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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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Repertoire seiner Figuren. Selbst im Dämmerlicht des Saales bleiben mir die bewundernden Blicke der anderen Frauen nicht verborgen, und ich bin stolz, ihn als Tanzpartner zu haben. Heute Abend bin ich Leos Dancing Queen , ich ganz alleine! Wir können hier, wo uns hoffentlich niemand kennt, ganz auf Tuchfühlung gehen. Mal tanzen wir eng umschlungen, dann wieder wild und ausgelassen. Als wir eine Pause einlegen, um etwas zu trinken, tätschelt Leo meine Pobacken und flüstert mir ins Ohr, er sei ganz verrückt nach meinem kleinen, festen Arsch. Er kommt mir heute ein wenig analfixiert vor.
    Es ist kurz vor drei Uhr nachts. „Sorg dich nicht um mich, du weißt, ich liebe das Leben“, singt Andrea Berg, „und weine ich manchmal noch um dich, das geht vorüber sicherlich.“ Leo trällert das Liedchen unbekümmert und froh gelaunt mit, während wir uns zum Abschluss noch einmal unablässig im Kreis drehen. Was mich bei jedem anderen peinlich berührt hätte, rührt mich hier auf ganz besondere Weise an. Alles ist gut so, wie es ist.

08.10.
    Am Wochenende war Leo in seiner Heimatstadt unterwegs. Montagmorgen schreibt er mir: „Hab dir was gekauft. Es ist lang. Nicht so dick. Es rappelt hin und her. Hat eine goldene Farbe. Rate mal und freu dich auf morgen.“ Ich bin neugierig, habe aber eine Ahnung.

09.10.
    In der Nacht habe ich einen sehr feuchten Traum, in dem Leo eine Hauptrolle spielt. Als ich aufwache, fällt mir sofort das angekündigte Geschenk ein. Abends halte ich einen goldfarbenen Vibrator in Händen. Er ist nicht so groß und dick wie Leos Schwanz. Vermutlich will er ihn nicht nur in meine Muschi einführen ... Dafür spricht, dass Leos Präsentpaket auch eine Tube Gleitmittel beinhaltet. In einem Anflug kindischer Albernheit taufen wir den Vibrator Goldie.
    Wir befühlen das Material des goldenen Stabs. Er ist glatt und angenehm kühl. Gleich werden wir testen, wie hautfreundlich Goldie an den entscheidenden Stellen ist. Ich liege bereits bis auf meine Unterwäsche entkleidet auf Leos Bett, er, ebenfalls in Unterwäsche, neben mir. Ungeduldig umschlängeln unsere Zungen einander. Leos Hände sind an meinen Brüsten, die er aus den Schalen des BHs hervorgeholt hat. Meine Brustwarzen verhärten sich unter dem Druck seiner Berührung. Seine Hand fährt hinunter zu meinem Bauchnabel, unter den Saum meines Slips. Ich öffne meine Schenkel für Leo. Er prüft, wie feucht ich bin. Ich weiß, dass ich für alles bereit bin.
    Unwillkürlich zucke ich zusammen. Leo hat die kühle Spitze des Dildos an meinen Kitzler geführt. Jetzt schaltet er den Stab ein. Summend umrundet er meine Klitoris, während ich unbewusst meinen Unterleib kreisen lasse. Es erregt mich, dass Leo jede meiner Reaktionen genau beobachtet, und sein Blick sagt mir, dass er seinerseits von dem erregt wird, was er sieht. Mittlerweile hat er den goldenen Stab ohne Widerstand in mich eingeführt, sodass ich von innen vibriere. Bis zum Anschlag steckt er in meiner Möse, nur der kleine schwarze Rand, an dem man den Motor bedient, ist noch zu sehen.
    Wenngleich der Vibrator mir durchaus Lust bereitet, möchte ich nun doch etwas aus Fleisch und Blut in mir spüren. Ich ziehe den goldenen Penisersatz aus mir heraus und recke Leo erwartungsvoll meine Hüften entgegen. Seine Brust senkt sich auf meine herab. Ich schlinge meine Beine um seinen Körper, um seinen Schwanz tief in mir aufnehmen zu können. Wieder habe ich das Gefühl, er klopfe an meinen Muttermund, obwohl Leo ihn diesmal fast gar nicht bewegt. Sein Gesicht ist ganz nah über dem meinen, und wir lassen den Augenkontakt nicht abreißen, auch nicht, als es mir kommt. Dann ist er an der Reihe. Er postiert das Kissen, auf dem ich liege, nun so, dass meine Beine über dem Bettrand baumeln. Leo stützt sich über mir ab, setzt an und rammt seinen Schwanz in mich hinein, immer und immer wieder, bis er ein letztes Mal zustoßend seinen Höhepunkt erreicht.
    Scheinbar entkräftet lässt er sich mit der Wucht seiner 88 Kilo auf mich fallen. Schnell schüttele ich ihn ab, und wir wälzen uns auf dem schmalen Bett herum, bis wir hintereinander zu liegen kommen. Leo schmiegt sich an meinen Rücken, berührt mich mit seinen großen Händen. Nach einer Weile drehe ich mich zu ihm um. Meine Hand spaziert über Leos Körper, diesmal ganz ohne sexuelle Absichten. Er ist warm und riecht fantastisch – überall. Fast beneide ich Leo um seine Haut aus Samt und Seide. Und ich blicke in braune Augen, die vor

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