Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
Impuls, laut aufzustöhnen. Leo fixierte mich währenddessen mit einem Blick, der irgendwo zwischen spöttischer Freude und purer Lust anzusiedeln war. Tapfer hielt ich seinem Blick stand, aber mein Puls raste, innerlich bebte ich. Mein Mund wurde staubtrocken, meine Muschi feucht und feuchter. Wenn das so weiterging, würde es mir hier und jetzt schon kommen.
Endlich dann allein mit Leo! In seinem Auto auf dem Parkstreifen am Innenstadtring ging er mir buchstäblich an die Wäsche. Während er mit der einen Hand zupackend über meine Schenkel fuhr, schob sich die andere unter meinen BH und berührte bestimmt, aber geschickt meine Brüste. Man merkt ihm an, dass er gewöhnt ist, mit den Händen zu arbeiten, dachte ich, und genoss weiter. Die Umrisse, die ich zur gleichen Zeit durch Leos Hose ertastete, ließen Großes erahnen. Soweit es die Enge der Jeans und die Sitzposition hinter dem Lenkrad erlaubten, nahm ich Leos Schwanz schon einmal probeweise in die Hand, dann in den Mund. Leo roch auch hier wunderbar. „Warte, bis ich meinen Schwanz ganz ausgefahren habe.“ Das klang verheißungsvoll. Leos rechte Hand war nun zwischen meinen Beinen, drängte in meinen Slip. Schon steckte ein Finger in mir, bald ein zweiter. Sein Daumen stimulierte die entscheidende Stelle und führte das Werk zu Ende, das ein Fuß kurz zuvor begonnen hatte. Tief sog Leo den Geruch ein, den meine Säfte an seinen Fingern hinterlassen hatten. Er wolle eine Prise meines Muschi-Geruchs mit nach Hause nehmen, sagte er.
Am nächsten Morgen fand ich eine Botschaft auf meinem Handy: „Konnte die Nacht kaum schlafen. Hatte immer was Hartes in der Hand.“ Entsprechend ging es mir. Ich schlief unruhig und hatte feuchte Finger.
„Freu mich. Zieh dir was Hübsches drunter“, hatte Leo mir vor unserer ersten Verabredung in seinem Appartement geschrieben. Ich fieberte diesem Treffen mit einer triebhaften Vorfreude entgegen, wie ich sie schon lange nicht mehr empfunden hatte, gleichzeitig beschlich mich ein etwas mulmiges Gefühl. Ich kannte nicht einmal Leos Nachnamen. Vielleicht stimmte selbst sein Vorname nicht. Was, wenn ich es mit einem Perversen zu tun hätte, der über mich herfiele? Vor meinem geistigen Auge sah ich mich in einem Szenario schlimmster Folter, die erst nach Tagen oder gar Monaten durch einen glücklichen Zufall beendet wurde. Aber meine Bedenken waren unberechtigt. Eine Woche, nachdem ich Leo in unserer Tanzschule kennenlernte, haben wir miteinander geschlafen. Hätte nicht das anstehende Wochenende unsere Pläne durchkreuzt, wäre dies schon früher geschehen. Mit dem Tag, als Leo in mein Leben trat, entdeckte ich eine vor vielen Jahren aufgegebene Schreibgewohnheit wieder neu: Ich begann, ein Tagebuch zu führen. Reduziert auf die Episoden einer ungewöhnlichen Beziehung, sollte es auch ein Tagebuch meiner geheimen Lust werden.
25.09.
Acht Tage, nachdem wir uns zum ersten Mal sahen, haben wir Sex. Und was für welchen! Wir haben uns nicht lange mit einem Vorspiel aufgehalten, sondern sind gleich übereinander hergefallen. Das gefällt mir sehr. Leos Schwanz ist groß, hart und schön. Ausdauernd stößt er mich mit seinem prallen Pimmel, fast bis zur Schmerzgrenze. Er füllt mich perfekt aus, er berührt meinen Muttermund, meine ich. „Wie eng du bist“, sagt Leo erstaunt, „und wie feucht.“ Ich wundere mich selbst über die Nässe, die mich überflutet. Noch bin ich darauf bedacht, meine Lust nicht allzu laut herauszuschreien. Mal liegt Leo auf mir und stopft mir den Mund mit seinen Küssen, dann ist er hinter mir, massiert meine Brüste und saugt an meinem Ohrläppchen. Ich habe die glückliche Gabe, leicht zum Höhepunkt zu kommen. Mit Leo fällt es mir schwer, nicht sofort den sich ankündigenden Orgasmus zuzulassen. Als er meine Brustwarzen mit seinen rauen Händen zwirbelt, gibt es kein Halten mehr. Ich nehme Leos Kopf zwischen meine Hände. „Schau mich an“, fordere ich schwer atmend. Ich möchte, dass Leo mir in die Augen sieht, wenn es so weit ist. Er soll sehen, was er bei mir auslöst. Auf dem Höhepunkt meiner Lust, spüre ich, wie sich sein Schwanz in mir weiter verhärtet. Mit einer geschickten Bewegung dreht Leo mich auf den Bauch, schiebt mich auf die Knie, sodass mein Po in die Höhe weist, und fickt mich von hinten, bis er nach wenigen Stößen in mir kommt.
Erhitzt, aber wohlig erschöpft genießen wir die Nachbeben unserer Erregung. Leo küsst meine Fingerspitzen, fährt mir mit den Händen
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