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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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Das ist besser so.
    Selbst als er schließlich schläft, warte ich noch ab, bis er die Tiefschlafphase erreicht hat. Nun kann ich meinen Plan ausführen. Mit dem Gürtel meines Morgenmantels fessle ich seine Handgelenke, die zum Glück so nahe am Kopfteil liegen, dass ich sie sicher dort befestigen kann. Die kleine Reitgerte, die ich extra gekauft habe, nehme ich in die Hand. Sie hat Federn an einem Ende, und die Gründe dafür werden mir erst klar, als ich sie über seinen nackten Rücken ziehe. Der Anblick alleine – Rot auf goldener Haut – lässt mich schwach werden. Ich denke an seine Geschichten und an all die Möglichkeiten, Schmerz und Lust auszuprobieren.
    Ich zwinge mich, langsam vorzugehen. Ich beginne
mit einem sanften Kitzeln. Selbst wenn er wach wäre, würde er es wahrscheinlich kaum merken. Aber ich stelle mir vor, dass es trotzdem in sein Unterbewusstsein dringt.
    Als ich ein wenig fester streichle, zuckt er mit einer Schulter, als wollte er eine Fliege verjagen. Er grunzt vor Missbehagen, und in mir steigt ein seltsam befreiendes Lachen auf.
    Ich bin so böse, so richtig ungezogen.
    Jetzt fahre ich mit den Federn an seiner Wirbelsäule entlang, so fest, dass jeder es fühlen könnte.
    Aber er wacht immer noch nicht auf. Stattdessen seufzt er, als ob etwas sehr Befriedigendes passieren würde. Ich teste die Federn an meinem Arm – und dann wünsche ich, ich hätte es gelassen. Ich breche fast zusammen.
    Vielleicht probiert er ja danach das Ding überall an meinem Körper aus. Vielleicht.
    Doch zuerst muss ich jetzt weitermachen.
    Als er sich trotz der Kitzelei nicht rührt, erlaube ich mir, kühner zu werden. Ich versetze ihm mit der Gerte einen festen Schlag auf den Oberschenkel. Fest genug, um einen Toten aufwecken zu können, denke ich, aber er rührt sich immer noch nicht.
    Er bewegt sich erst, als ich ihm einen Schlag auf die linke Hinterbacke verpasse. Da erst spürt er etwas.
    Er zuckt zusammen und dreht sich um. Als er sich aufsetzen will, hindert ihn der Gürtel an seinen Handgelenken daran. Mich überläuft ein Schauer, und das
nicht nur, weil mich die Vorstellung erregt, ihn gefesselt zu haben.
    Ich stelle mir nämlich vor, wie wütend er sein wird, wenn er entdeckt, was mit ihm passiert ist. Allein bei dem Gedanken werde ich ganz feucht.
    »Was … hast du …«, beginnt er und blickt über die Schulter. Seine Augen sind weit aufgerissen, und er hat eine Augenbraue hochgezogen, aber ich zwinge mich, ernst und streng zu bleiben. Werde jetzt bloß nicht schwankend, Callie.
    »Ich habe dich gefesselt«, sage ich zu ihm. »Ich glaube, es ist zu deinem eigenen Besten. Du scheinst Probleme damit zu haben, bestimmte Dinge mit mir zu tun, und ich habe beschlossen, sie aus dir herauszukitzeln und -zuschlagen.«
    Ich glaube nicht, dass ich meinen Mann jemals zuvor so verwirrt, außer sich und amüsiert zugleich gesehen habe. Er wirkt auch verlegen, aber das übergehe ich einfach. Ich werde gleich zum angenehmen Teil des Ganzen kommen.
    »Sag nichts. Wenn du etwas sagst, muss ich dich dort schlagen, wo man es sehen kann. Und das willst du doch nicht, oder?«
    Er öffnet den Mund, aber dann besinnt er sich eines Besseren. Ich kann beinahe sehen, wie seine Gedanken sich überschlagen.
    »Du verbirgst etwas vor mir, Bobby.«
    Jetzt blickt er mich wieder an. Es ist seltsam, ihn so stumm und unsicher zu sehen. Am liebsten würde ich
ihn in die Arme nehmen – aber ich weiß, wenn ich das tue, ist alles vorüber, und ich werde nie erfahren, wer er wirklich bei mir sein will.
    Oder zumindest, wer er im Bett sein will.
    »Und als Bestrafung muss ich dir leider den nackten Arsch auspeitschen, bis die Haut in Streifen herunterhängt. Aber keine Sorge, zwischendurch werde ich dich mit diesem kleinen Federbüschel in den Wahnsinn treiben. Bin ich nicht umsichtig?«
    Ich glaube, er betrachtet mich im Moment nicht gerade als umsichtig. Aber er ist dem Ganzen auch nicht abgeneigt.
    »Leg dich auf den Bauch«, sage ich zu ihm.
    Als er es tut, steigt heftige Erregung in mir auf. Wahrscheinlich habe ich nicht geglaubt, dass er es tut. Aber jetzt liegt er auf dem Bauch, die Hände über dem Kopf, so still, dass ich jede Bewegung höre.
    Ich drücke die Oberschenkel zusammen, um mein Verlangen im Zaum zu halten. Am liebsten würde ich mich jetzt auf seinen steifen Schwanz setzen.
    Stattdessen jedoch zerre ich ihm die Pyjamahose herunter und höre ihn stöhnen. Er stöhnt lauter, als ich die Gerte über seinen

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