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Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman

Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman

Titel: Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Silke Heichel
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wollten und was sie taten. Keine Frage, er hatte eine Menge Erfahrung und er schien genau zu wissen, was mich heißmachte. Ich spürte seine Erregung durch meinen Slip. Hart presste sie sich an mich, rieb er sich zwischen meinen Beinen. Seine Hände machten sich an meinem Slip zu schaffen, schoben ihn langsam herunter. Ich japste nach Luft. Ich hatte Muffensausen. Nein, mehr als das. „Warte!“, rief ich in Panik.
    Er hielt inne, sein Blick ruhte auf mir.
    „Es tut mir leid, ich … ich kann nicht.“
    „Hab’ ich was falsch gemacht?“
    „Nein, es ist … ich … ich habe es noch nie gemacht.“
    Verblüfft starrte er mich an. „Dafür bist du verdammt weit gegangen!“
    „Ich weiß. Ich finde es ja auch schön und ich dachte, ich könnte es durchziehen, aber ich … kann es eben doch nicht. Versteh’ mich nicht falsch, ich mag dich sehr. Ich würde es auch gern tun. Es ist nur … wir kennen uns kaum. Ich meine, ich kenne dich schon, aber nicht richtig …“
    Er legte mir den rechten Zeigefinger auf den Mund. „Hast du Sabbelwasser getrunken?“
    Ich schluckte. „Ich bin nervös, da plappere ich immer so viel.“
    Er grinste, zog seine Hand weg. Aber er hörte nicht auf mich anzusehen und ich fühlte mich schrecklich unwohl.
    „Tut mir echt leid.“
    „Ist okay. Ich verstehe das.“
    „Nein, tust du nicht.“
    „Denkst du, ich lüge?“
    „Ich weiß nicht, ich meine … du hast so viel Erfahrung … du hast es nicht nötig … du kannst jedes Mädchen haben, das du willst.“
    „ Dich kann ich nicht haben.“
    Wohl wahr.
    „Jetzt lachst du mich sicher aus.“
    Er runzelte die Stirn. „Warum sollte ich das tun?“
    „Bist du böse auf mich?“
    „Nein. Warum sollte ich?“
    „Weil ich mich habe hinreißen lassen, mit dir in deinem Bett zu liegen, spärlich bekleidet, kurz vorm Äußersten, und nun doch einen Rückzieher mache.“
    „Es ist dein gutes Recht.“
    „Das sagst du nur so. Tief im Inneren denkst du bestimmt: Dumme Kuh, stell’ dich nicht so an. “
    „Woher willst du wissen, was ich denke?“
    „Du warst heiß auf mich und wurdest zum zweiten Mal unter die kalte Dusche geschickt.“
    Er seufzte tief. „Nina, vielleicht bin ich aus dem Grund tatsächlich ein wenig enttäuscht, aber ich will dich zu nichts drängen und schon gar nicht zwingen. Ich schlafe nur mit Mädchen, die bereit dazu sind … Achtung, ich mache mal eben Licht an.“ Er suchte nach einem Schalter. Klack. Schlagartig erhellte es sich. Ich blinzelte. Das grelle Licht der Klemmlampe über seinem Bett schmerzte in meinen Augen, obwohl er mir ein Kissen vors Gesicht hielt, um genau das zu verhindern. Wie aufmerksam!
    Er rollte sich von mir runter, legte sich auf die Seite, stützte den Kopf auf eine Hand und grinste.
    „Was ist?“, fragte ich unsicher.
    „Ich hätte nie gedacht, dass so ein scharfes Ding, das so zur Sache geht, noch Jungfrau ist. Man könnte es glatt für eine Lüge halten, was ich nicht tu, weil ich mir beim besten Willen keinen Grund vorstellen könnte, aus dem du sonst kneifst. Es sei denn …“ Er runzelte kritisch die Stirn. „… du hast nicht zufällig Stress mit deinem Freund, wolltest ihm eins auswischen und hast es dir im letzten Augenblick anders überlegt?“ Er musterte mich prüfend.
    Ich schüttelte den Kopf. „Nein! Traust du mir so was zu?“
    „Keine Ahnung. Dafür kenne ich dich zu wenig.“
    „Und … wie geht’s jetzt weiter?“
    „Was meinst du?“
    „Schaust du mich morgen mit dem Hintern nicht mehr an?“
    „Warum?“
    „Weil du es nicht nötig hast, dich mit jemandem wie mir abzugeben.“
    „Vielleicht will ich mich mit dir abgeben, weil ich an mehr als nur Sex mit dir interessiert bin?“
    „Dafür bist du selbst mächtig rangegangen.“
    „Und, wenn schon? Muss jeder Sex am ersten Abend in einem One-Night-Stand enden? Warum kann sich daraus nicht auch was entwickeln? Warum muss es immer umgekehrt sein?“
    „Hattest du das beabsichtigt?“
    „Warum nicht?“
    „Und wovon hättest du es dann abhängig gemacht?“
    „Wie gut der Sex ist?“
    „Na, super!“
    „Na, super – was?”
    „Du willst mich kennen lernen. Wir sind eine Weile zusammen, haben zwangsläufig Sex und du stellst fest, der Sex ist nichts. Machst du dann Schluss?“
    „Machst du das immer?“
    „Was?“
    „Von vornherein alles planen und durchdenken?“
    „Ich weiß gern, woran ich bin, mache mir lieber vorher Gedanken über die Konsequenzen.“
    „Lass’ dich doch mal

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