Lauf des Lebens
Haut zu kühlen. Ihr inneres Feuer loderte zu stark, um von einem bisschen Wasser gelöscht zu werden.
Blake hob Dione so weit aus dem Wasser, bis ihre Brüste auf einer Höhe mit seinem Mund waren. Dann schwelgte er in den üppigen Formen und Kurven, die seinen ganzen Körper in Wallung brachten. „Ich liebe dich“, stöhnte er und zog an den Schnüren, die das winzige Bikinihöschen auf ihrer Taille festhielten.
„Blake! Nicht hier!“, protestierte sie, aber ihr Körper presste sich schon in süßer Selbstaufgabe an ihn. „Hier kann man uns von allen Seiten sehen. Miguel … Alberta …“
„Miguel ist nicht da“, flüsterte er und ließ seine Hand an ihr hinuntergleiten. „Außerdem kann niemand erkennen, was genau wir hier machen, dafür sorgt schon die Sonne, die sich im Wasser spiegelt. Leg deine Beine um meine Hüften“, leitete er sie an.
Plötzlich lachte sie laut auf, warf ihren Kopf zurück und streckte ihr Gesicht der heißen Sonne entgegen. „Du bist und bleibst ein Draufgänger“, jammerte sie und hielt jäh den Atem an, als er mit aufreizender Langsamkeit in sie hineinglitt. „Du lässt dir keine Verlockung entgehen.“
Sie klammerte sich an seine Schultern, betäubt von der Schönheit des Tages. Er sah ihr ins Gesicht, beobachtete das wunderbare Auflodern der Emotionen in ihren exotischen Augen, bis sich ihr Blick benommen nach innen kehrte, sie sich mit den Zähnen auf ihre volle Unterlippe biss und vor Lust zu zittern begann. „Dione“, sang er, während er ihre Erregung ganz langsam immer weiter steigerte, „du gehörst mit jeder Faser mir, oder?“
Sie lachte, benommen vor Glück, und streckte ihre Arme der Sonne entgegen. „So lange, wie du mich willst“, versprach sie.
„Also bis zu meinem letzten Tag“, sagte er. „Und nicht mal das wird unser Ende sein.“
– ENDE –
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