Lauras Liebhaber
gehabt hatten. »Keine Sorge, ich wollte dich nur ärgern. Laura steht total auf dich und war heute so verwirrt, dass sie fast den Kurs abwählen wollte. Aber auch nur, weil sie es unangebracht findet, dass sie scharf auf dich ist, und den Eindruck hatte, dass es dir unter Umständen auch so geht.«
Als sie hörte, wie Robert tief Luft holte, fügte sie schnell hinzu: »Sie hat mir sogar erzählt, dass ihre Nippel immer hart wurden, wenn sie deine Stimme gehört hat. Und wie nervös du sie gemacht hast.«
Robert stieß ein zufriedenes kleines Lachen aus.
»Aber sie ist noch viel zu schüchtern. Ich nehme sie am Donnerstag mit in den Dark Room.«
»Was?«, fragte Robert ungehalten.
»Keine Sorge, du kommst auch und behältst sie im Auge. Sie soll nur beobachten und lernen – sie ist eh viel zu schüchtern, um dort wirklich zu agieren. Ich rechne eher damit, dass sie mich nach maximal fünfzehn Minuten bittet, nach Hause zu fahren.«
Robert knurrte wieder. Chloe fragte sich manchmal, ob er eigentlich wusste, wie männlich eifersüchtig dieser Laut klang und wie heiß er sie machte. »Ich hoffe für dich, Chloe, dass du recht hast.«
»Sicher habe ich recht, denn ich kann sie einschätzen, denke ich.« Sie schwieg, und auch Robert schwieg. Sie suchte krampfhaft nach etwas, was sie sagen konnte.
Da ertönte seine Stimme, und plötzlich klang sie viel tiefer als vorher, und ein befehlender Unterton schwang darin mit. »Worüber denkst du nach?«
»Äh … Über gar nichts. Wirklich«, stieß Chloe hervor. Doch sie merkte selbst, wie unglaubwürdig das geklungen hatte und wie zittrig ihre Stimme war.
»Ich weiß aber, worüber du nachdenkst. Du denkst daran, wie ich dich das letzte Mal gefickt habe, nicht wahr?«
Chloe seufzte leicht, schloss die Augen und lehnte sich zurück. Wie selbstverständlich wanderte ihre Hand zu ihrem Slip und verschwand unter dem zarten Stoff. Wie feucht sie war. Robert war im Grunde der einzige Mann, der das hinbekam. Sie lauschte seiner Stimme und berührte sich dabei.
»Ich weiß, wie sehr du es liebst, auch mal von einem Mann fest angepackt zu werden. Wie du dich gewunden hast, als ich erst in deinen linken, dann in deinen rechten Nippel gezwickt habe. Erst leicht, um zu sehen, wie du reagieren würdest, und als du dich mit diesem leisen, nach mehr bettelndem Stöhnen aufgebäumt hast, habe ich fester reingekniffen. Du hast so intensiv gestöhnt, dass ich sofort eine Latte bekommen habe. Aber ich wollte mir erst noch Zeit mit dir lassen. Erinnerst du dich noch an die Gerte und das zischende Geräusch? Das Gefühl der Fesseln um deine Handgelenke?
Dein schweres Atmen verrät mir, dass du dich nur zu gut erinnerst. Ich erinnere mich auch, wie nass du warst, nachdem ich deine Brüste erst die ganze Zeit mit meinen Fingern gequält habe, und dann, wie mühelos ich drei Finger in dich schieben konnte, weil du förmlich explodiert bist, als ich in deinen Nippel gebissen habe. Und trotzdem warst du so eng und schmal, als ich meine Finger durch meinen harten Schwanz ersetzt habe. Ich brauchte kaum zu stoßen, du kamst bereits das erste Mal, als ich mit meinen Zähnen an deinem anderen Nippel gezogen habe.«
Chloes Atem ging immer schneller, und ihre Finger glitten über ihre geschwollene Klit. Die Bilder der Erinnerung zuckten wie Blitze hinter ihren geschlossenen Lidern.
»Deine Muskeln haben sich so eng um mich zusammengezogen, dass ich schon dachte, ich könnte meinen Schwanz gar nicht in dir bewegen. Doch dann hast du dich wieder etwas entspannt, und ich konnte dich ficken, hart und schnell. Eigentlich wollte ich mir Zeit lassen, aber dein kehliges Stöhnen und deine Reaktionen haben mich dermaßen erregt, dass ich nicht mehr konnte und in dich reinspritzen musste. Aber wenn ich mich recht erinnere, waren wir danach noch lange nicht fertig …«
Nach dem Telefonat war Chloe total erschöpft eingeschlafen und am nächsten Morgen noch immer irgendwie angespannt aufgewacht. Deswegen war sie umso froher, dass sie Max, kurz für Maxine, auf dem Weg zur Akademie getroffen hatte. Kurzerhand hatte Chloe Max für ein wenig unverbindlichen Sex zu sich nach Hause eingeladen. Laura würde erst gegen drei nach Hause kommen, und Chloe war ab zwölf daheim, das reichte problemlos für ein nettes Stelldichein mit Max. Das würde ihr auch etwas die Aufregung nehmen, bevor sie mit Laura in den Dark Room ging.
Sie hatte sich bereits umgezogen und ihr Bett gemacht, als es klingelte. Sie
Weitere Kostenlose Bücher