Lektionen (German Edition)
Hand berührte die Innenseiten ihrer Schenkel und bedeutete ihr, sie noch etwas weiter zu spreizen. Nerz erreichte den zarten Flaum auf ihrem Hügel. Sie wusste sich nicht zu helfen. Sarah spähte an ihrem Körper hinunter. Wieder war der Handschuh in der Schwebe, unmittelbar über ihrem Geschlecht. Er war gewölbt und bereit, sich ihren Rundungen anzupassen. Er sank herab. Tiefer. Näher. Tiefer. Näher. Konnte sie ihn fühlen?
Dann wusste sie, dass sie konnte, und auch, dass sich ihre Schamlippen wie von selbst geöffnet hatten und ihre empfindlichen inneren Stellen bloßlagen. Sie wusste es, weil jene zarten Schleimhäute gekitzelt wurden.
Irgendwie widerstand Sarah dem Sehnen, sich ihrem Peiniger entgegenzudrängen. Dennoch bewegte sie ihren Kopf hin und her. Nasses Haar klatschte auf ihre Wangen. Sie musste geschwitzt haben. Sarah wimmerte, flehte wortlos um Gnade, aber vergebens.
Peter grunzte. Sarah öffnete etwas die Augen. Er streifte sich den Handschuh ab.
Wie konnte er? Wollte er sie etwa so zurücklassen? Das wäre zu grausam.
Er stupste sie an der Hüfte. Gehorsam drehte sie sich wieder herum, hielt aber den Kopf so, dass sie Peter sehen konnte. Er hatte eine Flasche Öl in Händen und beugte sich über Sarah. Dabei drückte er sich eng genug an die Liege, dass sie seinen Schwanz in den Mund bekommen hätte, würde er nicht den Bademantel anhaben. Sein Aroma allerdings konnte sie aus der Luft herausschmecken. Ihr war es bisher nicht in den Sinn gekommen, aber die ihr zugefügte Marter musste ihn beinahe ebenso erregt haben wie sie.
Öl tröpfelte über ihre Schultern und als Rinnsal vom Nacken ihren Rücken hinunter. Kräftige Finger packten ihre Muskeln. Kräftige Daumen drückten sich in ihr Fleisch, schoben jene Muskeln auseinander. Sie kneteten. Sarah seufzte. Immer noch war sie steif vor Lust, doch diese so geschickt agierenden Hände entspannten sie. Sie bewegten sich tiefer, eine an jedem Schulterblatt, und machten sich, kleine Kreise beschreibend, irgendwie daran zu schaffen. Wieder seufzte sie. Die Knöchel seiner Hände pressten sich zu beiden Seiten an ihr Rückgrat.
Es fühlte sich so gut an, dass er Masseur sein musste. Vielleicht war er ja Therapeut oder Chiropraktiker. Sarah unterdrückte ein Kichern. Frauen würden gutes Geld dafür ausgeben, was sie gerade erlebte, und hier wurde sie nun bezahlt, es durchzustehen.
Die Knöchel arbeiteten sich abwärts. Er goss mehr Öl aus. Etwas davon sickerte in ihre Pospalte. Würde er sie jetzt dort anfassen? Seit James und Daphne hatte sie über so was nachgedacht, aber noch nicht entschieden, ob sie bereit war, sich dort berühren zu lassen.
Ihre Hinterbacken wurden von seinen Händen umschlossen, die zu kneten begannen. Kräftig kreisten sie und bewegten ihre Hinterbacken unabhängig voneinander. In dieser Bewegung wurden sie erst zusammengedrückt und dann weit auseinandergezogen. Sarah merkte, wie sie rot wurde. Wurde ihr Hintern gespreizt, lag ihr Anus frei. Er würde daraufschauen! Noch keiner hatte sie je dort besichtigt.
Zu ihrer Erleichterung wanderten seine Hände woandershin. Peter walkte die langen Muskelstränge an den Rückseiten ihrer Schenkel, ging zu ihren Waden über und wandte sich diesmal auch ihren Fußsohlen zu. Kräftige Daumen trennten winzige Knochen voneinander und arbeiteten sich zwischen sie. Es war die reinste Wonne. Sarah kam der Gedanke, dass Peter mit seiner ersten Massage darauf abgezielt hatte, ihre Haut zu beleben. Nun regte er sie auf einer viel tieferen Ebene an. Es fühlte sich an, als erkundeten seine Finger ihre Knochen selbst.
Peter hielt den kleinen Zeh ihres linken Fußes fest und zog daran. Sie spürte ein Knacken, das aber leise war. Er ging zum nächsten Zeh über und so weiter, bis jeder davon seine eigene Therapiedosis erhalten hatte. Zwar befand sich Sarahs Geschlecht noch immer in erregtem Zustand, ihr übriger Körper und Geist wurden jedoch in träumerische Betäubung eingelullt.
Doch seine Berührung ihrer Hüfte weckte sie auf. Umdrehen? Wollten sich diese geschickten Hände ihre Vorderseite vornehmen? Würde er …? Sie entschied, ja, würde er, aber sie musste noch darauf warten. Ungeduldig. Mist! Sarah hatte es wirklich nötig, dort angefasst zu werden, an jener verborgenen Stelle, die er zu befingern bislang nur gedroht hatte. Oder versprochen?
Wieder ölte Peter ihren Körper ein, tröpfelte ein Kreuz von Nippel zu Nippel und von ihrer Kehle bis hinunter zu ihrem Hügel – und
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