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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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wieder einmal heimsuchte und der immerhin intensiv genug ausfiel, um ihm womöglich den ganzen Rest dieses Abends zu verderben.
    Flynn erhob sich von seinem Sitzkissen und schenkte sich drüben am Tisch einen weiteren doppelten Whisky pur ein. Er fühlte sich dabei beobachtet und schaute auf, direkt in Jasons Augen. Die Zärtlichkeit und das Begehren darin warfen Flynn augenblicklich um. Er musste rasch einen großen Schluck Whisky zu sich nehmen, um nicht ein geradezu naives Grinsen aufzusetzen, aus dem wiederum Jason mühelos würde herauslesen können, wie es gerade um Flynn stand.
    Verdammt, er hat mich voll im Griff, der Satansbraten, und er nutzt diese Tatsache auch noch schamlos aus! , wurde Flynn bewusst.
    Flynn drehte sich um und schlenderte zurück zum Kamin, wo er sich wieder auf dem bequemen Sitzkissen niederließ.
    Als Flynn den Blick ein kleines Weilchen später hob, fiel ihm sofort eine Veränderung im Raum auf.
    Tim und Sarah waren verschwunden!
    Sie mussten das Kaminzimmer ebenso blitzschnell wie klammheimlich, still und leise verlassen haben.
    Über Flynns Gesicht huschte ein zufriedenes Lächeln, und ein dumpfer Druck wich allmählich von seiner linken Brustseite.

11
    Sarahs Schlafzimmer lag direkt über dem großen Gäste-Salon, in dem Claire in diesem Augenblick ihre Lesung fortsetzte. Der Raum verfügte über einen kleinen offenen Kamin, wie alle Zimmer auf dieser Seite des Hauses, denn hier gab es die notwendigen gemauerten Abzüge für die Feuerstellen. Bereits auf dem Weg nach oben war Sarah überraschend zur Sache gekommen: »Hör zu, Tim Sander, ich lade dich auf mein Zimmer ein, aber die gemeinsame Dusche kannst du dir gleich abschminken, der eiskalte Guss letzte Nacht hat mir gereicht.«
    Beim Anblick des Kamins wusste Tim jetzt ohnehin etwas noch viel Besseres als die Dusche … Mit wenigen Schritten war er dort und griff nach dem Schürhaken, der an der Wand lehnte. Sarah verschwand derweil im Badezimmer.
    Kurze Zeit darauf prasselte im Kamin ein Feuerchen. Eine große flauschige Wolldecke war davor auf dem Parkett ausgebreitet. In sämtlichen Zimmerecken brannten Kerzen und warfen ihr romantisch flackerndes Licht in den Raum. Den elektrischen Deckenlüster hatte Tim ausgeknipst. Aus dem CD-Spieler oben auf dem gemauerten Kaminsims erklangen einschmeichelnde irische Weisen.
    Tim kniete vor dem Kamin und beobachtete die Flammen. Als Sarah aus dem Badezimmer kam, hob er jedoch den Blick. Sie trug jetzt eine weiße, fast völlig durchsichtige Bluse. Sonst nichts. Die Bluse reichte gerade mal bis zur Mitte der Oberschenkel. Der dünne Stoff klebte beinahe wie eine zweite Haut an ihrem schlanken Körper. Darunter zeichneten sich deutlich die beiden festen runden Brüste ab. Und das dunkle lockende Dreieck zwischen ihren Beinen.
    Langsam kam sie näher …
    Tim vergaß einfach zu atmen. Sie war so verführerisch, so anmutig und so unglaublich hinreißend, er spürte, wie er bei Sarahs Anblick augenblicklich hart wurde.
    Sie stand nun direkt vor ihm.
    Er kniete immer noch auf der Decke und schaute hingerissen und ein wenig verlegen wie ein Schuljunge zu ihr auf. Verlegen wegen der deutlich sichtbaren Erektion zwischen seinen Schenkeln, die Sarah allerdings noch gar nicht bemerkt hatte, weil sie Tim direkt ins Gesicht blickte.
    Sie konnte das Begehren und die Leidenschaft in seinen leicht verzerrten Zügen und in seinen hungrigen Augen, seinen schönen hungrigen Augen, deutlich lesen. Und darauf kam es ihr besonders an, sie wollte von ihm begehrt werden, schließlich ging es heute Nacht nur um eins: um Sex.
    »Du überraschst mich immer wieder …«, raunte er, und seine Stimme klang belegt.
    »Pssst«, machte sie und sagte dann schnell: »Keine Geständnisse, keine Erklärungen, und bitte auch keine Entschuldigungen, wofür auch immer. Ich will nicht reden, ich will dich spüren, das ist alles. Nach diesem Wochenende kannst du dann gehen, wie du gekommen bist, Tim Sander. Ein fremder Gast in einem Haus auf dem Land.«
    »So oder so ähnlich hast du doch gestern schon geredet, ich erinnere mich genau. Und warum willst du mich denn so schnell schon wieder loswerden, hm?«
    Sie schüttelte wortlos den Kopf und lehnte sich dabei leicht an ihn. Wie gestern befand sich das lockende Dreieck zwischen Sarahs Schenkeln auch jetzt wieder direkt vor Tims Gesicht. Nur ein hauchdünner Fetzen Stoff bedeckte das Delta der Lust .
    Sarah warf jetzt genau wie letzte Nacht auch den Kopf in den Nacken und

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