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Landy, Derek -Skullduggery 4

Landy, Derek -Skullduggery 4

Titel: Landy, Derek -Skullduggery 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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da sie so überaus bewusstlos ist. Wenn
du ihr eine Nachricht hinterlassen möchtest ..."
    "Lass
sie frei", fauchte Walküre.
    "...
sorge ich dafür, dass sie sie bekommt, 'abt noch einen schönen Tag."
    Dann legte
er auf.
     
    KENSPECKELTRIFFT
SKARABÄUS
     
    Skarabäus
legte die Desolationsmaschine vor Kenspeckel Grouse auf die Werkbank. Dafür, dass sie eine derart gefährliche Waffe war,
sah sie relativ klein aus; sie glich einer steinernen Sanduhr und war ungefähr
so lang wie Skarabs Hand. In dem steinernen Gehäuse befanden sich zwei
Glasfläschchen, die beide zur Hälfte mit einer grünen Flüssigkeit gefüllt
waren.
    Professor Grouses Stimme klang gepresst, als er fragte: " Und was erwarten Sie
jetzt von mir?"
    "Ich
möchte, dass Sie das Ding instand setzen", sagte Skarab.
    "Damit
Sie Tausende unschuldiger Menschen damit umbringen können? Nein."
    "Ich
werde unsere Zeit nicht verschwenden, Professor. Ich werde Ihnen nicht
erzählen, dass ich zu Unrecht beschuldigt und für ein Verbrechen eingesperrt
wurde, das ich nicht begangen habe. Ich werde Ihnen nicht erzählen, wie meine
Jugend vor meinen Augen zerrann, während ich in dieser Zelle saß. Ich werde
Ihnen nichts von meiner Wut erzählen und von meinem Bedürfnis, meine Feinde dafür
büßen zu sehen. Nichts von alledem werde ich Ihnen erzählen."
    "Nein?
Es hat sich aber gerade so angehört, als hätten Sie es schon getan ",
meinte Kenspeckel.
    "Sie
würden lieber sterben als mir zu helfen, Professor, das weiß ich sehr wohl.
Aber Sie haben die Fähigkeiten, das Talent und das Wissen, das ich brauche, und
das Einzige, was Sie davon abhält zu tun, worum ich bitte... sind Sie."
    " Und
was haben Sie vor ...?
    "
Ganz einfach. Wenn Sie Ihre Meinung nicht ändern, werde ich das für Sie tun."
     
    HOTELMITTERNACHT
     
    Guild runzelte die Stirn, als er sich ihren Bericht anhörte. "Ich fange
schon an, meine Entscheidung zu bedauern", sagte er. "Eine
Verfolgungsjagd mit dem Auto? Mitten am Tag? Vielleicht hatte Marr recht.
Vielleicht gehört ihr doch alle hinter Schloss und Riegel."
    "Vielleicht
solltest du Detektivin Marr etwas Nützliches zu tun geben", schlug
Skulduggery vor. "Grässlich ist gerade dabei, jedes Schloss im Umkreis von
maximal zwei Autostunden zu überprüfen. Ich bin sicher, er würde sich über die
Hilfe freuen."
    "Ja,
natürlich, weil ihr von einer Quelle, die ihr nicht nennen wollt, erfahren
habt, dass Skarabäus sein Lager wahrscheinlich in einem
Schloss aufgeschlagen hat. Ist das alles, worauf ihr euch stützen könnt?"
    "Wir
arbeiten mit dem, was wir haben, Thurid."
    "Und
- habt ihr sonst noch etwas?"
    "Wir
haben ein Motiv", sagte Walküre. "Skarab will sich an den Leuten
rächen, die ihm ein Verbrechen in die Schuhe geschoben haben, das er nicht
begangen hat."
    Guild sah
sie an. "Wovon redest du?", fragte er schließlich.
    "Ihr
Typen habt doch diesen Esryn Vanguard umgelegt", erklärte Fletcher ihm. "Ihr
habt nicht gewollt, dass er eure Truppen schwächt oder den Krieg beendet oder
sonst etwas tut, das euch gegen den Strich gegangen wäre."
    "Das
ist doch lächerlich."
    Walküre
hielt seinen Blick fest. "Sie haben einen Ihrer Magier der
Sonderkommission beauftragt, Vanguard zu ermorden. Dann haben Sie Skarab die
Sache angehängt und ihn ohne ein richtiges Verfahren eingesperrt."
    Guild
fauchte Skulduggery an: "Du sollst im Fall Skarab ermitteln und nicht mir
hinterherschnüffeln. Du vergeudest kostbare -"
    "Wenn
wir Skarabs Schritte vorhersehen wollen", unterbrach Skulduggery ihn, "müssen
wir die Wahrheit kennen. Ist er hinter dir her oder hinter uns beiden oder
hinter allen? Wenn er Vanguard wirklich umgebracht hat, brauchen wir dich
lediglich für ein Jahr oder so in Schutzhaft zu nehmen. Irgendwann wird ihm
langweilig oder er stirbt und alles ist vorbei. Falls er Vanguard aber nicht
umgebracht hat, haben wir ein echtes Problem. Und wir müssen jetzt wissen, was
Sache ist."
    "Nun,
warum gehst du nicht einfach davon aus, dass wir ein echtes Problem haben, und
handelst entsprechend?", meinte Guild.
    "Hat
Skarab Vanguard umgebracht?"
    "Das
ist nicht -"
    "Hat
Skarab Vanguard umgebracht?"
    " Nein!", fauchte Guild.
    "Meritorius
hat den Mord befohlen?", hakte Walküre nach.
    "Der
Schritt war unvermeidlich", sagte Guild. "Vanguard war auf Ihrer
Seite."
    "Vanguard
war auf niemandes Seite, nur auf seiner eigenen."
    "Das
hat ihn nicht zum Feind gemacht."
    "Ich
werde dir nicht unser Vorgehen erklären. Wir
haben getan, was getan werden musste,

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