Lektionen (German Edition)
nur, es sei vorbei mit uns. Gott, wie hab ich ihn geliebt.» Sarah schluckte einen weiteren Schluchzer hinunter.
«Armes Ding.» Nancy verstaute den Lippenstift in ihrer Handtasche und tätschelte Sarahs Arm. «Viele Fische schwimmen im Meer.»
«Keiner wie er. Ich dachte, er wäre der Richtige. Mir bricht es das Herz.»
«Wird schon wieder. Wirst sehen. Der Abend heute sollte dich jedenfalls ein Weilchen auf andere Gedanken bringen. Dieser Jason Pettifer ist ein Schnuckelchen. Frag mich, worauf er steht.»
«Veronica meint, er hat Knebel und Augenbinden gern. Ich habe meine mitgebracht. Hab nur keine Ahnung, was seiner Frau gefällt.»
«Ich mach’s nicht mit Tussen.»
«Ich weiß. Halt du ihn bei Laune und überlass die Dame mir.»
«Genau. Da wären wir. Lass deinen Sexappeal für dich arbeiten, Mädchen.»
Das Haus der Pettifers wirkte ohne die Menschenmenge im Inneren sogar noch größer. Jason und Caroline waren so liebenswürdig und hinreißend schön wie eh und je. Das Abendessen stellte eine förmliche Angelegenheit mit köstlichen, von stummen Hausangestellten aufgetragenen Gerichten, erlesenem Wein und gewitzter Unterhaltung dar. Hinterher zogen sich die Bediensteten zurück, und das Quartett stieg die Scarlett-O’Hara-Treppe hinauf. Das große Schlafzimmer, so gewaltig Sarah es in Erinnerung hatte, war eindeutig für eine Nacht der Ausschweifungen vorbereitet. Sie hätte sich gar nicht damit abgeben müssen, Knebel und Augenbinde mitzubringen, da die Petiffers beides mehrfach besaßen.
Jason setzte sich auf ein kleines Zweiersofa am Erkerfenster und zog seine Frau auf den Schoß. Sie küssten sich und sahen Sarah und Nancy zu, wie sie die Sexspielzeuge in Augenschein nahmen, die auf dem schwarzen Satinüberwurf des Ehebetts ausgebreitet lagen.
«Seht ihr irgendwas, das euch gefällt?»
Nancy nickte. «Eine Menge.» Sie hob einen übergroßen Silikondildo auf und versuchte, den Mund über die Eichel zu bekommen. «Ich krieg dieses Ding ja nicht mal in den Mund!»
«Keine Sorge, Liebes», sagte Caroline, «da wollen wir’s auch gar nicht haben.» Sie und Jason lachten, als sich Nancys Augen weiteten. «Was ist mit dir, Sarah?»
«Das sieht gut aus, finde ich», sagte Sarah und hielt ein schwarzes Ledergeschirr mit einem schwarzen Gummidildo daran hoch.
«Als Gebende oder Nehmende?» Carolines Wangen waren gerötet.
Sarah zuckte mit den Schultern. «Ganz gleich», antwortete sie. Alle lachten. Sie hob den Kugelknebel hoch. «Und hier haben wir was für Nancy», meinte sie.
Nancy griff ihr Stichwort auf. «O ja, ich liebe es, geknebelt zu werden», sagte sie und klimperte mit den Wimpern in Jasons Richtung.
Jason schob Caroline von seinem Schoß herunter. «Kümmere dich drum, Kleines.»
Caroline zog Nancy und Sarah aus bis auf ihre halb durchsichtigen Büstenhalter, Höschen, Strümpfe und hochhackigen Schuhe. Zuerst half sie Sarah in das Geschirr. Dann knebelte sie Nancy und stieß sie zu Boden auf alle viere.
«Komm her», befahl Jason. Nancy kroch zu ihm, schwenkte die Hüften und ließ ihre Möpse hopsen. Als sie ihn erreichte, setzte sie sich auf und reckte ihre Brüste in verführerischer Pose.
Jason klopfte sich auf den Schoß. «Rauf mit dir. Mir ist danach, Nancy ordentlich den Hintern zu versohlen.»
Nancy schüttelte heftig den Kopf.
«Auf die Art hat sie’s am liebsten», sagte Sarah. Sie näherte sich mit übertrieben wiegenden Hüften, damit ihr falscher Schwanz wedelte. In der Hand hielt sie eine Reitpeitsche, das dickste und am bösartigsten aussehende Prügelwerkzeug von allen vorhandenen. «Die Schlampe ist echt schmerzgeil.» Sarah ließ die Reitpeitsche quer auf Nancys Hintern niedersausen.
Nancy quiekte. Sie warf wilde Blicke um sich, als suche sie nach einem Fluchtweg. Sarah schnitt ihn ihr ab.
«Sie macht gern auf widerspenstig», erklärte Sarah. Sie drehte Nancys Arm zurück und teilte einen weiteren brennenden Hieb aus.
Nancy sprang auf Jasons Schoß. Sie versuchte, ihm die Arme um den Hals zu werfen, doch er packte sie bei den Händen und warf sie herum, das Gesicht nach unten. Sie fing an, wild auszuschlagen.
«Bist du dir sicher?» Jason blickte Sarah an.
Sarah nickte. «Völlig.»
«Klasse!» Jason rieb sich hämisch die Hände.
Nancy strampelte mit den Beinen. Er klemmte sie unter eins seiner eigenen. Sie versuchte, ihren Po mit ihren Händen zu bedecken, aber Jason packte mit der Linken ihre Handgelenke. Er versetzte ihrem wehrlosen Hintern
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