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Leidenschaft der Nacht - 4

Leidenschaft der Nacht - 4

Titel: Leidenschaft der Nacht - 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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Olivia sein Hemd mit beiden Händen, zog es aus der Hose und riss das feine Leinen in der Mitte auf. Nun hatte sie freien Blick auf seinen Oberkörper.
    »Himmel!«, fluchte er und schaute auf sein ruiniertes Hemd. Sein Lachen verriet, dass er nicht wütend war.
    Olivia legte ihre Hände auf seine Brust und schob ihn zurück, bis er an der Wand stand. Seine Haut war herrlich warm unter ihren Händen, von rauhem Haar bedeckt und die muskulöse Brust wundervoll fest.
    Sie trat einen Schritt vor und schmiegte sich an ihn, ihr Gesicht in seiner Nackenbeuge vergraben. Dort atmete sie seinen Duft tief ein und ließ sich von ihm ausfüllen, bis ihr ein wenig schwindlig wurde.
    Nie zuvor hatte sie sich so lebendig und mächtig gefühlt, und dabei berührte sie ihn kaum.
    Kurzerhand griff sie den Saum seines zerrissenen Hemdes und zog den weichen Stoff über seine Schultern herunter, so dass ihre Hände von dort bis hinunter zu seinem Bauch glitten.
    »Liv.« Sie fühlte das Vibrieren seiner Stimme unter ihren Fingern. »Was tust du?«
    Olivia hob den Kopf und malte eine Kusslinie seinen Hals hinauf. Sachte knabberte sie an seinem Kinn, wo die kurzen Bartstoppeln sie kitzelten. »Ich dachte, das wäre offensichtlich. Ich versuche, meinen Ehemann zu verführen.«
    Bei dem Wort »Ehemann« erschauerte er kaum merklich, doch gerade genug, dass sie es spürte. Bei Gott, zu wissen, dass sie eine solche Wirkung auf diesen unglaublichen, faszinierenden Mann hatte, war gleichermaßen erregend wie beängstigend!
    Und es spornte sie an. »Ich begehre dich, Reign!« Sie wanderte mit den Händen wieder nach oben, um die Finger in sein dichtes seidiges Haar zu tauchen. »Ich will dich in mir. Ich will deine Hände auf meiner Haut spüren und dein Blut auf meiner Zunge. Und ich will meines auf deiner. «
    Er erstarrte, und eine entsetzliche Sekunde lang fürchtete sie, er würde sie beiseitestoßen. Dann jedoch legten seine Hände sich um ihre Taille. Er hob sie hoch und wirbelte sie herum, so dass sie auf einmal diejenige war, deren Rücken an der Wand lehnte. Sofort schlang sie ihre Beine um ihn und zog das Nachthemd hoch, das sich um ihre Hüften bauschte. Sie klammerte sich an ihn, während er sich dichter zwischen ihre Schenkel begab, so dass die Wolle seiner Hose an ihrer zarten Haut rieb und sie an den intimsten Stellen kitzelte.
    Reigns Augen waren leuchtend und silbern, beinahe gefährlich anmutend ob seines dunklen Teints. Mit beiden Händen umfasste Olivia sein Kinn und presste ihre Lippen auf die feinen Linien, die sich von seinen Augenwinkeln auf seine Schläfen fächerten.
    Wie sie diese Linien liebte, die sich kräuselten, wenn er lachte oder lächelte!
    Unterdessen waren Reigns Hände zwischen ihnen, zurrten am Gürtel ihres Morgenmantels und schoben den dünnen Stoff beiseite. Gleich darauf glitten seine heißen Finger ihre Rippen hinauf, umfassten ihre Brüste und neckten deren Knospen, bis sie sich schmerzlich fest aufrichteten und Olivia stumm aufschrie, weil es so intensiv war.
    Er zog ihr Nachthemd tiefer, bis ihre Brust der kühlen Nachtluft ausgesetzt war, um sogleich seinen Mund übernehmen zu lassen, wo zuvor seine Finger gewesen waren.
    Sehnsüchtig beugte Olivia sich seiner Zunge entgegen, die sie sanft streichelte, während seine Lippen sich tiefer in ihre Brustwölbungen drückten. Zugleich hob sie ihre Hüften zu ihm, schmiegte sich näher an ihn, was das schmerzliche Verlangen zwischen ihren Schenkeln noch steigerte. Es fühlte sich so gut an, von ihm liebkost zu werden, sich ihm hinzugeben!
    Er veränderte seine Stellung, so dass sie seine Hände unter ihrem Po spürte, als er seine Hose öffnete. Sie umfing ihn noch fester mit ihren Beinen und stemmte sich nach oben, damit er besser manövrieren konnte. Als sein festes Glied ihre Haut streifte, erbebte sie und stemmte ihre Schultern gegen die Wand, damit sie ihm den idealen Winkel bot, um in sie einzudringen.
    Reign hob den Kopf von ihrer Brust, während er seine Erektion zu ihrer Öffnung führte. Mit Blicken hielten sie einander fest, Olivias Leib pochend vor Lust. Sie öffnete den Mund, um ihn ihre Reißzähne sehen zu lassen, die sich weit aus dem Kiefer geschoben hatten, feucht und bereit waren.
    Mit einem einzigen Stoß war er in ihr. Sie rutschte ein Stück höher an der Wand und zitterte vor Wonne. Ihr Schoß dehnte sich bereitwillig, allzu begehrlich, ihn aufzunehmen. Gewiss fühlte er ihr Beben.
    Als sie zu ihm aufsah, waren seine Augen verhangen

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