Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)
Erregung.
Arthur warf den Kopf in den Nacken und stieß ein langgezogenes Röhren aus: »Jaaa … ooooh … jaaaaa!«
Die Verkäuferin hatte seinen strammen Ständer mittlerweile fast vollständig geschluckt. Arthur konnte spüren, wie die Spitze seiner pochenden Eichel hinten gegen den Gaumen des Mädchens gepresst wurde. Und ihre Zunge fuhr immer noch an seinem dicken Schaft entlang, auf und ab und rundherum, so weit es eben ging. Die Zungenspitze leckte dabei auch über die geschwollene, pulsierende Ader, die sich um Arthurs Schwanz herum wand wie eine Liane.
Die Kleine quetschte noch einmal Arthurs Eier zusammen, und in dem Moment konnte er nicht mehr an sich halten und ergoss sich tief in ihre Kehle.
Er kam so heftig, dass seine Knie zu zittern begannen und gleichzeitig weich wurden. Um ein Haar wäre Arthur auch noch nach vorn gekippt, aber das Mädchen bemerkte seinen Zustand und schlang ihm rasch beide Arme um die Oberschenkel und gab ihm so den nötigen Halt.
Arthur keuchte noch eine Weile, bis sich sein Atem wieder beruhigt hatte. Er war sehr zufrieden mit sich, und ja, stolz war er auch.
Was für ein Abenteuer … In seinen kühnsten Träumen hätte er sich das hier nicht ausmalen können! Und doch war es gerade eben passiert.
»Das hier bleibt aber unter uns beiden, ja?«
Arthur hatte seine Fassung wiedergefunden und war auf den Boden der Realität zurückgekehrt.
Die Kleine lächelte unschuldig, während sie aufstand und das hautenge Lederkleid langsam über ihre Hüften nach unten zog und schließlich sorgfältig glattstrich.
»Folgen Sie mir bitte nach oben an die Kasse, Sir! Ich werde Ihnen die Sachen noch hübsch verpacken.«
»Dezent verpacken, bitte!« Arthur räusperte sich vielsagend.
»Kein Problem, wir haben auch Plastiktüten ohne Aufdruck, Sir! Darf es sonst noch etwas sein? Wir führen spritzigen Champagner in edlen Flaschen, gedacht als Einstimmung auf einen besonders schönen Abend zu zweit. Frauen werden davon im Allgemeinen schneller locker, Sir.«
Arthur stand bereits vor dem Regal, das ihm erst jetzt auffiel, als die Kleine mit der Peitsche, die sie ihm eben abgenommen hatte, darauf deutete.
Er wählte, ohne auf den Preis zu achten, einen Champagner aus, der zartrosa in der Flasche schimmerte. Die Farbe würde Lynn gefallen.
Champagner Marquis de Sade prangte auf dem goldfarbenen Etikett in großen schnörkeligen Lettern. Der Name gefiel Arthur.
Die Verkäuferin ging vor ihm die Treppe nach oben in den Laden. Arthur folgte ihr, er widerstand dieses Mal tapfer dem Impuls, eine Hand auf ihren runden Po zu legen.
Benimm dich, das hier war ein einmaliger Ausrutscher. Ein unwiderstehliches Angebot, so etwas wiederholt man nicht, und dabei soll es auch bleiben! , sagte er sich.
Arthur bezahlte ein hübsches Sümmchen für die Handschellen, die Peitsche, die Augenmaske, die High Heels, die Netzstrümpfe und den edlen Champagner.
Der stattliche Endpreis ernüchterte ihn schlagartig und endgültig, er fragte sich, ob es die Sache überhaupt letztendlich wert sein würde. Oder ob Lynn ihm am Ende gar noch Vorwürfe machte wegen dieses Einkaufes …
Das Mädchen begleitete ihn zum Schluss zum Ausgang und drehte dort einen Schlüssel von innen im Türschloss herum.
Hatte sie uns etwa im Laden eingeschlossen? , schoss es Arthur durch den Kopf.
Schlagartig fiel Arthur jetzt auch das Schild auf, das innen an der Glasscheibe der Tür hing. Ungläubig starrte er die Verkäuferin an.
Sie hat das alles geplant! , wurde ihm auf einmal klar.
»Sicher ist sicher!« Sie lachte fröhlich und hielt die Tür für ihn auf. »Danke, Sir! Und einen schönen Tag noch.«
Rasch trat Arthur hinaus in die frische Luft. Er atmete einmal tief durch, während sich die Eingangstür des Sexshops hörbar hinter ihm schloss. Er drehte sich noch einmal um und las, was auf dem Schild stand: Bin gleich zurück .
Als Nächstes sah er, wie das Mädchen das Schild drinnen umdrehte, es zeigte nunmehr die Öffnungszeiten an.
»Sie hatte es tatsächlich darauf angelegt!«, murmelte Arthur ungläubig vor sich hin, während er wie ferngesteuert losmarschierte. Nach ungefähr fünfzig Metern blieb er dann abrupt stehen und kehrte kopfschüttelnd wieder um. Erst jetzt war ihm aufgegangen, sein Wagen war ja in der anderen Richtung ganz unten an der Straße geparkt.
Urplötzlich sprang ihn wie aus dem Nichts eine mittelschwere Panikattacke an, und dieser Anfall erschwerte Arthur sowohl das Atmen als auch
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