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Lektionen (German Edition)

Lektionen (German Edition)

Titel: Lektionen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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Hochprozentiges preis. «Ha! Genau, was ich brauche. Whisky!»
    «Sei vorsichtig –»
    «Du sei still.» David schraubte die Flasche auf und setzte sie an seine Lippen. Er schluckte, ohne zu würgen. «Du hast meine Frage nicht beantwortet.»
    «Ich bin Begleiterin. Du hast gesehen, was ich arbeite. Autoausstellungen und –»
    Er schüttelte den Kopf. «Nein. Siehst du, jetzt lügst du mich einfach an.» Er beugte sich über ihre Stuhllehne und packte sie an den Haaren. Sarah versuchte, ihn abzuschütteln, aber er war kräftig, verblüffend kräftig. Langsam zog er ihren Kopf hoch, bis er ihre Augen sehen konnte. «Sag es: ‹Ja, David, ich bin eine Hure.›»
    «Ich kann nicht», wimmerte sie.
    Er legte ihr seine freie Hand um den Hals und hielt sie fest, ohne ihre Atmung einzuschränken. «Wie viel bist du wert?»
    «So ist es nicht! Ich –»
    « Genau so ist es.» Die Hand um ihren Hals rutschte auf die Knöpfe ihrer Pyjamajacke. Er schnippte sie auf und entblößte ihre Brüste.
    «Nicht –» Sarah flehte bereits, doch zur Antwort schüttelte er sie an den Haaren, die er noch immer gepackt hielt.
    «Sitz still.» Sein Kopf sank zwischen ihre Brüste und drückte sich eine nach der anderen nicht sonderlich sanft in sie hinein, ehe er die Zähne erst um den einen und dann den anderen Nippel schloss.
    «O Gott», stöhnte Sarah. Vergewaltigte ihr Freund sie gerade? Sein Verhalten machte sie unglaublich an, nur schauspielerte er nicht, er war wirklich stinksauer. Warum war sie dann plötzlich so scharf auf ihn? Es war krank, krank, aber wahr. «Küss mich, David», murmelte sie.
    «Du sei still», sagte er wieder. Das erregte sie.
    David hob die Hand. Sarah stand auf. Er marschierte mit ihr zum Bett. Wenn sie dem Ganzen ein Ende machen wollte, müsste sie es jetzt sofort tun. Nichts da. Sarah wollte ihm ihr Bestes geben, keinen Jungfrauenfick mit feuchten Augen, sondern echten Rammelsex. Im Gegenzug wollte sie Davids Bestes haben. Sein Zorn machte ihn wild. Sie wollte diese Wildheit in sich drin.
    Als sie am Bett waren, ließ er ihr Haar los. «Hose runter, du Hure.»
    Sarah gehorchte.
    «Jetzt auf allen vieren aufs Bett mit dir, Kopf runter, Arsch hoch.»
    Sie gehorchte.
    «Jetzt bettle drum.»
    Sarah drehte den Kopf, um ihn zu sehen. Er zog seinen Gürtel aus der Schnalle. Lieber Gott. «Bitte fick mich, David, bitte, ich brauche dich ganz dringend.»
    «… weil ich eine dreckige Hure bin, die es gern in den Arsch kriegt.»
    «Weil … ich eine dreckige Hure bin, die es gern in den Arsch kriegt.»
    «Eine Möse, die für Geld kommt.»
    «Ich bin eine Möse, die für Geld kommt.»
    Er zog seinen Reißverschluss auf. «Eine kleine geile Schlampe, die für Geld fickt.»
    Noch nie war sie so erregt gewesen. Herrje, wie tief reichte ihre Verdorbenheit? Das hier war kein abgesichertes Spiel, überhaupt nicht, doch sie konnte es ebenso wenig zügeln wie ihn neuerlich umgarnen. Das hier war kein Versöhnungssex, es war Abschied, und sollte sie ihn wegschicken, ohne diese Szene auf die Spitze zu treiben, fürchtete sie, es sich nie zu verzeihen.
    David kletterte hinter ihr aufs Bett und spreizte mit seinen eigenen ihre Knie. Er legte beide Hände an ihre zum Glück nicht länger grün- und blaugeschlagenen Pobacken und spreizte sie so beiläufig, wie man wohl einen Pfirsich zertrennen mochte. Er spuckte sich auf den Daumen und gebrauchte ihn, um ihr Arschloch zu öffnen.
    «David, ich –»
    «Verfluchte Schlampe, wenn du dich nicht daran hältst, was ich dir vorgebe, dann halt einfach die Klappe!» Er knallte ihr seine freie Hand auf den Arsch, ein widerhallender Knall, und noch einer.
    Es gab ein Reißgeräusch, dann Gefummel. David zog sich ein Kondom über, wahrscheinlich eher zu seinem eigenen Schutz als ihrem. Sie fühlte, wie sich seine Beine an ihre bloßen Schenkel drückten, sein Schwanz an die Stelle seines Daumens an ihrem Poloch trat, und dann stieß er zu, derb und stetig tiefer.
    Sarah bemühte sich, nicht aufzukreischen. Sie spürte, dass David mit seinem Verstand am Ende gewesen war, als er ihr zu schweigen befohlen hatte. Am besten, sie fügte sich. Doch seine gewalttätige Art, sie zu nehmen, drängte sie, um Gnade zu schreien. Stattdessen schrie sie nach mehr.
    Er packte mit beiden Händen ihre Hüften und fickte sie hart und schnell in den Arsch. «Halt still!»
    Sie hingegen bäumte sich zu ihm auf. Sein Reißverschluss schnitt in die Innenseiten ihrer Schenkel. Er lastete ihr sein ganzes Gewicht

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