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Liebe kennt keine Gefahren

Liebe kennt keine Gefahren

Titel: Liebe kennt keine Gefahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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Vergnügen über ihren Eifer und rollte mit ihr durchs Heu, bis sie über ihm war. Er lächelte, als er die Freude und Verwunderung auf ihrem Gesicht sah. Er suchte sie eine Weile bei ihren ewegungen zu unterstützen, rollte dann wieder durchs Heu, bis sie unter ihm lag, hob jedoch diesmal ihre Beine an und legte sie um seine Hüften. Dann hielt er ihr Gesäß in die Höhe, während er immer tiefer in sie hineinstieß.
    Er vergaß, sie zu beobachten, dachte nur noch an sein eigenes Vergnügen. Er drängte tief in sie hinein, und sie wölbte den Rücken, um seine letzten, heftigen Stöße zu empfangen.
    Mit einem kurzen, scharfen Schrei kam sie zum Höhepunkt, legte dann ihren offenen Mund gegen die glatte, heiße Haut an seiner Schulter.
    »Jessie, meine Geliebte«, flüsterte er, während er ihren schwitzenden Körper fest gegen den seinen preßte.
    Es verging eine lange Zeit, ehe Jessica den Krampf in ihren Beinen spürte und sich bewegte, um die Muskeln zu entlasten. Doch der Schwarze Rebell wollte sie nicht loslassen.
    »Ist dir kalt, mein Schatz? « flüsterte er.
    »Nein«, erwiderte sie und küßte seine Arme, die ihre Schultern umspannten — fast so, als fürchte er, sie könnte versuchen, ihn zu verlassen. »Ich dachte,, ich würde dich nie mehr wiederfinden«, murmelte sie, entspannt und schläfrig. »Ich glaubte, was eben geschah, würde nie mehr geschehen. Alexander wird verletzt sein, aber ich werde schon einen Weg finden, ihn zu beruhigen. «
    Er schwieg eine Weile, drückte sein Gesicht in ihre Haare. Dann wieder holte er: »Alexander? «
    »Ja«, sagte sie mit einem verträumten Lächeln Zwielicht. »Ich werde Alex sagen müssen, daß ich ihn nicht heiraten kann. «
    »Heiraten? « gab der Schwarze Rebell mit leicht verdatterter' Stimme zurück.
    »Hast du nicht eben gesagt, daß du mich ständig beobachtest? Dann weißt du doch sicher vom Erlaß des Admirals. Ich muß morgen irgendeinen Mann heiraten. Ich zögerte, solange es ging, eine Entscheidung hinaus. Doch dann machte mir Alex einen Antrag, und eine Weile dachte ich, ich müßte ihn heiraten. Du bist doch bereit, auch die Kinder ins Haus zu nehmen, nicht wahr? «
    Der Schwarze Rebell ließ sie nicht los. »Jessie, ich kann dich nicht heiraten. «
    »Natürlich weiß ich, daß du nicht in deiner Maske vor den Traualtar treten kannst. Ich werde den Leuten erzählen, daß ich dich beim Fischen kennengelemt habe und du soeben von einer Seereise zurückgekehrt bist. So wird niemand auf den Verdacht kommen, daß du der Schwarze... «
    »Jessie, ich kann dich nicht heiraten. «
    »Wegen Alex? Er weiß von deiner Existenz. Alex ist ein sehr verständiger Mann. Er wird einsehen... «
    »Jessie — bitte. Mach es nicht noch schlimmer. Ich kann dich nicht heiraten. «
    Als das, was er zweimal wiederholt hatte, endlich in ihr Bewußtsein drang, versuchte sie sich von ihm zu lösen, aber er hielt sie fest. »Laß mich los«, befahl sie mit zusammengepreßten Zähnen.
    »Jessie, du mußt einsehen, daß es Gründe gibt, die mir verbieten, dich zu heiraten. «
    »Einen«, sagte sie, sich gegen seinen Griff wehrend. »Alles, was ich brauche, ist ein überzeugender Grund. « »Du mußt Vertrauen zu mir haben. «
    »Ha! « Sie warf den Kopf zurück, damit sie seine Augen sehen konnte. »Nun begreife ich, was ich für dich bin! Bist du verheiratet? Hast du selbst Kinder? Was weiß ich schon von dir? Was für eine leichte Beute ich für dich sein muß! Lachst du mit deinen Freunden über mich? Wie viele Frauen hast du neben mir... «
    Er küßte sie auf den Mund und gab sie nicht eher frei, bis sie sich nicht mehr gegen ihn wehrte. »Jessie, du hast ja recht, wenn du dich ereiferst. Ich habe verdient, daß du mir Vorwürfe machst. Aber bitte glaube mir, daß ich dich liebe — nur dich und keine andere. «
    »Dann verhindere, daß ich einen anderen Mann heiraten muß«, flüsterte sie.
    »Montgomery ist impotent. «
    Es dauerte einen Moment, ehe Jess verstand, was er damit meinte. »Du Schuft«, schnaubte sie dann empört. »Du läßt also zu, daß ich Alex heirate, nur weil er das eine, was du so gut kannst, nicht fertigbringt? «
    »Ich könnte es nicht ertragen, daß ein anderer Mann dich berührt. Jessie, ich liebe dich. «
    Sie wollte ihn von sich wegschieben, doch er hielt sie im Heu fest. Sie funkelte ihn wütend an. »Alexander hat recht behalten. Er sagte, du würdest als Rebell nicht viel taugen, und ich bezweifle jetzt, daß du als Mann so viel besser

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