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Laura - Venezianisches Maskenspiel

Titel: Laura - Venezianisches Maskenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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Stöhnen. „Was tut Ihr nur mit mir?“
    „Alles, was mir notwendig erscheint, um Euch zu verführen“, erwiderte er mit einem leisen Lachen. Seine Hand glitt unter den reichen Unterrock, schob den Reifrock beiseite und wanderte an der Außenseite ihres Schenkels weiter hinauf, während seine Lippen an ihren Brüsten spielten, sie mit feuchten Küssen bedeckten. „Aber nur, wenn Ihr mir versprecht, mir eine gehorsame Geliebte zu sein.“
    Sie genoss seine Berührungen, seine Küsse und vor allem seine Hand, denn er begnügte sich schon längst nicht mehr damit, die weiche Haut ihrer Hüften zu streicheln, sondern war bereits zwischen ihre Schenkel geglitten. Dort, wo es am erregendsten kribbelte. „Ich will Euch eine gehorsame Geliebte sein“, flüsterte sie zurück. Ihre Stimme wollte ihr kaum gehorchen, als sie seine Finger zwischen ihren Beinen fühlte, die den einen Punkt suchten, dessen Berührung ihr so viel Vergnügen bereitete, und sie schrie leise auf, als er begann, ihn zu massieren.
    „Gefällt Euch das?“
    „Ja ...“
    „Dann werden wir jetzt beginnen.“
    Sie tastete nach ihm, als er sich zurückzog. „Womit …?“
    „Mit dem Spiel des Gehorsams.“
    Ein erregtes Zittern durchlief sie. „Was habt Ihr mit mir vor?“
    Seine Stimme klang plötzlich ernst. „Ich werde Euch jetzt zeigen, dass Ihr mir gehört, dass ich mit Euch machen kann, was ich will. Ganz wie ich es Euch gesagt habe. Aber zuerst sollt Ihr Eure Schönheit nicht vor mir verdecken. „Ich möchte Euch nackt sehen.“
    Laura atmete schnell ein. Sie spürte, wie diese Worte und alleine diese Vorstellung sie schon erbeben ließ. Es war genau das, was sie auch wollte. Sie wollte seine Hände spüren, seine Haut auf ihrer. Es war ihr selbst völlig unfassbar, wie sehr sie ihn begehrte.
    Domenico schob die Röcke über ihre Hüften und ließ seine Hände über die weichen Schenkel gleiten. Ihre Brüste bebten bei jedem Atemzug und ihre weichen Lippen lächelten feucht und verführerisch. Es war eine hervorragende Idee von ihm gewesen, ihr dieses Tuch um die Augen zu binden. Zum einen erregte es ihn, sie so hilflos blind vor sich zu haben, und zum anderen konnte er sich diese lästige Maske ersparen, die ihm bei seinen Liebkosungen sehr schnell hinderlich geworden wäre. Er suchte mit den Lippen abermals nach den dunklen harten Brustspitzen und bemerkte mit Genugtuung das Zittern, das durch Lauras Körper ging. Welch ein reizvolles Spiel, seine eigene Gattin zu verführen.
    „Seit ich Euch auf dem Ball das erste Mal im Arm hielt, konnte ich an nichts anderes denken als daran, diese wunderbaren Brüste zu streicheln, sie zu liebkosen und sie in mich hineinzusaugen, bis Ihr vor Lust schreit“, murmelte er, völlig vertieft in diesen Anblick und die Berührung ihres Körpers.
    „Dann tut das bitte“, hauchte Laura.
    „Nur wenn Ihr mir völlig und in allen Dingen gehorcht.“ Er sah, dass sie schneller atmete. Unter seinen geschickten Händen fielen die Unterröcke und er hielt sekundenlang die Luft an, als er sie endlich – bis auf das Korsett – nackt vor sich hatte. Auch dieses Korsett würde bald fallen. Schließlich wollte er sie ja völlig hüllenlos in seinen Armen liegen haben, aber vorerst wollte er sich am Anblick dieser schmalen Taille, den vom Korsett hochgepressten, hervorquellenden Brüsten, dem durch die Schnürung so unnatürlich breiten Becken und diesem wunderbar weichen, üppigen Hinterteil ergötzen. Sie stöhnte leise unter seinen Händen, während er die Nachgiebigkeit seiner Gattin gegenüber ihrem geheimnisvollen Cavaliere weidlich ausnutzte. Seine Hände glitten genussvoll über ihre Hüften, er schob sie näher zur Wand, wo sie sich mit den Händen abstützen konnte, während er diese festen Backen massierte, sie knetete, bis sie gerötet waren, und dabei mit den Lippen über ihre Schultern und ihren Nacken fuhr und ihren Duft in sich einsaugte.
    Schließlich öffnete er die enge Schnürung des Korsetts. Jetzt war sie nicht mehr so schlank, sondern hübsch mollig und ungemein anziehend in ihrer Weichheit. Er ließ seine Hände über ihren Bauch und ihren Rücken gleiten, massierte die Druckstellen des engen Korsetts und wurde gewahr, wie erleichtert und tief sie einatmete. Er hatte es bisher immer als Nachteil empfunden, eine Frau ganz auszupacken, weil diese engen Dinger Striemen und hässliche Druckstellen auf der weichen, weißen Haut hinterließen, die die Schönheit der Frauen trübten. Dieses Mal

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