Lass dich kuessen - lass dich lieben
unterbrechen, zog Michael sie auf seinen Schoß. Sein schneller Atem glich dem Pochen ihres Herzens, als er anfing, ihre nackten Schenkel zu streicheln. Nur mit großer Willenskraft widerstand sie dem Drang, seine Hand nach oben zu schieben, was ihm sofort verraten würde, dass sie ihn genauso begehrte wie er sie.
Als er nun mit dem Daumen das Elastikband ihres Slips erreichte und es langsam hinunterschob, hätte sie vor Verlangen fast aufgeschrien. Noch nie war ein Mann so geduldig, so zärtlich zu ihr gewesen. Und das machte sie rasend vor Lust. Doch noch hielt sie sich zurück und kämpfte gegen den herannahenden Höhepunkt an. Mit der Fingerspitze zog er kleine Kreise über ihrem sensibelsten Punkt, und immer erregter wand sie sich unter seiner Berührung. Schließlich glitt er mit dem Finger tief in sie hinein, und ein wilder Schrei löste sich von ihren Lippen und hallte durchs Tal. Ein Schrei, den sie nicht als ihren eigenen erkannte.
„Nicole, Nicole”, flüsterte Michael. „Lass dich gehen, Baby. Lass es geschehen.”
Er schob noch einen Finger in sie hinein und bewegte seine Hand immer schneller. Sie schrie ekstatisch auf und erbebte hemmungslos. Anschließend umklammerte sie seine Schultern und wartete darauf, wieder zu Atem zu kommen.
Michael schaute sie so liebevoll an, dass ihr Tränen in die Augen schössen. Zärtlich küsste er sie noch einmal auf den Mund und stand dann auf. Er nahm die Decke, die auf der Rückenlehne der Schaukel lag, und breitete sie auf dem Rasen vor den Stufen aus. Der Blick seiner Augen war eindringlich, und sein Atem kam stoßweise, als er sie hochhob und die Veranda hinuntertrug.
6. KAPITEL
Michael bettete Nicole vorsichtig auf die Decke und kniete sich neben sie, löste langsam den Gürtel ihres Bademantels, streifte ihn ab und zog ihr Nachthemd und Slip aus. Obwohl er seit ihrer Ankunft immer wieder verstohlen ihren Körper betrachtet hatte - ihre schlanke Taille, die schmalen Hüften, ihre vollen Brüste -, nahm es ihm den Atem, als sie jetzt im Mondlicht nackt vor ihm lag. Schnell entledigte er sich seiner Sachen und streckte sich neben ihr aus.
Sich aufstützend, sah er, dass sie erbebte.
„Jemand hat dir sehr wehgetan, Baby, nicht wahr?” Eine Träne lief ihre Wange hinunter und gab ihm die Antwort, die er schon geahnt hatte. „Ich hoffe, ich werde dir nie wehtun.”
Sie hob den Kopf und küsste ihn. Es war ein Kuss so voller Vertrauen und Leidenschaft, dass er fürchtete, die Kontrolle über sich zu verlieren, bevor er ihr alle Lust verschafft hätte.
Stürmisch zog sie ihn zu sich, und er senkte sich behutsam über sie, bevor er ihre Knie mit seinen auseinander schob. Mit seinem Körper rieb er über ihre weiche, feuchte Haut und brachte sie damit beide an den Rand der Ekstase. Warme Nachtluft hüllte sie ein, während Nicole wie im Fieber über seinen Rücken strich und sich anhob, Michael damit sagte, dass sie bereit war.
Zentimeter für Zentimeter drang er in sie ein, zog sich wieder ein wenig zurück, um dann noch tiefer in sie hineinzukommen, bis er sie schließlich ganz ausfüllte und vor Anspannung aufstöhnte. Nicole hielt ihn fest umschlungen und bewegte sich nicht.
Als er sich wieder gefangen hatte, begannen sie, sich dem uralten Rhythmus der Liebe hinzugeben. Bei jedem Stoß bog Nicole sich ihm entgegen, so dass ihre Körper wirklich eins wurden. Michael verlangsamte den Rhythmus wieder, hielt nun noch einmal inne und glitt mit dem Mund zu ihren Brüsten. Zärtlich küsste er erst die eine, dann die andere hoch aufgerichtete Knospe, wobei Nicoles kleine Schreie des Entzückens seine Lust noch steigerten.
Er wünschte, diese Nacht würde niemals enden.
Er verteilte kleine Küsse auf ihrem Bauch, während er sie mit den Fingern streichelte. Und als er mit dem Mund ihren empfindlichsten Punkt berührte, rief sie atemlos seinen Namen.
Leise keuchend fuhr sie mit den Händen durch sein Haar und zog ihn wieder hoch.
Die Arme aufgestützt, schaute er auf Nicole hinunter. In ihren Augen spiegelten sich nicht nur die Sterne, sondern auch die Liebe, die sie ihm entgegenbrachte. Noch einmal vereinigten sie sich, doch dieses Mal war es schneller, dringlicher. Die Hände um ihren Po gelegt, drang er ein letztes Mal in sie ein und erklomm mit ihr den Höhepunkt der Lust.
Anschließend rollte er sich von ihr hinunter und wünschte, sich niemals wieder von ihr trennen zu müssen.
Als ihnen kühl wurde, zog Michael die Decke über sie, und Nicole
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