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Larson, Glen A & Thurston, Robert - Galactica 2 - Die Todesmaschine von Cylon

Larson, Glen A & Thurston, Robert - Galactica 2 - Die Todesmaschine von Cylon

Titel: Larson, Glen A & Thurston, Robert - Galactica 2 - Die Todesmaschine von Cylon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Glen A & Thurston Larson
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Adama und lächelte seit langer Zeit zum erstenmal.
    Athena strahlte ihren Vater an.
    »Schickt eine Rettungseinheit mit vollem Begleitschutz hinunter«, befahl Adama. »Athena kann das Rettungsschiff steuern. Ich bin sicher, das wird ihr Spaß bereiten.«
    Sie warf ihm eine Kußhand zu und stürzte hinaus.
    Vulpa war in der Nähe des Flugfeldes am Hauptquartier, als die Explosion am Gipfel sein Schiff umherwarf. Es geriet ins Trudeln, und er hatte alle Mühe, die Maschine abzufangen. Er sah die Folgen der ungeheuren Explosion. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht, weil die Druckwellen sein Schiff von neuem erfaßten. Vulpa versuchte die Kontrolle zu behalten, wurde aber immer weiter hinuntergedrückt. Es gelang ihm im letzten Augenblick, den Sturz abzufangen und einige Meter vor dem Gebäude auf dem Eisfeld aufzusetzen.
    Da er fürchtete, daß ein Defekt einen Brand in der Kanzel auslösen mochte, kletterte er hastig hinaus und wankte ein paar Schritte davon. Sein Arm begann wieder zu schmerzen, wo der Laserstrahl des Menschen ihn gestreift hatte. Er warf einen Blick auf sein Schiff. Die Unterseite war zerfetzt, und es würde nicht mehr fliegen können, aber in Brand geriet es nicht.
    Er drehte sich um und ging auf das Gebäude zu. Erst jetzt sah er den langsam erlöschenden Brand. Plötzlich begriff er alles. Während der Sprengtrupp den Angriff auf die Gipfelstation unternommen hatte, war eine andere Gruppe von Menschen, vielleicht auch von Ravashols heimtückischen Klonen unterstützt, gegen den Kommandostand und möglicherweise auch den unterirdischen Komplex vorgegangen. Deshalb also war die Verbindung zwischen Garnison und Pulsaranlage abgebrochen.
    Vulpas Wut stieg ins Unermeßliche. Zum erstenmal begriff er als Cyloner, was wahre Wut bedeutete. Diese Gruppe teuflischer Menschen hatte nicht nur seine Garnison vernichtet und die Pulsarwaffe gesprengt, sie hatte auch sein Leben zerstört. Sein Ehrgeiz war sinnlos geworden. Er würde nie in das Basisschiff des Erhabenen zurückkehren. Er würde von einem Exil ins andere gejagt werden. Er würde nie Nachfolger des Mächtigen Führers sein. Sein Leben war so sinnlos geworden wie das eines Straßenpoeten auf den Heimatplaneten der Cyloner-Allianz.
    Im Inneren des Kommandobaues betrachtete er die Verwüstung. Der Angriff der Menschen und der nachfolgende Brand hatten nichts heil gelassen. Alle Funkgeräte waren zerstört. Das einzige, was den Brand überstanden hatte, war sein Kommandosessel. Er sank hinein.
    Mit dem Meditativfaktor seines Zweitgehirns vermochte er sich in eine Art Trance zu versetzen, die ihn nicht nur beruhigte, sondern auch die Wahrnehmung dessen trübte, was seine Sinne ihm darboten. Er wußte nicht, wie lange er so saß. Als er zu sich kam, witterte er augenblicklich Gefahr. Er schaute zum Fenster hinaus. Ein großes Schiff war eben aus den Wolken herabgestoßen, gefolgt von einer Raumjäger-Eskorte. Viperschiffe. Menschenschiffe. Was wollten sie hier? Ihren Invasionsverband retten? Oder hier alles dem Boden gleichmachen? Unwichtig. Was kümmerten ihn noch die Motive der Menschen? Sein Instinkt wollte nur noch vernichten. Er würde mit diesem Rettungstrupp beginnen.
    Er verließ das Gebäude und eilte zum Flugfeld, ohne bemerkt zu werden. Das erste Schiff, das er erreichte, war eine der cylonischen Kampfmaschinen, mit denen die Geisterschiffe gelenkt werden konnten, die vorne auf dem Flugfeld standen. Genau das, was er brauchte. Von dieser Maschine aus konnte er fünf Geisterschiffe dirigieren. Die Menschen würden glauben, daß eine ganze Cylonerstaffel angriff. Er schaute hinauf zu den Menschenschiffen. Es mochten viele sein, aber er gedachte ihnen einen großen Kampf zu liefern.
    Er drückte auf eine Steuerplatte und schaltete den Antrieb ein. Auf der linken Seite sah er Kinder aus der Maschine neben ihm klettern, erschreckt vielleicht durch das Brüllen seines Schiffes. Kinder? Was hatten Kinder in einer Kampfmaschine zu suchen? Kinder, die Ähnlichkeit mit Ravashols verderbten Klonen besaßen? Rings um ihn schien alles in Irrsinn zu verfallen. Gleichgültig. Die Vernichtung der Menschenschiffe würde seinen Verstand wieder reinigen. Er drückte auf die Platte, mit der die Geisterschiffe angelassen wurden. Vor ihm begannen fünf Maschinen zu donnern.
    Starbuck half Apollo aus dem Aufzugsschacht. Eineinhalb Meter unter ihnen, am Boden des Schachts, kniete Croft noch immer vor der toten Leda. Er schien eine Ewigkeit warten zu wollen, in

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