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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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verrückt, das gibt es doch gar nicht!«, keuchte sie, während sie sich nun doch zwei Finger tief in die klatschnasse Vagina steckte. Dabei spreizte sie die Schenkel weit, als wollte sie in der Hängematte einen Spagat einüben.
    Mit den Fingerspitzen ertastete sie ihren magischen Lustpunkt. Als sie die Stelle gefunden hatte, begann sie, sich dort sanft zu reiben. Unbändige Lust überflutete sie, und ihre Beine begannen, heftig und unkontrolliert zu zucken.
    Die Massage ihres G-Punktes brachte Lynn schnell bis an den Rand eines Höhepunktes. Aber kurz davor zog sie die Finger wieder aus ihrem feuchten schmatzenden Loch.
    »Los, mach es noch mal! Beweis mir, dass ich mir das eben nicht nur eingebildet habe!«
    Lynn rief diese Worte laut, ohne zu überlegen, warum sie das tat und was es sollte. Ihr war es auch egal, sie war so feucht und heiß vor Verlangen nach einem berauschenden Ganzkörper-Orgasmus.
    Und wie auf Kommando begannen die Blätter der Bäume erneut zu rauschen. Lynn spürte den kräftigen Luftzug ganz deutlich überall auf ihrem Körper. Sie lockerte sämtliche Muskeln und ließ den kühlenden Wind über ihren Körper streichen.
    Eine eiskalte Zunge leckte über ihre harten Knospen, fuhr über den Bauch hinunter bis zum Schamhügel, und dann … Lynn bäumte sich auf und stieß einen lauten, heiseren Lustschrei aus. Und ein heftiger Orgasmus ließ ihren Körper erbeben.
    Die Muskelkontraktionen tief in ihr wollten kein Ende nehmen. Immer noch folgten kleinere Nachbeben, so dass Lynn abermals aufschrie und laut keuchte.
    Mittlerweile war die heftige Windböe wieder abgeflaut, und Lynn glaubte vor innerlicher Hitze zu verglühen.
    Ihr Körper glänzte feucht in den letzten sanften Strahlen der Herbstsonne.
    Als sich ihr Körper wieder beruhigt hatte, sprang Lynn fast beschämt aus der Hängematte, sammelte ihre herumliegenden Kleider vom Rasen auf und rannte hinüber ins Haus und direkt unter die Dusche.

5
    Arthur war seit dem frühen Vormittag unterwegs, um die dringend benötigten Zutaten für Sarahs Wochenend-Menüs zu besorgen. Er war extra auf den großen Bauernmarkt nach Lewes hinübergefahren. Hier gab es die frischeste Ware weit und breit. Jetzt gegen Mittag wurden die Marktstände geschlossen und abgebaut, und wer zu spät gekommen war, den bestrafte hinterher ein knurrender Magen. Oder – wie in Arthurs Fall – später zu Hause gleich noch zwei enttäuschte Frauen, nämlich Köchin und Gattin.
    Arthur war erleichtert, er hatte rechtzeitig genug sämtliche Punkte auf Sarahs Einkaufsliste mit einem Häkchen versehen. Im Kofferraum seines Wagens stapelten sich frische Möhren und Zucchini, Tomaten, Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Kohlköpfe und vor allem frische Eier vom Bauernhof.
    Arthur beschloss, sich in einem nahen Pub eine wohlverdiente Pause zu gönnen. Er verschlang einen Hamburger und trank ein Pint Guinness-Bier dazu. Hinterher bestellte er noch einen Milchkaffee, für den Fall, dass er unterwegs in eine Alkoholkontrolle geraten sollte.
    Während Arthur den Kaffee in langsamen Schlucken genoss, dachte er an das bevorstehende Lese-Wochenende. Erotische Literatur, das hatte es bis jetzt in Duncan’s House noch nicht gegeben. Immerhin versprach dies ein prickelndes und höchst reizvolles Wochenende zu werden. Dagegen waren die häufig stattfindenden Yoga-Seminare vergleichsweise kalter Kaffee.
    Arthur grinste amüsiert vor sich hin, während er sich gerade vorstellte, wie Flynn mit seiner samtigen Stimme kleine Schweinereien am Kamin vorlas und besonders die anwesenden Damen damit beglückte. Vermutlich würden später in der Nacht dann sämtliche Bettfedern in den Gästezimmern verräterisch quietschen. Duncan’s House würde sich für drei Tage und Nächte in ein Haus der Lüste verwandeln …
    Arthur verspürte plötzlich selbst ein prickelndes Verlangen. Er stellte sich vor, wie auch Lynn an diesem Wochenende so richtig in Fahrt geriet. Am Anfang ihrer Ehe hatten sie sich im Bett die heißesten Stellen aus erotischen Romanen laut und so lange vorgelesen, bis sie beide erregt und heiß genug waren und kein weiteres Vorspiel mehr brauchten, um sofort übereinander herzufallen.
    Arthur hatte das sehr gefallen, und des Öfteren hatte er sich seither gefragt, warum sie mit dieser anregenden Gewohnheit aufgehört hatten.
    Sicherlich lag es daran, dass auch die schärfsten Sexspielchen irgendwann langweilig waren, wie alles im Leben, das zur Routine wurde.
    Man müsste sich wieder mal

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