hatten wir eigentlich immer vier oder fünf Arbeiter angestellt, aber, wie es so kommt, stand Dad plötzlich ganz allein da. Das darf nicht noch mal passieren.”
    Einen Moment lang schwiegen sie, dann frage Jake: “Sind deine Schwestern jemals verreist?”
    “Niemand in unserer Familie ist viel gereist. Aber erzähl mir doch mehr von all den Orten, an denen du gewesen bist.”
    Maggie hörte seinen Erzählungen aufmerksam zu, und während Jake sprach, strich er weiter durch ihr Haar.
    “Ist dir dieses Leben nicht manchmal zu einsam?”, fragte sie, als er geendet hatte.
    “Manchmal schon.” Jake nahm ihre Hand und fuhr mit den Lippen über die Fingerknöchel.
    Maggie sog scharf den Atem ein. Jede seiner Berührungen verstärkte noch ihr Verlangen nach ihm. Doch das sollte er nicht unbedingt merken.
    “Aber wenn ich zu lange an einem Ort bleibe, werde

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