Lektionen (German Edition)
befriedigen, oder du hattest bisher sehr großes Glück mit deinen Kunden.»
«Schmutzige Sachen sagen ist gut, oder?», fragte Sarah.
«Gewöhnlich ja, aber nicht immer. Es gibt Männer, die es anstößig fänden. Bei solchen eignet sich eher ein wortloser Austausch.»
«So wie schreien, wenn ich komme, und so?»
«Genau.»
«Aber die meisten Männer mögen sexy Gerede?»
«Ja, je freizügiger, desto besser.»
Sarah grinste. «Wenn ich dir also sagte, wie ungemein ich mich drauf freue, meine begabten Lippen um deinen wunderschönen großen Schwanz zu schmiegen, so würde dir das gefallen?»
«Sowohl in Worten wie Taten.»
«Nun, ich – freue mich drauf.» Sarah stand auf, schüttelte ihre Hemdbluse ab und kam um den Tisch herum auf John zu.
Ein breites Grinsen ließ ihn um zehn Jahre jünger aussehen. «Ich fühle mich sehr zu dir hingezogen, Sarah, aber lass uns noch ein kleines Weilchen warten. Ich bin heute früh angekommen und hatte noch keine Zeit, mich richtig frischzumachen. Gib mir eine halbe Stunde zum Duschen und Rasieren, dann steht dir mein Schwanz zur Verfügung, versprochen, und wir werden Sarahs Unterweisung fortsetzen.»
«Ich werde versuchen, Einserschülerin zu sein, John.»
«Und ich werde ein strenger Lehrer sein.»
«Als Erstes eine mündliche Prüfung?», bat Sarah mit ihrem schüchternsten Blick.
«Mündlich als Erstes», stimmte er zu.
Kaum war er im Badezimmer verschwunden, betrachtete Sarah erneut ihren Hintern im Spiegel. Er war noch immer rot. Und als sie ihn anfasste, spürte sie die Hitze. Er hatte gesagt, er möge seine Mädchen geschmeidig. Sarah berührte ihre Zehen, versuchte eine Brücke und machte zwei Hampelmänner. Sie war zwar keine Schlangenfrau, konnte aber die eigenen Knie bei ausgestreckten, aneinandergelegten Beinen küssen. Hoffentlich würde das reichen.
Bis auf Strümpfe und Schlips nackt zu sein war sexy. Sie schüttelte die Schuhe ab und versuchte, auf Zehenspitzen zu stolzieren. Es machte sich gut an ihren Beinen. Wieder am Spiegel angekommen, zog sie ihre Pobacken auseinander.
Armer kleiner Hintern. Er würde zum allerersten Mal missbraucht werden, und zwar bald. Sie lutschte eine Fingerspitze ab und schaffte es, sie in ihren Anus hineinzubewegen. Solange sie sich ganz den Sinnesreizen widmete und die Scham hintanstellte, fühlte es sich keineswegs schlecht an. Natürlich war ihr Finger nicht entfernt so groß wie …
«Bereitest du dich vor?»
Sarah schnellte herum. Johns Haar war noch nass. Er trug eine Pyjamahose und sonst nichts. Es stand ihm. Er hatte die Schultern dafür und eine breite Brust, die sich ansehnlich zu seiner Taille hin verjüngte.
«Hab mich nur gefragt, wie es sich anfühlen wird», erklärte sie.
«Der Gedanke macht dir Angst?»
«Etwas, aber ich möchte es trotzdem ausprobieren. Solange es geschützt läuft.»
«Selbstverständlich. Falls du deine Meinung änderst …?»
«Ich hab es nicht zu entscheiden, oder? Ich muss mich Ihnen unterwerfen, Sir, ich meine, John, egal, was ist.»
«Dir gefällt diese Vorstellung, nicht wahr?»
Sarah nickte, wurde mit einem Mal schüchtern.
«Kannst du deinen Verstand unterteilen, Sarah?»
«Unbedingt.»
«Bilde eine Abteilung, in der du weißt, dass du in meinen Händen sicher bist und alles, was ich mit dir tun oder von dir verlangen könnte, mit einer einfachen Aufforderung abbrechen kannst: ‹Halt, bitte.› Bilde eine weitere Abteilung, in der du dich als mir vollkommen ausgeliefert betrachtest, egal, was ist. Kannst du das?»
Sarah biss sich auf die Unterlippe und überlegte. «Ja.»
«Ausgezeichnet. Wie hältst du mich auf?»
«Halt, bitte.»
«Gut. Erinnere dich dran, in der einen Abteilung.» Er setzte sich auf das Fußende des Betts. «Und nun hab ich dir versprochen, dass du deine mündlichen Fertigkeiten vorführen kannst.» Seine Stimme wurde tiefer und gebieterisch. «Gib mir deinen Schlips.»
Ratlos gehorchte Sarah.
«Umdrehen, Handgelenke auf dem Rücken über Kreuz.»
Ach, richtig. Sie hatte ihm ja gesagt, dass sie gern mal Fesselspiele ausprobieren würde. Wäre schon anders, ihm ohne Gebrauch der Hände einen zu blasen. Die Frau im Film hatte es getan. Sie hätte mal besser drauf achten sollen.
Als ihre Handgelenke zusammengebunden waren, drehte er sie zu sich um. Seine Hände auf ihren Schultern drückten sie auf die Knie. Er langte in seinen Hosenschlitz und zog seinen Schaft hervor. Hübsch! Wirklich hübsch! Er mochte wohl nicht ganz so dick wie
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