Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
merkte.
Es war nicht üblich seinen Status in der Sitzecke zu zeigen, aber es hatte auch keiner was dagegen. Kevin rutschte ein wenig unruhig auf dem Sessel rum. Alicia saß links von ihm und Maya rechts, allein das war schon auffällig für viele der Gäste. Maya zwinkerte Alicia zu und legte wie zufällig eine Hand in Kevins Schoß. Alicia grinste zurück und tat es ihr nach, sie trug ein Unterbrustkorsett, was ihre Brüste nackt ließ und hatte ein Halsband an, das ihre Stellung als Sklavin zeigte.
Maya trug auch ihr Titanhalsband, was anderes hätte es auch nicht gegeben. Maya und Alicia trieben Kevin langsam aber sicher in den Wahnsinn.
Holger und Dirk grinsten und hatten wirklich Mühe ihre dummen Kommentare zurück zu halten. Kevin gab seinen Widerstand auf, er lehnte sich zurück und ließ sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Er zuckte, zwar nicht so wie Maya es von ihm kannte, aber auch hier ließ er sich fallen so weit wie möglich. Einige leise Stimmen wurden laut, dass er doch kein richtiger Dom sein würde, aber solche Bemerkungen ließen Maya, Alicia und ihre Freunde nur grinsen.
Kevin merkte, dass der Orgasmus nicht mehr weit war und drückte Maya seinen Schwanz tief in den Hals. Sie würgte im ersten Moment, dann schluckte sie hart und Kevin stöhnte laut auf. Maya wusste wie sie ihren Herrn jetzt zum spritzen bringen konnte, Kevin hatte auch nichts dagegen und so spritzte er ihr die volle Ladung in den Hals. Maya leckte ihn sauber und bedankte sich artig.
Dann nahm sie Alicia an die Hand und sie gingen sich ein wenig umsehen. Alicia holte sich jetzt an der Bar einen Drink und schlenderte Arm in Arm mit Maya weiter. Es dauerte nicht lange bis sie von einem älteren Dom angesprochen wurden.
„Die Show vorhin war ja mehr als peinlich“, meinte er mit einem dümmlichen Grinsen.
Alicia sah ihn an. „Was meinst du?“
Überheblich musterte er sie. „Du weißt wohl noch nicht wie man einen Herrn anzureden hat? Na ist ja auch kein Wunder bei so einem Dom.“
Er schniefte verächtlich und Maya ballte die Fäuste hinter ihrem Rücken.
„Du hast mich zu siezen und mit Herr anzureden.“
Dann musterte er Maya und wollte ihr Korsett ein wenig wegziehen um ihre Brüste zu sehen. Aber Maya trat sofort einen Schritt nach hinten, so dass sein Griff ins Leere ging.
„Offensichtlich seid Ihr beide nicht wirklich erzogen und wisst nicht worauf es ankommt und wie man sich einem echten Herrn gegenüber benimmt.“
Alicia sah Maya an und sie merkte wie ihre Sklavin sich das Grinsen verkneifen musste. Ehe der Mann noch was sagen konnte, ertönte ein guthörbarer Pfiff und sofort liefen Maya und Alicia zu ihrem Herrn, knieten sich recht und links neben ihn. Alicia reichte ihm ihren Kaffee und Maya hob die Hände mit der Gerte drin, die neben ihm gelegen hatte. Kevin sah zu dem Mann rüber.
„Na noch Fragen?“
Der andere schluckte, schüttelte den Kopf und tauchte so schnell wie möglich in der Masse unter.
„Warum sind die Dämlichen eigentlich noch nicht ausgestorben?“ fragte Maya laut und Alicia musste lachen.
Kevin sah auf seine beiden Frauen runter und schmunzelte mit. Dann hakte er in jedes Halsband eine Leine ein und brachte seine Subbies ins Spielzimmer. Auf einen Blick hin legte Alicia sich über einen Strafbock und zog ihren Rock hoch. Maya stellte sich vor den Bock, griff Alicias Hände, um sie ein wenig zu unterstützen, während Kevin die Gerte auf ihrem Po spielen ließ.
Die ersten Gäste scharrten sich um das Trio und sahen interessiert zu. Alicia biss sich auf die Lippen, sie wollte, dass Maya und Kevin stolz auf sie sein konnten. Doch dann schlug Kevin fester zu und sie stöhnte leise auf. Die Schläge wurden immer intensiver und die ersten Tränen traten Alicia in die Augen. Und gleichzeitig wurden Stimmen laut, dass es zu weit ginge. Kevin lächelte, legte die Gerte weg und half Alicia hoch. Er und Maya nahmen sie in die Arme, dann drehte Alicia sich zu einem Paar um, die sich besonders über die blutunterlaufenen Striemen aufregte.
„Wenn ihr das nicht sehen könnt, dann schaut doch einfach weg. Ich fand es geil und ich bin meinem Master dankbar, dass er mich so gezeichnet hat.“
Das Paar sah Alicia erstaunt an.
„Toleranz scheint hier nicht unbedingt groß geschrieben zu werden.“
Damit drehte sie sich um, küsste Maya und lächelt Kevin an. Grinsend gingen sie zu dritt an die Theke um sich was zu trinken zu holen.
„Dich hab ich ja total vernachlässigt,
Weitere Kostenlose Bücher