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Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition)

Titel: Lass und zaubern, Cowboy! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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bewegte?
    Eine angenehme Zufriedenheit breitete sich in ihr aus. Wenn sie schwanger war – was nicht der Fall war –, hätte sie zum ersten Mal seit dem Tod ihrer Mutter wieder jemanden, den sie lieben konnte und der ihre Liebe bedingungslos erwidern würde.
    Kristen war so gefesselt von ihrem Spiegelbild, dass es einen Moment dauerte, bis sie merkte, dass sie nicht mehr allein war. Plötzlich entdeckte sie Chad hinter sich, der sie mit glühendem Blick beobachtete. Ihr Herz schlug schneller, ihre Wangen röteten sich.
    Hastig zerrte Kristen das Kissen unter ihrer Bluse hervor. “Ich habe dich gar nicht hereinkommen hören.”
    “Ich hoffe, du bist mit Hamburgern und Pommes frites einverstanden. Viel Auswahl gab es nicht.”
    “Pommes frites und Hamburger sind gut. Ich werde duschen und dann essen.” Sie spürte seinen Blick im Rücken, als sie zu ihrem Koffer ging, ein paar Sachen herausnahm und wieder zum Badezimmer ging. Nach außen hin gab sie sich gelassen, doch in Wirklichkeit wäre sie vor Scham am liebsten im Boden versunken. “Iss ruhig schon, bevor es kalt wird.”
    Sie schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Auf keinen Fall sollte Chad den Eindruck gewinnen, dass sie glaubte, er habe hinsichtlich der Schwangerschaft recht. Sie war nur neugierig gewesen, das war alles.
    “Nein!”, schrie Kristen und erwachte aus einem Albtraum. Ihr Herz pochte wild, und ihr seidenes Nachthemd klebte an ihrem Körper.
    Plötzlich schlossen sich starke Arme um sie, und sie wurde an eine breite, nackte Brust gedrückt. “Ganz ruhig, es war nur ein Traum. Du bist in Sicherheit, Liebes”, sagte Chad sanft. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie auf die Schläfe. “Niemand wird dir etwas tun, das verspreche ich dir.”
    Allmählich normalisierte sich ihr Herzschlag. Doch noch immer hallten Mikes scharfe Worte durch ihren Kopf. In ihrem Traum hatte ihr Vater sie enterbt und ihr entgegengeschleudert, dass er sie nie wieder sehen wollte.
    Dann wurde ihr klar, dass sie in den Armen des Mannes lag, der der Grund für Mikes Zorn war. “Bitte lass mich los.” Sie atmete tief durch. “Es war nur ein verrückter Traum. Mir fehlt nichts.”
    “Bist du dir sicher?”, fragte Chad und hielt sie weiter fest. “Du zitterst am ganzen Leib.”
    “Ja, es ist alles in Ordnung.”
    Er ließ sie los, blieb jedoch bei ihr sitzen. Zärtlich strich er ihr eine weitere Strähne aus dem Gesicht und streichelte ihren Hals. “Möchtest du darüber reden?”
    Seine zärtliche Berührung und die echte Besorgnis waren tröstlich. Nur stellte sie in diesem Moment fest, dass er nichts weiter als einen weißen Baumwollslip trug. Sie sah ihm ins Gesicht und erkannte, dass er sich der Situation genauso bewusst war wie sie. Sie fühlte, wie sich seine Muskeln unter ihren Fingern anspannten. Dann neigte er langsam den Kopf.
    Kristen sagte sich, dass sie ihn aufhalten sollte und dass es keine kluge Entscheidung war, einen Mann zu küssen, der nur mit einem Slip bekleidet auf ihrem Bett saß. Doch der Gedanke verflüchtigte sich, als seine Lippen ihre berührten. Chads Oberkörper streifte ihre Brustspitzen, und sofort richteten sie sich auf.
    Kristen erwiderte nach kurzem Zögern den leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge begann ein verführerisches Spiel mit ihrer, und ein heißer Schauer überlief Kristen.
    Chad legte ihre Arme auf seine Schultern, um ihre Brüste besser umfassen zu können. Sie stöhnte auf und bog sich ihm entgegen.
    Irgendwo draußen wurde erst eine Autotür zugeschlagen, dann wurde ein Motor angelassen. Das brachte Kristen zur Vernunft. Was tat sie hier überhaupt? Erst zitterte sie von den Nachwirkungen eines Albtraums, und im nächsten Moment bebte sie vor Verlangen nach dem Mann, der ihr Trost anbot.
    Sie wollte zurückweichen, doch Chad nahm seine Hände von ihren Brüsten und streichelte erneut beruhigend ihren Rücken. “Fühlst du dich ein wenig besser, Liebes?”
    Aus Furcht, ihre Stimme könnte Chad verraten, welche Wirkung er auf sie hatte, nickte sie bloß.
    “Es wird bald hell. Ich werde mal nachschauen, ob ich schon Kaffee und Doughnuts zum Frühstück auftreiben kann.” Er küsste sie auf die Stirn und stand auf. “Meinst du, du könntest gepackt haben und fertig zum Aufbruch sein, wenn ich zurück bin?”
    So, wie er neben dem Bett stand, befand sich sein weißer Baumwollslip auf ihrer Augenhöhe. Unter dem Stoff zeichnete sich deutlich seine Erregung ab. Verblüfft schaute sie

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