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Laura - Venezianisches Maskenspiel

Titel: Laura - Venezianisches Maskenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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abwärts wandern. Sie war doch zu neugierig darauf, ob dieser Kuss ihn ebenso erregt hatte wie sie. Sie zuckte zurück, als sie die deutliche Ausbuchtung seiner Hose erreichte. „Ja“, dachte sie mit roten Wangen, „der Kuss hat ihn tatsächlich erregt.“ Ein ganz neues Gefühl von Macht stieg in ihr hoch. Sie konnte einen Mann – diesen Mann – tatsächlich erregen! Und war diese Erhebung, ebenso wie sein Benehmen im Theater, nicht weitaus mehr als seine Worte ein deutliches Zeichen dafür, dass er sie anziehend fand?!
    Sie schrak zusammen, als er ihre Hand packte und auf diese erregende Erhebung legte. „Nein, meine Schönste, so einfach mache ich es Euch jetzt nicht.“ Seine Stimme klang verführerisch, sein Glied presste sich noch enger an den Stoff. Sie ahnte mehr, als sie fühlte, dass er seine Hose öffnete.
    „Nein ...“ Es war eine Sache, sich im Theater verführen zu lassen, dabei nachgiebig, aber passiv zu bleiben, und etwas völlig anderes, ihrem Begleiter wie ein leichtfertiges Ding an den Hosenlatz zu gehen!
    „Aber ja ...“
    Sie hielt den Atem an, als er ihre Hand unter den Stoff schob. Heiß und groß war er, hart, fühlte sich dabei jedoch gleichzeitig samtweich an. Er schien tatsächlich entschlossen zu sein, sie nicht mehr loszulassen. Endlich gab sie nach. Warum auch nicht? Niemand sah sie hier, es war völlig dunkel und vor allem ... es war so sinnlich! Sie tastete sich entlang, befühlte das gekrauste Haar, hielt sich damit auf, ihn scheu dort ebenso zu kraulen, wie er das mit ihr getan hatte, und glitt dann weiter, als er ihre Hand tiefer schob. Zu ihrer Überraschung pulsierte sein Glied unter ihrer Hand, zuckte sogar, als sie die erstaunlich aufgeschwollene Spitze erreichte. Sie versuchte sich an ihre Hochzeitsnacht zu erinnern, wo sie vor Scheu nicht im Geringsten in Versuchung gewesen war, ihren Gatten hier zu berühren.
    „Mia cara …“, seine Stimme war nur ein heiseres Flüstern, als seine Lippen über ihr Gesicht glitten. Sie schloss die Augen, gab nach, forschte unter seinem Griff und mit seinem Willen weiter, zog sein Glied höher. Es schien ihm zu gefallen, wie sie sein hartes Glied rieb, die Fingerspitzen auf dem runden Kopf kreisen ließ, der zu ihrer Überraschung feucht geworden war. Zu gerne hätte sie ihn jetzt gesehen, ihn betrachtet, ihn und seinen Besitzer beobachtetet, wie sich beide gleichzeitig unter ihren Berührungen wanden, zuckten. Sein Griff wurde fester, er schlang ihre Hand eng um seinen Stab, der im Rhythmus seines Herzschlages pochte. Zuerst langsam und genussvoll ließ er ihre Hand auf und ab gleiten, dann immer schneller, mit immer stärkerem Druck. Er presste mit einem unterdrückten Stöhnen sein Gesicht in ihr Haar, sein Glied zuckte und dann stießen seine Hüften unbeherrscht vor.
    Laura hielt immer noch ihre Finger fest um ihn geschlungen, während sie fühlte, wie der Druck nachließ, er weicher wurde. Tief einatmend lehnte sich ihr Begleiter in die weichen Polster der Gondel zurück. „Dio mio“, murmelte er und ließ sie los.
    Wenn sie schon so weit gegangen war ... Sie tastete sich wieder zu seiner heißen Spitze vor, fühlte die Flüssigkeit, die sich in seiner Hose verteilt hatte. Neugierig zog sie ihre Hand zurück und steckte ihren Finger in den Mund. Wie er wohl schmeckte? Ihre Freundin Concetta hatte ihr einmal im Vertrauen zugeflüstert, dass sie den Samen ihres Gatten gekostet hätte. Und er hätte abscheulich geschmeckt. Nun wusste sie es besser. Fremd, neu, aber nicht abscheulich. Aber vielleicht war das bei den Männern auch unterschiedlich.
    Sie war immer noch dabei, über diese Frage nachzusinnen, als sie bemerkte, wie er sich etwas aufsetzte und seine Kleidung wieder in Ordnung brachte.
    „Dio mio“, hörte sie ihn nochmals sagen. Sie fühlte mehr, als sie es sah, dass er den Kopf wandte und sie anblickte. „Was tut Ihr jetzt?“
    „Ich versuche herauszufinden, ob mir Euer Samen schmeckt“, erwiderte sie nachdenklich.
    Stille.
    Dann: „Und?“
    „Nun ja …“
    Wieder Stille. Laura lächelte im Schutz der Dunkelheit, aber ihre Wangen glühten.
    Endlich ein Räuspern und ein zurückhaltendes „So“.
    Als die Gondel ein wenig später anlegte, schob er hastig seine Maske vors Gesicht, versicherte sich, dass sie auch ihre aufsetzte und der Schal ihr Gesicht und ihr Haar verdeckte. Als sie nach dem Rosenstrauß griff, hielt er sie zurück.
    „Wie wollt Ihr Eurem Gatten diese Blumen erklären?“ Laura kicherte

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