Leitfaden Homöopathie (German Edition)
unterdrückte, durch
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – hysterisch
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Liegen – amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Liegen – Knie-Ellenbogen-Lage amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Liegen – Kopf, mit tiefliegendem
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Liegen – Rücken, auf dem – Armen amel., mit ausgestreckten
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Liegen – unmöglich
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Luft – Freien, im – amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Luft – kalter Luft, in – amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – offen – Türen und Fenster offen sind, will, dass
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – periodisch
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Schlaf, im
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Schlaf – Einschlafen, beim
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Schlaf – nach
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Schweiß, mit
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Sitzen, beim – aufrechtes Sitzen amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Sitzen, beim – gebeugtem, beim – vorne, nach amel. (noch eine Ebene weiter: Ellenbogen – mit auf die Knie gestützten)
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Sitzen, beim – Kopf nach vorne auf die Knie gebeugt amel.
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Sprechen – beim
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Sprechen – nach
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – warm – Zimmer, im warmen
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Wetter – kaltem Wetter, bei
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Wetter – nassem Wetter, bei
Atemnot, Dyspnoe, erschwertes Atmen – Wetter – Zorn, nach
Ansonsten müssen bei der Repertorisation der Lokalsymptome auch die Symptome des Kapitels „Bronchitis“ berücksichtigt werden, besonders die Husten-Symptome und ihre Modalitäten. Außerdem sind die Symptome aus dem Repertoriumskapitel „Gemüt“ und die sichtbaren oder direkt erfassbaren Symptome von Bedeutung ( Kap. 34 ).
Dosierung
Akuter Asthmaanfall – palliativer Therapieansatz:
Hohe C-Potenzen: C30 oder C200 des akut angezeigten Arzneimittels bei leichten Asthmaanfällen, guter Allgemeingesundheit und (anamnestisch zu erwartender) Spontanremission der Bronchokonstriktion. Bei stärkeren Symptomen 2 Glob. (z.B. C30 oder C200) in Wasser auflösen und mehrmals einen TL (z.B. alle 30 oder 60 Min. oder öfter) einnehmen lassen. Höhere C-Potenzen (M oder XM) kommen im akuten Asthmaanfall eher selten zum Einsatz.
Niedrige D- und C-Potenzen kommen nur in Betracht, wenn keine anderen homöopathischen Potenzen verfügbar sind (je nach Leidensdruck ein bis mehrmals tgl. 2 Glob., auch in Wasser aufgelöst). Eine dauerhafte oder tiefgreifende Wirkung ist nicht zu erwarten.
Q-Potenzen können häufig wiederholt werden und haben eine geringe Tendenz zur Erstverschlechterung. Deshalb kommen sie bei schweren Asthmaanfällen und/oder starker schulmedizinischer Begleittherapie infrage (z.B. Cortison oder Theophyllin).
Konstitutionelle Therapie – kurativer Therapieansatz:
Hohe C-Potenzen: C200, M, XM in Einzelgaben, wiederholt nach der Kent’schen Skala, bieten sich bei periodischem, leichten bis mittelschweren Asthma im beschwerdefreien Intervall an, wenn der allgemeine Gesundheitszustand sonst zufriedenstellend ist und keine oder schwache allopathische Therapie zusätzlich angewendet wird (z.B. inhalative β-Sympathomimetika). Grundsätzlich gilt: je besser die Lebenskraft, d.h. je besser die Allgemeingesundheitund je weniger andere Gesundheitsstörungen vorhanden sind, desto höher kann die Potenz bei der Erstverordnung gewählt werden.
Niedrige D- und C-Potenzen sind nicht empfehlenswert.
Q-Potenzen: In schweren Fällen, in denen auf die schulmedizinische Begleitmedikation nicht verzichtet werden kann; bei bereits bestehenden organischen Veränderungen wie Emphysem etc.; wenn aufgrund des Krankheitsverlaufs bei einer hohen C-Potenz mit einer deutlichen Erstverschlechterung zu rechnen ist.
Verlaufsbeurteilung
Akuttherapie – palliativer Therapieansatz
Die Akuttherapie bei Asthma bronchiale bezweckt eine Verbesserung der Beschwerden bzw. ein Beenden des Asthmaanfalls. Je nach Intensität der Beschwerden gewährt
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