Lektionen (German Edition)
wie eine warme, gepolsterte Wand hinter ihr. Sie lehnte sich zurück. Er langte herum, griff ihre Schenkel und spreizte sie, sodass sie über seinen zu liegen kamen. Seine Finger lösten den Knoten, der ihre Bluse zusammenhielt.
«Ist sie nicht wunderhübsch?», flüsterte er ihr ins Ohr und lächelte zugleich ihrer beider Spiegelbild an. «Ein Bild verdorbener Unschuld.»
«Und er sieht gut aus.»
«Danke, aber widmen wir uns vorerst ganz ihr. Die Ärmste ist so geil, dass es wehtut, stimmt’s?»
Sarah nickte.
«Das können wir in den entzückenden Augen der kleinen Schlampe lesen. So jung und unschuldig sieht sie aus, aber tief in ihrem Inneren ist sie verdorben. Sie wird jetzt an ihrer Muschi spielen, Sarah. Sie weiß, dass wir zusehen, aber das macht es nur noch besser für sie, nicht wahr?»
«Ja.» Die Sarah im Spiegel spreizte mit zwei Fingern ihr Geschlecht.
Johns Lippen streiften Sarahs Nacken. Sein Atem war heiß. «Heute hat sie zum allerersten Mal den Hintern vollgekriegt und ist beinahe gekommen. Was ist sie doch für ein ungezogenes Mädchen.»
Sarahs Spiegelbild bewegte den Zeigefinger ihrer anderen Hand in den rosa Glanz ihres Geschlechts hinein.
John umfasste Sarahs Brüste so, dass die Nippel zwischen seinen Daumen und Zeigefingern steckten. «Sie schämt sich, beobachtet zu werden, das kleine Flittchen, aber das macht es bloß besser für sie. Richtig?»
Sarah nickte. Etwas war an diesem Mann, was es ihr unmöglich machte, die eigene Verdorbenheit zu leugnen.
«So vieles will sie ausprobieren, diese böse kleine Sarah. Sie liebt Sex. Sie liebt es, gefickt zu werden, aber es gibt noch so viel mehr, worauf sie neugierig ist. Verrat es mir. Verrate mir, was dieses böse kleine Mädchen gern ausprobieren würde.»
«Ich …» Sarah versagte die Stimme. Es gab da Dinge, die sie sich nicht einmal selbst eingestanden hätte.
Seine Rechte ließ von ihrer Brust ab, um ihren Hals zu umfassen, zwar nicht fest, aber dennoch spürbar. «Erzähl mir von Sarah», beharrte er. «Erzähl mir von ihren verborgensten und dunkelsten Wünschen.»
«Sie … sie hat diesen Film genossen – die Frau gefesselt, während der Mann sie peinigte.»
«Und das würde ihr gefallen, hilflos gefesselt zu sein und von einem Mann getriezt zu werden?»
«Ja.» Es kam Sarah in den Sinn, John könnte sie hypnotisiert haben, doch sie wusste es besser. Er hatte ihr lediglich irgendwie Erlaubnis erteilt, ihr wildestes Selbst zu offenbaren. In solchem Maß hatte er die Oberhand über sie, mehr noch als selbst Peter, der Masseur, es getan hatte, und das Gefühl völliger Unterworfenheit befreite sie auf gewisse Weise.
Was Peter mit ihrem Körper angestellt hatte, indem er ihn zu seinem Spielzug machte, trieb John nun mit ihrem Verstand. Der Gedanke war zugleich erregend und erschreckend.
«Was noch?», fuhr er fort. «Erzähl mir, was sie noch nicht getan hat, das Erniedrigende, Demütigende, von etwas Dunklem und Geheimem in ihr Ersehnte.» Sein Daumen und Finger spielten an ihrem Nippel. Sarah fühlte ihren Puls im Hals, wie er gegen seine Handfläche schlug. Ein Teil von ihr wollte flüchten, ein anderer zu Johns Füßen kriechen.
Die Sarah im Spiegel befingerte ihre Klitoris. Die gefangene Sarah flüsterte: «Ich hab’s noch nie …»
«Noch nie, was?»
«Ähem, griechisch?»
«Du wurdest noch nie in den Arsch gefickt?»
«Nein, nie.»
«Würdest du gern?»
Wie sollte sie das beantworten? Ganz sicher würde es wehtun. Es wäre erniedrigend. Also brachte sie krächzend heraus: «Ich bin nicht sicher, aber …»
«Ich verstehe», flüsterte er. «Sie denkt daran, wie es sich wohl anfühlen würde. Schau sie an.»
Das Mädchen im Spiegel rubbelte wild über seine Klitoris. Und das war sie. Und der Gedanke daran, anal penetriert zu werden, stachelte die Spiegel-Sarah zur Raserei an.
John gab Sarahs Nippel frei. Seine Hand fiel in ihren Schoß, wo sie sich schamlos selbst befriedigte. Gekrümmte Finger fuhren in ihr hinauf, nahmen ihr Geschlecht, als hätten sie alles Recht, es nach Belieben zu gebrauchen, und stießen zu, während Sarah mit ihrer Klitoris spielte, bis sie aufstöhnte und …
Ein jäher, tiefer Krampf trieb einen Schwall Nässe aus ihrem Geschlecht.
John lachte in sich hinein. «Eine Spritze, hä? Hast du zum ersten Mal einen Erguss?»
«Nein. Ist vorher schon zweimal passiert.»
«Braves Mädchen. Ich möchte, dass du ehrlich zu mir bist. Ehrlichkeit befreit.»
«Danke.»
«Sarah, da wir
Weitere Kostenlose Bücher