Langenscheidts Handbuch zum Glück (German Edition)
Beziehungen
32
38
45
52
58
Umwelt
98
112
125
138
152
Spiritualität
9
12
15
19
22
Lebensqualität
10
12
15
17
20
FRAUEN, 56 bis 65 Jahre
Physis
26
35
43
51
60
Psyche
56
65
74
83
92
Unabhängigkeit
40
52
64
75
87
Soz. Beziehungen
33
39
45
52
58
Umwelt
92
106
120
134
147
Spiritualität
9
12
15
18
21
Lebensqualität
10
12
15
17
19
MÄNNER, 66 bis 75 Jahre
Physis
27
36
45
54
63
Psyche
52
64
77
90
103
Unabhängigkeit
34
49
63
77
91
Soz. Beziehungen
31
38
45
53
60
Umwelt
91
108
124
141
158
Spiritualität
8
11
15
18
22
Lebensqualität
9
12
15
18
21
FRAUEN, 66 bis 75 Jahre
Physis
26
35
43
52
61
Psyche
54
64
75
85
95
Unabhängigkeit
37
49
61
73
85
Soz. Beziehungen
28
36
44
51
59
Umwelt
89
105
121
137
154
Spiritualität
9
12
15
17
20
Lebensqualität
10
12
15
17
20
MÄNNER über 75 Jahre
Physis
22
31
40
49
58
Psyche
57
66
74
82
91
Unabhängigkeit
25
38
52
66
80
Soz. Beziehungen
26
33
40
47
54
Umwelt
91
104
118
132
146
Spiritualität
10
12
14
17
19
Lebensqualität
11
12
14
16
18
FRAUEN über 75 Jahre
Physis
15
25
35
45
54
Psyche
40
52
63
75
86
Unabhängigkeit
10
27
45
62
80
Soz. Beziehungen
29
35
42
48
54
Umwelt
80
96
113
129
146
Spiritualität
2
7
12
16
21
Lebensqualität
7
10
13
16
19
Hintergrund
Die Bedeutung Ihres Testergebnisses
Welche Relevanz hat das Ergebnis für Sie?
Da der WHO-Test allein die subjektive Selbsteinschätzung der Befragten erfasst, kann er selbstverständlich keine medizinische Diagnose stellen. Hinweise auf mögliche Probleme liefert er aber dennoch. Wer auffällig niedrige Werte hat – also Werte, die extrem links auf den Ergebnisskalen liegen –, sollte überlegen, woran das liegen könnte.
Sind die eigenen Ansprüche in den entsprechenden Bereichen vielleicht zu hoch? Dann sollte man versuchen, sich mehr über das zu freuen, was man erreicht hat, statt sich über unerfüllte Erwartungen zu grämen. Oder ist die eigene Lage tatsächlich ungewöhnlich schlecht?
Falls eher die äußeren Umstände verantwortlich sind, stellt sich die Frage, ob sich die nicht ändern lassen. Aufgeschlüsselt auf die jeweiligen Dimensionen könnte das bestimmte – auf den ersten Blick etwas trivial anmutende, aber dennoch wichtige – Konsequenzen nach sich ziehen.
Soziale Beziehungen: Ein sehr niedriger Wert in dieser Dimension bedeutet, dass der Kontakt zu anderen Menschen gering und wenig zufriedenstellend ist. Ein solches Ergebnis könnte beispielsweise Anstoß dafür sein, aktiver auf andere Menschen zuzugehen oder auch einem Verein beizutreten.
Psyche: Wer hier einen sehr niedrigen Wert hat, also häufig von Sorgen und Ängsten geplagt wird, sollte erwägen, einen Psychologen aufzusuchen.
Umwelt: Sind die Lebensbedingungen im persönlichen Umfeld ungewöhnlich schlecht – etwa durch ein mangelndes Sicherheitsgefühl am Wohnort –, sollte eventuell ein Umzug in Betracht gezogen werden.
Physis: Wer sich sehr unwohl fühlt – beispielsweise häufig Schmerzen hat oder schlecht schläft –, sollte überlegen, ob er ärztlichen Rat benötigt.
Spiritualität: Ist dieser Wert sehr gering, der Wunsch nach einem stärkeren Lebenssinn aber vorhanden, wäre der Kontakt zu einer Gemeinschaft sinnvoll; das kann ebenso eine Kirche sein wie eine Bürgerinitiative oder Partei.
Unabhängigkeit: Wer etwa ständig auf Medikamente angewiesen ist und wessen Unabhängigkeit stark darunter leidet, der könnte daran denken, seine Lebensweise zu verändern(was natürlich nicht in allen Fällen möglich ist).
Wann ist ein niedriger Wert besonders bedenklich?
Jemand, der etwa an einer Depression erkrankt ist und einen schlechten Wert in der Dimension »Psyche« hat, leidet meist auch in den Bereichen »Soziale Beziehungen«, »Umwelt« und »Spiritualität«. Körperlich kranke Menschen dagegen fühlen sich oftmals zwar in ihrer Unabhängigkeit eingeschränkt, und auch psychisch geht es ihnen nicht so gut wie Gesunden, doch verspüren sie in den übrigen Dimensionen meist keine Defizite.
Ist die subjektive Lebensqualität tatsächlich wichtig?
An objektiv schlechte Umstände können sich Menschen erstaunlich gut anpassen. Ist aber die subjektive Lebensqualität sehr niedrig, leidet der Betroffene stark darunter – ganz gleich, ob es ihm tatsächlich sehr schlecht geht. Umgekehrt garantiert eine robuste Gesundheit keineswegs Wohlbefinden, denn viele Menschen sind so an sie gewöhnt, dass sie ihre Gesundheit als selbstverständlich hinnehmen. Insofern beeinflusst die
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