Lichterspiele
Zahnbürste.“
„Ich kauf dir eine Zahnbürste“, sagte Robert und küßte sie, dann las er den Brief weiter. „'Bis dahin dürfte ich meinen Schlaf nachgeholt und Zeit gehabt haben, den Champagner kalt zu stellen. Ich bin bereit, alles zu feiern, was Ihr mir eventuell zu sagen habt.'“
„Der gerissene alte Gauner! Er hat es die ganze Zeit gewußt!“
„'In Liebe, und Gottes Segen für Euch beide, Ben.'“
Nach einer Weile fragte Emma: „Ist das alles?“
„Nicht ganz.“ Er reichte ihr den Brief, und unter Bens Unter schrift sah Emma eine dritte kleine Zeichnung. Ein Schopf weißer Haare, ein braunes Gesicht, ein Paar dunkle, unbarmherzig wach same Augen.
„Ein Selbstporträt“, sagte Robert. „Ben Litton von Ben Litton. Das muß einmalig sein. Eines Tages könnten wir es für ein paar tausend Pfund verkaufen.“
In Liebe, und Gottes Segen für Euch beide.
„Ich werde es nie verkaufen“, sagte Emma.
„Ich auch nicht.“ Er lächelte. „Aber jetzt laß uns nach Hause fahren.“
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