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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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hörten zwar diese Geräusche, die dabei entstanden, und nahmen sie doch nicht wirklich wahr. Jegliches Gefühl für Raum und Zeit war ihnen verlorengegangen. Dennoch schaffte Tim es irgendwie, sich jedes Mal rechtzeitig aus ihr zurückzuziehen, wenn Sarah gerade glaubte, jetzt wirklich jeden Moment explodieren zu müssen.
    Er zog sich aus ihr zurück, flüsterte zärtlich »Warte!« und küsste sie lange und leidenschaftlich zugleich, um dann erneut in sie einzudringen und sie hart und härter zu nehmen.
    Gerade trieb er seinen großen pochenden Schwanz wieder hinein in Sarahs feuchte offene Muschi, aber jetzt war es mit ihrer Selbstbeherrschung plötzlich und endgültig vorbei. Tief in ihrem Becken zogen sich Muskeln zusammen, von denen sie nicht einmal geahnt hatte, dass sie dort welche besaß. Sarah spürte, wie sie sich unaufhaltsam und gewaltig dem Höhepunkt näherte. Und sie überließ sich dem Gipfel der vollkommenen Lust und schrie laut heraus.
    Ab diesem Moment konnte auch Tim nicht mehr an sich halten.
    Sarah merkte deutlich, wie er heftig in ihr kam und sich in sie ergoss, sein ganzer Körper bebte dabei in ihren Armen, der Orgasmus schüttelte ihn. Sie war gerührt darüber, wie sehr er sich gehenlassen konnte. Tim besaß die wunderbare Fähigkeit, auf eine sehr intensive Art und Weise körperlich zu lieben. Und das gleich beim ersten Mal, das bekamen nicht viele Männer hin, und vor allem nicht, wenn sie gerade eine neue Affäre begannen. Die meisten waren anfangs viel zu nervös und gleichzeitig aber auch noch zu wenig gefühlsmäßig involviert, um eine derartig tiefe Intensität zeigen zu können wie Tim eben.
    Hinterher schlummerten sie ein Weilchen – Arm in Arm – vor dem flackernden Kaminfeuer. Irgendwann wachten sie wieder auf, spürten sich – und sofort begann der Reigen der Lust aufs Neue.
    »Du bist ja unersättlich«, raunte Tim irgendwann zwischendurch an Sarahs Ohr, »und ich bin total verrückt nach dir.«
    Ihr war klar, dass er – jedenfalls für den Moment – die Wahrheit sagte. Momentan gehörte Tim ganz ihr, jedenfalls für diese eine Nacht. Und genau dies hatte sie doch gewollt, also ließ sie besser das Denken weiterhin auf Sparflamme laufen und sich dafür tief hineinfallen in die Lusterlebnisse dieser Nacht.
    Sarah brachte es tatsächlich fertig, sich vollkommen in Tims Armen aufzulösen. Immer wieder und sogar mehrmals hintereinander. Mal gab sie sich dabei wild und verrucht, dann wieder scheu und zurückhaltend. Sie stachelte ihn an und forderte ihn heraus, und er ging auf ihre verschiedenen Rollenspiele ein. Mal war er der starke Held oder gar der fordernde Macho. Dann wieder der sensible Liebhaber, der gebuchte Callboy für eine Nacht oder auch der unterwürfige Liebessklave, der ihre Launen bediente.
    So stellte sich Sarah etwa zwischendurch schlafend. Jedenfalls glaubte er anfangs, sie verstelle sich, später war er sich nicht mehr so sicher. Vielleicht war sie ja doch eingeschlummert. Vorher flüsterte sie Tim noch zu, sie sei Dornröschen und würde erst in hundert Jahren wieder aufwachen.
    »Es sei denn …«, hauchte sie mit immer leiser werdender Stimme und lächelte süß und mit flatternden geschlossenen Augenlidern.
    »Es sei denn?«, raunte Tim und leckte an ihrem Ohrläppchen.
    Eine Weile lag er nur neben ihr und versetzte sich genüsslich in Gedanken in die Rolle des Prinzen hinein. Was würde der Retter Dornröschens sich einfallen lassen, um die Schöne aus ihrem hundertjährigen tiefen Schlaf aufzuwecken?
    Der Sex müsste zärtlich und behutsam sein, langsam und sehr intensiv, hatte das arme Mädchen doch hundert sexlose Jahre hinter sich.
    Ihre Libido müsste wieder angefacht werden – es war ja fast so, wie eine Jungfrau in die körperliche Liebe einzuweihen.
    Sarah räkelte sich jetzt dicht an seiner Seite, und Tim konnte ihren süßen Atem auf seiner Haut spüren. Im Nu war er wieder wie elektrisiert und sein Begehren aufs Neue entfacht.
    »Dornröschen?«, murmelte er dicht vor ihren Lippen, ehe er seinen Mund auf Sarahs presste und seine Zungenspitze ein Stückchen weit vordringen ließ.
    Erwiderte sie gerade seinen Kuss? Oder war es nur ein leichtes Zucken gewesen?
    Tim spürte, wie seine Erregung weiterwuchs.
    Was für eine sinnliche Herausforderung! Wie weit würde Sarah mich gehen lassen? Was darf ich in dieser Situation alles mit ihr anstellen? , fragte er sich.
    Dutzende kleine schmutzige Ideen kamen ihm in den Sinn und ließen seinen

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