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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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bequem, aber höllisch scharf!« Sie lachte und ließ anschließend eine Kaugummiblase aus ihrem großen Mund herauswachsen, um diese gleich darauf wieder zu verschlucken. Dabei schimmerten die knallroten Lippen des Mädchens feucht und anziehend.
    Arthur begann zu schwitzen. Er versuchte es mit einem halbwegs zweideutigen Scherz. »Und im Bett läuft man ja eigentlich auch nicht!«
    Das Mädchen legte den Kopf in den Nacken und lachte dann lauthals. Dabei zeigte sie ihre strahlend weißen Zähne und ihre rosafarbene Zungenspitze.
    »Das stimmt absolut, Sir!«
    »Also gut, ich nehme dann die Schuhe eine Nummer größer und die halterlosen Netzstrümpfe in Medium!«, erklärte Arthur mit einer großzügigen Handbewegung, als wäre dieser Kauf für ihn die normalste Sache der Welt. Was es nicht war, keineswegs! Vor allem war sich Arthur in Bezug auf Lynns Reaktion mehr als unsicher. Am Ende konnte es sogar passieren, dass sie von ihm verlangte, die Sachen zurückzubringen. Was ihm wiederum äußerst peinlich wäre!
    Nicht auszudenken, wenn er diesem platinblonden Engel hier würde gestehen müssen, dass seine Ehefrau (auch das noch! Die Kleine nahm sicher an, er kaufe die Sachen für seine Geliebte … Welcher Trottel verwöhnte schon für teures Geld die eigene Gattin – oder fuhr mit derselben nach Paris?) sich ihm sozusagen verweigerte!
    »Da wird sich die Dame sicher heute Abend sehr freuen. Darf es sonst noch etwas sein, Sir? Sehen Sie sich doch ruhig noch ein bisschen um, hier unten wird es nämlich erst spannend.«
    Wieder einmal schaute diese kesse Kleine ihm direkt in die Augen, und Arthur spürte, wie sein Puls sich rasend beschleunigte und sein Herz wie verrückt klopfte.
    Aber dann fiel sein Blick auf die gegenüberliegende Wand. Sofort wurden Arthurs Augen noch größer. Und er griff sich unbewusst an den Hemdkragen, um diesen zu lockern.
    Verdammt, mit dieser Auswahl an unterschiedlichsten Peitschen in allen Größen konnte man ja glatt eine ganze Folterkammer ausstatten! Da war ja wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Schwarz oder rot, sogar eine neunschwänzige Katze war darunter.
    Mit rauer Stimme fragte Arthur schließlich: »Diese … diese Sachen, die da drüben an der Wand hängen, verkaufen Sie die auch?«
    »Natürlich, Sir! Die Peitschen sind der Renner im Sortiment. Sagen Sie mir, welche Ihnen gefällt, und ich hole Ihnen das gewünschte Modell herunter.«
    Das war genau das, was er hatte hören wollen! Er war nicht pervers oder sadistisch veranlagt, nur weil er bestimmte heimliche Gelüste hatte. Andere Leute hatten die auch – und sie gaben ihnen nach!
    Wer weiß, vielleicht träumte Lynn auch heimlich davon? Vielleicht hatte sie es nur nie gewagt, es Arthur einzugestehen …
    Die Verkäuferin stöckelte bereits und holte hinter einem schwarzen Samtvorhang eine Klappleiter hervor.
    Noch ehe Arthur protestieren konnte, stieg das Mädchen auf der Leiter nach oben.
    Und Arthur wusste augenblicklich nicht mehr, wo er zuerst hinschauen sollte. Er spürte, wie inzwischen sogar seine Ohrläppchen rot geworden waren. Sein Schwanz war ohnehin längst völlig außer Rand und Band.
    Arthurs Blicke wanderten hektisch und begierig von den Peitschen an der Wand nach unten und dann wieder hoch und unter das kurze Kleid der Verkäuferin. Er konnte jetzt sehen, dass sie einen roten Tangaslip trug, der vorn ihre fleischigen Schamlippen teilte und hinten völlig in der Poritze verschwand.
    »Die hier kann ich wärmstens empfehlen«, sagte das Mädchen gerade und deutete auf ein Modell mit kurzem, breitem Stiel. »Sie liegt wunderschön bequem in der Hand und zischt so scharf, wenn sie durch die Luft saust, Sir!«
    Die Kleine lachte leise und lockend und leckte sich dann mit der rosafarbenen Zungenspitze langsam über die geschminkten Lippen, dabei schaute sie zu Arthur herunter und schon wieder direkt in die Augen.
    »Ich muss sie natürlich erst ausprobieren!«, hörte Arthur sich zu seinem eigenen Erstaunen erwidern. Noch erstaunter war er allerdings darüber, wie fest und selbstbewusst fordernd seine Stimme klang. Regelrecht gebieterisch, sogar ein gewisser Befehlston lag darin.
    Das Mädchen hatte zu lachen aufgehört, sie starrte Arthur aber weiter auffordernd in die Augen, und dann erschien plötzlich zwischen ihren halbgeöffneten Lippen eine weitere Kaugummiblase. Es war klar, sie wollte ihn provozieren.
    »Lass das, ich mag das nicht!«, sagte Arthur prompt, mit nunmehr gefährlich leiser

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