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Lass los, was Deine Seele belastet

Lass los, was Deine Seele belastet

Titel: Lass los, was Deine Seele belastet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Zeit. Und auch hier gilt die Regel, dass mit jedem Neuen, das in unser Leben tritt, etwas Altes gehen muss! Wir sind nicht unendlich belastbar, und unsere Zeit ist begrenzt.
Wer stärkt und wer schwächt mich?
    Es gibt Menschen, die tun uns einfach absolut gut. Wir suchen ihre Nähe, reden gerne mit ihnen und haben nach der Begegnung ein wohliges Gefühl. Das sollte die Regel sein. Es gibt aber auch die Kontakte, die uns anstrengen. Vielleicht weil wir als Deponie für die Sorgen des anderen dienen, weil wir uns ständig ausgenutzt fühlen?
    Fast jeder von uns kennt jemanden, der sich immer nur meldet, wenn er gerade etwas braucht. Keine Frage, dass man Freunden gerne hilft! Aber wenn die Bilanz zwischen Geben und Nehmen sich im Laufe der Zeit nicht ausgleicht, fühlen wir uns ausgenützt. Wer kennt nicht die Freundinnen, mit denen man am Telefon stundenlang ihre Probleme bespricht, denen man Ratschläge gibt und die dann doch nichts an ihrem Leben ändern?
    Wenn Sie das nervt, Sie sich erschlagen und ausgepowert fühlen, sagen Sie „Stopp!“.
    Werden Sie sich zunächst klar darüber, dass Sie nicht dazu da sind, als Müllhalde für die Probleme anderer zu dienen. Setzen Sie sich selbst ein Zeitbudget, im Rahmen dessen Sie bereit sind, für andere da zu sein und anderen zuzuhören, beispielsweise eine halbe Stunde pro Abend. Wenn dann wieder mal so ein Anruf kommt, dann wappnen Sie sich gut. Tun Sie bereits ganz zu Beginn des Gesprächs kund: „Ich habe leider nur eine halbe Stunde Zeit für dich, mehr nicht.“, und beenden Sie nach dieser Zeit das Gespräch nett und freundlich, indem Sie sich verabschieden und auflegen. Wenn Ihr Gegenüber nicht die Sensibilität besitzt, von sich aus aufzuhören, müssen Sie eben etwas deutlicher werden. Lassen Sie es nicht zu, dass
    Die „Ich-will-geliebt-werden-Falle“
    Wir leben in der Polarität, auch in unserer Gefühlswelt. Dazu gehören Sympathie genauso wie Antipathie. Wobei wir ersteres besser aushalten als das zweite. Daher umgeben wir uns natürlich lieber mit Menschen, die uns bestätigen, als mit denjenigen, die uns kritisieren. Obwohl auf Dauer Kritik ein besserer „Dünger“ für das eigene Wachstum ist als ständiges Lob. Jeder Mensch sucht jedoch Bestätigung von außen, und so bringt man oft für ein kleines bisschen Anerkennung große Opfer. Wie viele Beziehungen sind nur noch eine Illusion von Liebe? Wie viel Missachtung hält man oft aus, nur aus dem Gefühl heraus, dass doch noch Liebe vorhanden ist! Darum prüfen Sie Ihre Beziehungen! Werden Sie wirklich geliebt oder warten Sie seit Jahren darauf? Was tun Sie alles, um sich diese Illusion, geliebt zu werden, aufrechterhalten zu können?
    Die „Ich-will-es-doch-allen-recht-machen-Falle“
    Wer es allen recht machen will, jagt hinter einem unerreichbaren Ziel her. Und er scheut Konflikte. Vielleicht haben Sie als Kind gelernt, dass Sie nur dann geliebt werden, wenn Sie sich brav und angepasst verhalten und sich dadurch bei Ihren Eltern beliebt machen? Dann haben Sie in sich den Grundsatz verankert: „Wenn ich das mache, was man von mir erwartet, geht es den anderen gut, sie sind zufrieden mit mir, und ich werde gelobt und gemocht.“ Dieser Druck ist besonders groß, wenn man in einem Dienstleistungsberuf arbeitet und bemüht sein muss, es seinen Kunden recht zu machen. Umso wichtiger ist es dann, im privaten Leben so zu leben, dass man es sich selbst recht macht und auf seine eigenen Bedürfnisse ausreichend achtet. Denn nur wer gut für sich selbst sorgt, kann langfristig auch gut für andere sorgen!
    andere Menschen Ihnen Ihre Kraft rauben! Denn immer wenn Sie sich schlecht fühlen, ein schlechtes Gewissen haben oder ausgepowert sind, stimmt die energetische Bilanz nicht. Im Idealfall einer ausgeglichenen Kommunikation und eines Gleichgewichts des Gebens und Nehmens können die Energien in beide Richtungen fließen. Sie fließen im Kreis. Befriedigt und glücklich beendet man in diesem Fall das Gespräch.
Wenn Neues kommt, muss Altes gehen
    Beziehungsfasten ist ein ganz normaler Prozess des Wandels. Manche Menschen begleiten uns nur eine bestimmte Zeit. Manche verlassen uns zwischendurch und stoßen dann wieder zu uns. Andere sind für immer verloren. Wir können nicht mit allen „gut Freund“ sein. Aber wir können unsere Freunde hegen und pflegen.
    Und wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass für jeden neuen Menschen, der in unser Leben tritt, ein anderer etwas weniger von

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