Laras Ebenbild (German Edition)
Lara s Ebenbild
Autorin
Christel Parrinelli-Weinberger
Roman
Weitere Bücher der Autorin
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Se(x)chs Hühner und ein Hahn
Seine Seele findet keine Ruhe …
Copyright© by Christel Parrinelli-Weinberger.
Zweite Auflage November 2012
Vorwort der Autorin
Lara s Ebenbild ist pure Fiktion. Alle Personen in diesem Buch sind frei erfunden und haben keinen Bezug zu wirklichen Menschen. Jede Ähnlichkeit wäre reiner Zufall.
Als Lara Küster und Sarah Leiting sich zum ersten Mal gegenüberstehen, können sie es beinahe nicht glauben, dass es sie tatsächlich im Doppelpack gibt.
Während Lara als nur Hausfrau eher unglücklich war, war Sarah mit ihrem Leben als Modedesignerin voll und ganz zufrieden.
Die beiden Frauen die bis vor kurzem absolut nichts voneinander wussten, kommen sich tagtäglich einen Schritt näher.
Aber kaum, dass sie sich gefunden haben, werden sie auch schon wieder auseinandergerissen und somit nimmt das Schicksal seinen Lauf …
»Meine Güte, können sie denn nicht aufpassen?« Empört schaute sich die blondgelockte Frau nach der Person um, die im Eifer des Gefechts sie anrempelte, wobei die Tüte mit den Äpfeln aus ihrem Einkaufskorb purzelte und somit auf dem Kopfsteinpflaster der belebten Fußgängerzone landete.
»Sorry, das war bestimmt keine Absicht«, schon kniete die Urheberin, obwohl sie es tatsächlich eilig hatte, neben ihr nieder und half ihr beim Einsammeln des Obstes. Schlagartig, wie auf Kommando, hielten sie mit ihrer Tätigkeit inne und blickten sich mit riesengroßen Augen ungläubig an.
»Das kann doch nicht wahr sein«, murmelte das blonde Wesen mit den Engelslocken. »Sehen sie auch was ich sehe?«
»Kommt mir irgendwie seltsam vor«, flüsterte die andere Frau zurück. »Erinnert mich vage an „das doppelte Lottchen“ .«
»Hätten sie eventuell ein paar Minuten Zeit? Wäre nämlich schade , wenn wie uns einfach so, ohne richtig miteinander gesprochen zu haben, aus den Augen verlieren würden.« Beinahe flüsternd sprach die Blondgelockte ihre Bitte aus.
»Eigentlich müsste ich schon längst in der Firma sein. Aber was soll´s, werde so oder so zu spät kommen .« Seufzend blickte das andere weibliche Wesen auf seine topmodische Armbanduhr.
Gemeinsam betraten sie, nicht unweit der Unglücksstelle, ein kleines Café.
» Unser Zusammentreffen kann definitiv kein Zufall sein«, stellte die Blondgelockte mit ernster Miene fest. »Übrigens, ich bin Lara.«
»Und ich bin Sarah«, stellte sich ihr Gegenüber höflich vor. »Entweder spielt die Natur uns einen Streich oder es steckt tatsächlich viel mehr dahinter .«
»Ihre Haare«, fragte Lara vorsichtig nach, »sind diese von Natur aus so glatt oder ähneln sie eher meinen ?«
»Habe haargenau denselben Wuschelkopf wie sie«, stellte Sarah mit grimmigem Lächeln fest. »Wegen dieser quasi nicht zu bändigenden Mähne muss ich morgen für morgen extra eine Stunde früher aus den Federn kriechen. Meinen Kaffee trinke ich sozusagen mit dem Glätteisen in der Hand. Einfach furchtbar.«
»Wem sagen sie das«, seufzte ihr Gegenüber. »Aus diesem Grund habe ich es auch aufgegeben, mich tagtäglich wegen diesen schrecklichen Haaren zu stressen. Würden sie mir eventuell ihr Geburtsdatum verraten?«, wechselte Lara plötzlich angespannt das Thema.
»Ausnahmsweise, wenn auch nur ungern. Aber in diesem Fall drücke ich ein Auge zu«, scherzte Sarah. »Nur gut, das wir uns jetzt und nicht erst in zehn Jahren kennengelernt haben, sehr wahrscheinlich würde ich dann, zumindest was mein Alter anbelangt, flunkern. Okay, am 25. April werde ich zweiunddreißig.«
»Krass … das ist doch bizarr … das ist auch mein Geburtstag.« Lara war regelrecht erschüttert.
»Eventuell interessiert es sie ja, mein Familienname lautet Leiting … ich bin in Frankfurt geboren«, aufmerksam schaute Sarah die Frau , die ihr Spiegelbild sein könnte, an.
»Das ist ja unglaublich! Ich bin auch eine geborene Leiting. Zwischenzeitlich heiße ich Küster und bin Mutter von
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