Laura - Venezianisches Maskenspiel
die Art, wie er sie gestreichelt und massiert hatte, spielerisch, neckend, dann wieder fester, besitzergreifend. Ihre linke Hand, die bisher auf ihrer Brust geruht hatte, glitt tiefer, und während sie mit der Rechten glühende, schmerzhaft lustvolle Kreise um ihre Klitoris zog, schob sie zwei Finger ihrer linken Hand in die heiße Spalte.
Er musste ganz nahe stehen, denn sie hörte seinen schweren, raschen Atem. Ganz nahe bei ihr, so nahe, dass sie ihn fühlen konnte. Plötzlich lag seine Hand auf ihrer. Er zog sie an sich, küsste sie, saugte an den Fingern, die feucht waren von ihrer Lust, leckte sie ab. Keine Fantasie war es dieses Mal, sondern die Wirklichkeit, ihr Geliebter. Sie lächelte. „Mio Cavaliere d’Amore ...” Ihr Lächeln erstarb jedoch, als er seine Hand über ihre Spalte legte. Einer seiner Finger glitt hinein, massierte ihr Inneres.
Plötzlich ergriff er wieder ihre Hand, umfasste sie mit seiner, legte seinen Finger auf ihre beiden ausgestreckten Finger. „Oh ...“ Laura bog sich ihm entgegen, als er ihre Finger, geführt von seinem, tief hineingleiten ließ. Sie fühlte das schnelle, fast erschrockene Zusammenziehen ihrer Vagina, als er sie hineinschob. Ihr feuchtes Fleisch presste sich um sie, aber er schob weiter. Ihre Vagina dehnte sich, pulsierte um ihre Finger. Dann ließ er sie wieder hinausgleiten. Er musste wohl neben ihr knien. Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, den Mund leicht geöffnet, wie eine Bitte um einen Kuss. Tatsächlich spürte sie gleich darauf seine Lippen, ein sanftes Streicheln, seinen vertrauten Atem.
Seine Hand schob ihre verschlungenen Finger wieder tief hinein, leitete sie und presste sie gegen ihre inneren Wände. Welch ein unglaubliches Gefühl! Er hielt sie darin fest, verstärkte den Druck, bis sie immer tiefer rutschte, sie sich immer tiefer selbst fühlen konnte. Das hatte sie niemals getan, und sie hatte nicht gewusst, wie feucht und heiß ihre Scham werden konnte.
„Ich möchte, dass Ihr wisst, wie wunderbar es sich in Euch anfühlt.“ Sein Flüstern war heiser. „Wie warme Seide. Eine heiße, feuchte Enge, die ich heute betreten und fühlen werde. Spürt Ihr es?“
„Ja ...“
„Streichelt Euch jetzt wieder.“
Und während er ihre vereinten Finger immer wieder von Neuem in ihre Vagina führte, begann Laura ihre Klitoris zu streicheln. Ein heißes Lippenpaar umschloss ihre Brustwarze, seine Zunge kreiste um die harte Spitze wie ihr Finger um ihre Klitoris. Sie versuchte, sich diesem immer schneller werdenden Rhythmus anzupassen. Bald begann sie sich zu winden, ihr Atem wurde lauter, unregelmäßiger und flacher. Sie spürte, wie sich die Bewegung ihrer Vagina verstärkte, wie sie sich enger um ihre Finger schloss. Das Pulsieren wurde heftiger, schien auf ihren ganzen Körper überzugehen. Der lustvolle Drang und die Sehnsucht nach Erlösung wurden immer stärker, ihre Klitoris wurde schmerzhaft empfindlich und immer wieder stieß er ihre Finger in sie hinein, fest und doch behutsam.
Laura bäumte sich auf, ihr Becken presste sich an seine Hand. Sie fühlte, wie er den anderen Arm unter ihre Schultern schob, sie festhielt, damit sie nicht vom Sessel glitt, während ihr Höhepunkt sie förmlich durchschüttelte, ihr für Momente alle Sinne raubte und sie dann in einem wohligen Aufstöhnen der Erleichterung wieder zurücksinken ließ. Für einige Augenblicke lag sie völlig bewegungslos da, wartete, bis der Nebel aus Farben wieder verging.
Seine Lippen fuhren über ihre, bedeckten ihre Wangen, ihr Kinn und ihre Nase mit tausend kleinen Küssen, einer zärtlicher und leidenschaftlicher als der andere. Er hielt sie immer noch fest und geborgen, ihr Kopf ruhte in seiner Armbeuge, seine Finger streichelten über ihre Seite.
„Ich möchte jetzt so gerne in Eure Augen sehen“, flüsterte sie zitternd.
„Ach, mia cara.“ Er ließ ihre Hand los, die, gehalten von seiner, müde zwischen ihren Beinen ruhte, strich ihr über die Wange und schob eine Haarsträhne aus ihrer Stirn. „Wer weiß, ob Euch gefiele, was Ihr seht.“
„Und wenn ich überzeugt wäre davon?“
„Ein andermal, meine Liebe, aber nicht heute.“ Er küsste jede weitere Entgegnung von ihren Lippen und ließ sie erst nach langer Zeit zögernd und langsam los.
Sie hörte, wie er sich erhob und an seiner Kleidung zu schaffen machte. Dann trat er so dicht hinter ihren Kopf, dass er ihr Haar berührte. „Streichle mich, Laura.“
Als sie begriff, was er wollte, hob sie die Arme
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