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LEGO® bauen: Das "inoffizielle" Handbuch (German Edition)

LEGO® bauen: Das "inoffizielle" Handbuch (German Edition)

Titel: LEGO® bauen: Das "inoffizielle" Handbuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allan Bedford
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mit 4 ×
n
-Platten (siehe Abbildung 9–17 ).
    Dadurch erhalten wir ein stabileres Raumschiff, das auch Flugmanöver im Zimmer etwas besser überstehen kann. Bei einem größeren Space-Shuttle-Modell würden wir funktionale Einzelheiten wie ein einziehbares Fahrgestell, bewegliche Querruder u.Ä. vorsehen, aber in diesem kleinen Maßstab lässt sich das nicht nachstellen. Wie viele Details in dein Projekt einfließen sollen, musst du anhand seiner Größe bestimmen.

    Abbildung 9–17: Am Heck werden noch mehr Technic-Steine eingebaut. Mit dieser Abbildung sollte klar sein, welche Teile du verwenden musst.
Schritt 5
    Das
Triton
-Modell ist ziemlich klein und daher schnell gebaut. In Abbildung 9–18 haben wir bereits die 45°-Schrägsteine hinzugefügt, die die Laderaumluken bilden. (Wie du weißt, funktionieren diese Luken natürlich nicht, sondern sind nur Attrappen.)

    Abbildung 9–18: Hier sind die Laderaumluken bereits an Ort und Stelle – ebenso wie die transparente 1 × 2-Platte, die die Cockpit-Fenster darstellt.
Schritt 6
    Manchmal kannst du in einem einzigen Schritt einer Bauanleitung auch mehrere nicht zusammengehörige Teile eines Modells ergänzen, wie du in Abbildung 9–19 siehst.

    Abbildung 9–19: Solange die Sicht auf die neuen Elemente nicht verdeckt wird, kannst du in einem einzigen Schritt einer Bauanleitung beliebig viele Teile hinzufügen, ohne den Betrachter zu verwirren.
    Hier haben wir die Heckflosse hinzugefügt (montiert auf einer 2 × 3-Platte), die Verkleidung in der Nähe der Triebwerke (2 × 2-Firststeine mit 33° Neigung, aufgehängt an 1 × 2-Scharniersteinen) und den gekrümmten Schrägstein, der das Cockpit-Dach bildet.
    Eine schwarze 1 × 4-Fliese auf der Heckflosse deutet einige der Schutzkacheln an, die beim echten Shuttle an dieser Stelle vorhanden sind. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber, wie du die beweglichen Teile der Heckflosse (an der hinteren Kante) nachbauen kannst. Wenn du hier zu viele Einzelheiten hinzufügtest, würde sich die Heckflosse stark vom Rest des Modells abheben. Versieh niemals einen Abschnitt eines Modells mit vielen Details, während du die anderen schlicht hältst!
    Die Heckflosse wird von den Noppen der 2 × 3-Flosse darunter festgehalten. Da die Plattendicke etwa dem Noppenabstand entspricht, ist es möglich, eine Platte auf diese Weise festzustecken.
Schritt 7
    Manchmal musst du dein Modell drehen, um einen Bauschritt besser nachvollziehen zu können. Beispielsweise haben wir die
Triton
in Abbildung 9–20 mit dem Heck zu uns gedreht, um besser zu erkennen, wo die 1 × 1- und 2 × 2 × 2-Kegelsteine für die Triebwerke hingehören.

    Abbildung 9–20: Jetzt weißt du, warum ich am hinteren Rumpfende Technic-Steine verbaut habe. Das kleine Bild zeigt das Heck des Shuttles, bevor alle Kegelsteine eingesteckt sind.
    Die Triebwerke haben nicht genau die richtige Größe für diesen Maßstab, kommen ihm aber sehr nahe. Wenn du das Muster, in dem die Triebwerke am echten Shuttle montiert sind, so genau wie möglich nachstellst, wirkt dein Mikromodell gleich viel wirklichkeitsgetreuer. Denke daran, dass wir das Gesamterscheinungsbild vermitteln wollen, aber nicht die kleinsten Einzelheiten.
Schritt 8
    In Schritt 8 drehst du das Schiff wie in Abbildung 9–21 . Jetzt blicken wir von unten auf das Modell, um das Fahrwerk anzubringen.
    Wenn du Teile an die Unterseite anderer Elemente anschließen musst, zählst du die Röhrchen ab, um die richtige Position zu finden. Beim Anbauen auf der Oberseite ziehst du dagegen die Noppen als Orientierungshilfe heran.

    Abbildung 9–21: Mit einem Bild ohne Worte kann ich genau angeben, wohin das Fahrwerk unter den Tragflächen gehört.
    Die beiden heckwärtigen Fahrwerke der
Triton
werden etwas anders montiert als das vordere. Die Hinterräder sind über eine zusätzliche 2 × 2-Rundplatte mit dem Unterboden des Shuttles verbunden. Daher ist die Nase des fertigen Raumfahrzeugs leicht nach unten geneigt, wie du in Abbildung 9–22 siehst. Das entspricht dem Winkel, den der echte Shuttle aufweist, wenn er nach der Landung über den Boden rollt.
Schritt 9
    Schritt 9 ist eigentlich gar kein Bauschritt mehr. Abbildung 9–22 zeigt einfach die Ansicht des fertigen Modells.
    In diesem letzten Schritt kannst du Aufkleber (mit dem Computer ausgedruckt) oder noch kleine Bauteile für Details anbringen. In Abbildung 9–22 habe ich den Shuttle auf eine Startbahn aus LEGO-Fliesen gesetzt, um das Modell auf realistische Weise

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