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Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen

Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen

Titel: Liebe Lottofee, anbei meine Zahlen für kommende Woche - Die kuriosesten Zuschriften ans Fernsehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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Worten abgelehnt, ich sei zu bunt angezogen für die Kundschaft. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich machen soll. Zurzeit werde ich von einem Betreuer betreut, der meinte, ich solle einmal diesen Weg versuchen. Ich schreibe 2000 E-Mails an Menschen und bitte sie jeweils um eine Spende von 1 bis 3 Euro. Falls genug zusammenkommt, kann ich eine Ausbildung zur Kosmetikerin machen (die muss man leider selber zahlen). Also versuche ich das mal, vielleicht kommt genug zusammen. Das
würde mich sehr freuen. Vor allem weil 1 Euro nicht die Welt ist und keinem wehtut. Aber falls einige mitmachen, könnte die Summe von 2500 Euro zusammenkommen. Das wäre schön. Und bitte! Keine Antworten von irgendwelchen Agenturen, die mich als Model oder so was haben wollen.
    Â 
    English version: Very honoured compatriots, my name is Desiree and I complains you on. All always talk about solidarity and show on the basis enormous donations with natural catastrophes as good and human they are. Also in Europe. But which is with the own compatriots, with the youth in the own country? There I have always that may not help itself feeling we and us mutually not. I am 17 and look for a Lehrstelle. I find however none. Perhaps I am also not simple (my childhood was not the most beautiful) and which disturbs the enterprises. My last application as Frisöse was rejected with the words, I is too multicoloured attraction for customers. Honestly said, white I not which I to make is. At
present I am cared for by a responsible person, who meant I am one this way to try. I write 2000 enamels to humans and ask her in each case for a donation of 1–3 euro. If enough meets, I can make training as Kosmetikerin (those must one unfortunately pay). Thus I try that times, perhaps meet enough. That would make me happy much. Above all because 1 Euro not the world is and no pain does. But if some go through, the sum of 2500 could meet. That would be beautiful. And ask! No answers of any agencies, me as Model or so which to have want.
    Uns geht es hier weder um die Sprache, auch nicht die der englischen Version, noch um die Vorgehensweise, an Geld zu kommen …
    Es folgt ein Beispiel, in dem es um den Papst geht, der in ein Land kommt, dessen Bevölkerung zum ganz überwiegenden Teil nicht mehr religiös interessiert ist (wenn die Umfragen stimmen!):
    Herr Bundespräsident, treten Sie zurück! Kein Privathaushalt würde Besuch einladen, wenn er hoch verschuldet ist.
Doch Sie machen es auf Kosten des Steuerzahlers! Deshalb sollten Sie abdanken. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Werbereise Pastoralreise oder Staatsbesuch genannt wird. Bei der sogenannten Pastoralreise zahlte der Bund ca. 7,5 Mio Euro und das Land NRW 3 Mio Euro. Der Bundesbürger, sprich Steuerzahler, muss die Zeche zahlen, trotz Wahnsinns-Schulden, nur weil ein Herr Wulff einen Herrn Benedikt zu den unter 30% deutschen Katholiken einlädt (Kirchgänger unter 1%). Merke: Die über 35% Konfessionsfreien schlucken nur einen Bruchteil der Staatsgelder, die Katholiken direkt oder indirekt einsacken.
    Das Thema sorgte so sehr für Aufregung, dass ein anderer Briefschreiber gleich einen praktischen Vorschlag zur Kostenbewältigung hatte.
    Beim Papstbesuch wird jeder einen Monatslohn abgeben müssen.
    Lassen wir mal dahingestellt, ob der Besuch zehn Millionen gekostet hat, oder mehr, oder weniger. Tatsache
bleibt, dass wir solche Angelegenheiten ganz anders betrachten würden, wenn alle Staatsausgaben, auf Monatslöhne umgerechnet, veröffentlicht würden. Interessant, um nur ein Beispiel zu nennen, wäre es doch zu erfahren, wie lange der deutsche Durchschnittsbürger die Stechuhr im Betrieb auf »anwesend« lassen müsste, bis alle deutschen Durchschnittsbürger zusammen unsere Abgeordneten ein Jahr lang finanziert hätten. Wäre das in der Nähe einer Stunde, eines Tages, einer Woche? Ist das  – wenn man die »Fährte« in der letzten Zuschrift so liest  – nichts »Bedenkenswertes«?
    Bleiben wir bei der Religion. Eine Zuschrift hat uns auf ganz andere Art verblüfft: mit ihrer Neugier, die es gewagt hat, für unanzweifelbar gehaltenes Allgemeinwissen von neuem auf den Prüfstand zu stellen, und so  – zumindest unsere  – »sicheren Wahrheiten« ins Wanken zu bringen.
    Liebes Fernsehen! Soviel ich weiß, ist die Bibel das meistübersetzte Buch. Es ist aber

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