Lektionen (German Edition)
darüber hinaus. Öl tropfte auf ihre geschwollenen äußeren Schamlippen und dazwischen.
Sie würde dort massiert werden! Aber wann? Bald? Bitte bald.
Seine Fingerspitzen kamen auf ihren Schlüsselbeinen zu liegen. Seine Handballen drückten sich sanft in die schwellenden Ansätze ihrer Brüste. Er ließ sie kreisen. Die Bewegungen brachten ihre Brüste zum Wackeln. Er verstärkte den Druck. Peters Finger wanderten etwas tiefer, drangen auf ihre Brustmuskeln ein und machten ihr sehr deutlich, dass sie ihren Busen hielten. Indem er jene Teile ihrer Brüste außer Acht ließ, auf die Männer am stärksten abfuhren, ihre Nippel, stellte er seine unbeschränkte Herrschaft über diese und über Sarah unter Beweis.
Er hatte die Oberhand. Sie wurde behandelt. Dieser Gedanke brachte zugleich Entspannung und Erregung.
Seine massierenden Hände wanderten ihre Seiten hinunter. Abermals wand sie sich, als er ihre Taille erreichte, doch er verweilte dort nicht. Er presste ihre bebenden Hüften zusammen und bewegte sich weiter abwärts, während sie seine Aufmerksamkeit eigentlich nur auf ihr Geschlecht gerichtet wissen wollte. Die großen Muskeln in ihren Schenkeln gaben seiner handfesten Fürsorge geschmeidig nach. Es barg einen gewissen Widerspruch: Er machte ihr sehr bewusst, wie kräftig diese Muskeln waren, entkrampfte sie aber zugleich derart umfassend, dass sie sich sehr weich anfühlten.
Peter bewegte ihre Kniescheiben. Das fühlte sich abgefahren an, aber überhaupt nicht unangenehm. Die Fingerspitzen seiner beiden Hände drückten gegen die Innenseiten ihrer Knie, massierten jetzt nicht mehr, drängten sie bloß weiter auseinander.
Endlich!
Sarah wimmerte, um ihn zu ermutigen, und spreizte weit die Schenkel. Unterhalb der Knie baumelten ihre Beine über die Kanten der Liege. Innerlich zuckte sie vor nervösem Kitzel. Sie hatte das längste und ausführlichste Vorspiel ertragen, das sie sich vorstellen konnte, und war dermaßen bereit, gefingert zu werden, dass sie hätte schreien können.
Er stand am entfernten Ende der Liege und goss sich Öl auf die Hände. Mit so rascher Bewegung, dass sie zusammenzuckte, langte er über die Liege hinweg nach ihr, packte sie hinter den Knien und zog sie auf sich zu. Mehr Öl wurde ausgegossen, diesmal unmittelbar auf und in ihr Geschlecht. Sie konnte das Öl regelrecht fühlen.
Peter kam wieder herum an ihre Seite. Seine Hände fuhren in die Höhe, um die Ärmel bis an die Ellbogen zurückzuschütteln. Er betrachtete seine Hände innen und außen.
In Gedanken kreischte Sarah: Nun mach schon!
Ein listiges Grinsen erschien in seinem Gesicht, als er über sie langte. Peter ging wieder mal ein Weilchen «in Schwebe», was einen so richtig verrückt machte. Sarah konnte nicht anders. Ihre Hüften bewegten sich verstohlen hin und her. Ihr Rücken krümmte sich. Die Muskeln in ihren Schenkeln krampften und entspannten sich. Ihr Bauch zog sich zusammen.
Eine Hand sank herunter und kam sanft zur Ruhe, der Ballen am Ansatz ihres Schamhügels, Finger um ihr Geschlecht gewölbt. Sein Daumen und kleiner Finger regten sich, drückten ihre äußeren Schamlippen nieder und zogen sie weiter auseinander. Drei Finger glitten in sie hinein.
Hölle auch! Sie brauchten gar nicht zu drücken oder zu stoßen. Ihre Muschi musste klaffend offen gestanden und gewartet haben. Seine Finger berührten ihre weiche Mitte. Mit dem Handballen beschrieb er Kreise.
Er drückte auf ihre Klitoris, ihre bloße, schwellende, freigelegte Klitoris. Gott sei Dank!
In ihrem Inneren bewegten sich die Finger, gingen auf die Suche. Sie hielten an jener Stelle inne, von der sie in einer Zeitschrift gelesen hatte, ihrem G-Punkt. Es war umstritten gewesen, ob es ihn wirklich gab und, falls ja, alle Frauen einen hatten.
Was immer «alle» Frauen hatten, sie hatte ganz bestimmt einen, wenn auch keiner ihn je zuvor berührt hatte. Fingerspitzen pochten. Ihr Druck wurde fester, beharrlicher. Als versuche er, etwas auszulösen.
Sarah keuchte auf. Etwas wurde ausgelöst. Das Innere ihres Geschlechts, nass.
Peter lachte leise in sich hinein.
Es klang abgedroschen, aber er spielte ihren Körper wirklich wie ein Musikinstrument. Er war ein Meister. Sie konnte nichts anderes, wollte nichts anderes tun als sich hingeben, einfach nur fühlen, ihn seinen Willen mit ihr haben lassen. Mit einem langgezogenen Seufzer entspannte sie sich am ganzen Körper.
Die Hand, die Besitz von ihrem Geschlecht genommen hatte, drückte,
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