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Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1

Titel: Larson, Glen A & Thurston, Robert - Kampfstern Galactica 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Glen A Larson , Robert Thurston
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Personen, alle Menschen, saßen am Tisch. Starbuck setzte sich neben eine attraktive Frau, die nach seiner Meinung berückend schön gewesen wäre, wenn sie ein paar Pfunde abnehmen würde. Die anderen Spieler waren beleibte Männer.
    »Oho!« rief die Frau. »Die Flotte ist da. Setzen Sie sich, Leutnant. Sie sind an einem Glückstisch.«
    »Wirklich?«
    »Ja. Weiß auch nicht recht, was ich meine. Ob es daran liegt, daß ich gewonnen habe, oder weil Sie gekommen sind.« Starbuck grinste erfreut und ließ sich Karten geben.
    Apollo überprüfte die anderen Trupps des Vermessungsteams. Fähnrich Greenbean meldete sich über Funk mit einer Neuigkeit.
    »Was gibt es, Greenbean?«
    »Es handelt sich um Jolly, Sir. Wir scheinen ihn verloren zu haben.«
    »Wie kann man einen von seiner Größe verlieren?«
    »Keine Ahnung, Sir, aber er ist verschwunden.«
    »Schicken Sie einen Suchtrupp los und geben Sie mir wieder Bescheid.«
    »Roger.«
    Apollo lehnte sich zurück.
    »Wahrscheinlich läuft er nur irgendwo herum«, meinte Serina.
    »Vielleicht.« Er wollte noch etwas sagen, als der Tylium-Detektor summte. Boxeys Daggit-Droid begann zu bellen.
    »Still, Muff it. Ich sehe es, Captain – Tylium!«
    Apollo fuhr langsamer und blickte auf die Anzeige. Es schien sich um ein größeres Tyliumvorkommen zu handeln. Er hielt an, und Muffit sprang sofort zum Fenster hinaus.
    »Muffit!« rief Boxey. »Warten Sie, ich hole ihn.«
    Bevor ihn jemand zurückhalten konnte, war Boxey dem Droiden nachgesprungen.
    »Sollen wir ihm nachlaufen?« fragte Serina besorgt.
    »Ich sehe ihn noch. Er soll sich ruhig ein bißchen austoben.«
    »Sie haben recht, ich halte ihn immer am zu kurzen Zügel. Übrigens vielen Dank.«
    »Wofür?«
    »Daß Sie ihm das Leben gerettet haben.«
    »Das ist wohl stark übertrieben. Außerdem müßte ich mich bei Ihnen bedanken.«
    »Jetzt muß ich fragen, wofür.«
    »Nun, Sie haben mir geholfen –« Er verstummte und schaute auf Serinas Seite zum Fenster hinaus. »Was ist?« fragte sie. »Boxey war doch eben noch da.« »Vielleicht ist er einen Hügel hinaufgelaufen.« »Mag sein, aber wir sehen uns lieber um. Kommen Sie.«
     
    Seetol tauchte aus dem Boden auf und erfaßte Boxey und Muffit mit ihren vier Armen. Bevor der Junge schreien oder das Tier Laut geben konnte, hatte Seetol sie in die versteckte Bodenöffnung gezogen und auf eine Kapsel geschleppt, die sofort nach unten schwebte. Im Korridor zum Saal der Königin wehrte sich der Junge verzweifelt. Als Seetol ihn festhalten wollte, riß sich das Tier los und hetzte davon.
    »Muffy!« rief der Junge. »Komm sofort zurück.«
    Das Tier gehorchte auf der Stelle. Seetol, nicht gewöhnt an Haustiere oder ihre Roboternachahmungen, war beeindruckt. Sie hob das Tier auf und trug es zusammen mit dem Jungen zu Lotay hinein, wo das Tier sich erneut losriß und bellend auf den Thron zulief.
    Eine Sklavin wollte es töten, aber die Königin amüsierte sich so, daß sie es verbot. Die scharfen Stacheln an ihrem Leib wurden hellgelb, wie immer, wenn sie sich freute. Boxey wand sich aus Seetols Armen und rannte auf sein Tier zu. Der andere Mensch im Raum trat ein paar Schritte vor, Boxey hob den Kopf.
    »Leutnant Jolly!« rief der Junge. »Was machen Sie denn hier?«
    »Kein Höflichkeitsbesuch, junger Mann«, erwiderte Jolly. Er warf einen Blick auf die Königin. »Ich habe meine Visitenkarten alle in meiner Fliegerkombination stecken, Euer Hoheit.«
    Lotay verstand den Sarkasmus nicht. Seetol wollte wieder nach Boxey greifen, aber Lotay winkte ab.
    »Laß ihn.«
    Boxey umarmte Muffit und sah die Königin von unten herauf an. Die Stacheln an ihrem Leib wurden dunkler, als sie auf das Kind, den dicken Piloten und den Droiden wies.
    »Eine sonderbare Gruppe. Aber sie ist sehr geeignet. Seetol, kümmere dich um sie und bereite alles für die übrigen vor.«
    Seetol nickte und ging auf die Gefangenen zu. Jolly schob sich zu Boxey hinüber und legte den Arm um den Jungen. Seetol war belustigt über die offenkundige Angst des dicken Mannes. Sie betrachtete auch ihre eigene Rasse mit zynischem Blick. Selbst ihre Liebe zur Königin erschien ihr unvollkommen. Sie würde erst dann erfüllt sein, wenn die Königin sie wiederliebte, etwas, das nicht im Bereich des Möglichen lag. Seetol schob Boxey und Jolly mit ihren vier Armen hinaus, Muffit trabte hinterher. Lotay begann in sich hineinzulachen. Seetol wußte nie, was sich hinter dem Lachen ihrer Königin verbarg.
    Apollo und

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