Lena - einfach raus und leben
könnte der Computerfachmann David sein, der zu der Gruppe gehörte, mit der Lena in das christliche Glaubenszentrum Taizé (Frankreich) reiste, und mit dem sie sich für Geo abbilden ließ.
Brainpool
Es handelt sich um die 1994 von Stefan Raab und anderen in Köln gegründete »Brainpool TV GmbH«.
Thomas
Thomas Schreiber ist beim NDR und der ARD-Koordinator Unterhaltung. Er ist für den Eurovision Song Contest verantwortlich.
Jörg
Jörg Grabosch ist der geschäftsführende Gesellschafter der Produktionsfirma »Brainpool«.
Stefan
Ganz klar Stefan Raab, Lenas engster Vertrauter.
Heavytones
Die Band aus Raabs Sendung »TV total«. Sie besteht aus acht Mitgliedern und spielt viermal pro Woche live in Raabs Studio.
Claudili
Claudia ist Redaktionsleiterin und war in Oslo ständig an Lenas Seite.
Farina
Sie ist zuständig für Lenas Style.
Daisy
Sie ist TV-Produzentin (zum Beispiel »Bullyparade«) und arbeitet in der Redaktion von »Schlag den Raab«.
Robert
Er arbeitet bei der »MerchandisingMedia GmbH«. Hier werden Marketingkonzepte für TV-Formate entwickelt.
»My Cassette Player« ist in einer einfachen Ausgabe und in einer Deluxe-Edition erschienen. Die zweite Version beinhaltet eine DVD, auf der nicht nur das offizielle Video von »Satellite« zu sehen ist, sondern auch eine 23-minütige Dokumentation. Darin wird auf unterhaltsame
und dabei informative Weise erzählt, wie Lena Meyer-Landrut es in wenigen Wochen geschafft hat, Siegerin von »Unser Star für Oslo« und damit - zunächst - eine nationale Berühmtheit zu werden. Es gibt kurze Rückblicke von Lenas Auftritten bei der Show zu sehen und dazu Mini-Interviews mit der Hannoveranerin hinter den Kulissen der Sendung.
Stefan Raab wird immer wieder kurz interviewt, wie auch die Juroren Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich. Einige der Gastjuroren, wie Jan Delay, Sarah Connor, Nena oder Cassandra Steen, geben Statements ab. Stefan Raab ist zusätzlich dabei zu beobachten, wie er den inzwischen legendären Satz über Lena ausstößt: »Du bist halt ein bisschen wahnsinnig - und das soll auch so bleiben.« Der Schlusskommentar der Doku ist Alt-Rocker Marius Müller-Westernhagen vorbehalten, der feststellt: »Du hast Star-Appeal. Die Menschen werden dich lieben!« Eine geradezu prophetische Aussage - genau so sollte es in Kürze kommen …
In dem kleinen Film ist Lena auch dabei zu sehen, wie sie Fotos für das Cover und Booklet von »My Cassette Player« auswählt. Das Shooting dafür fand mit der angesagten jungen Fotografin Sophie Krische statt. Auf dem Titel der CD sitzt Lena auf einem Drehstuhl, mit einem Ghettoblaster neben und einer Menge Kassetten vor sich. Lässig hat sie ihre Arme auf ein Bein gestützt, sie trägt Freizeitschuhe, Jeans, ein graues Oberteil und eine Mütze in derselben Farbe, unter der die braunen Haare locker über ihre zarten Schultern fallen. Dazu
gibt es ein verschmitztes Lächeln und einen unschuldig-fröhlichen Blick aus ihren tiefbraunen Augen.
Im Booklet finden sich zwölf Fotos von Lena, hauptsächlich Portraits. Auf denen kommt sie mal ausgelassen, mal damenhaft, mal nachdenklich, mal entspannt rüber. Die Bilder spiegeln sehr anschaulich die verschiedenen Charakterzüge ihrer Persönlichkeit wider.
Auch der Albumtitel und das Design der CD passen in ihrer etwas altmodisch wirkenden Weise perfekt zu Lena. »Ich finde, dass ein Kassettenrekorder ein tolles Motiv ist«, erklärte die Hauptdarstellerin dazu, »weil ich das mit meiner Kindheit verbinde. Ich habe auch noch meinen alten - ein kleines, rotes schrabbeliges Teil.« Ansonsten stellte sie in einem Kommentar auf der DVD verschmitzt lächelnd fest: »Im Grunde ist Songs aufnehmen eine Spitzensache. Ich glaube, ich kann mich daran gewöhnen …«
Am Erscheinungstag des Albums beziehungsweise in den Tagen danach gab es Unmengen von Kritiken über »My Cassette Player« zu lesen. Die meisten davon waren wohlwollend bis hingerissen.
Das Wochenmagazin Stern etwa schwärmte in der Ausgabe 19/2010: »Wie macht sie das bloß? Abiturprüfung im April, nebenbei mit Stefan Raab noch schnell das erste Album aufgenommen: Lena, die jetzt aufs Meyer-Landrut verzichtet, singt auf ihrer ersten CD soulige Mitschnipp-Songs im Amy-Winehouse-Stil, die fast alle aus der Feder von Raab stammen. Als Zugabe gibt es ihre großartigen Interpretationen von Jason
Mraz’ ›Mr. Curiosity‹ und Adeles ›My Same‹, die sie bereits in der Show ›Unser Star für
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