Liebe, Lust und Teufel

würde dich verlieren, und das konnte ich nicht ertragen. Du hast recht, wenn du sagst, ich sei ein Feigling. Ich hatte Angst vor den Gefühlen, die du in mir geweckt hast. Jetzt habe ich nur noch Angst, ohne dich leben zu müssen.”
    Dicke Freudentränen rollten ihr über die Wangen. “Oh, Alec, ich hatte auch solche Angst.”
    Er nahm sie fest in die Arme. “Du warst so mutig und hast instinktiv richtig reagiert. Damit hast du bewiesen, dass du eine großartige Detektivin bist.” Er räusperte sich. “Ich habe nur zwei Bitten. Erstens, dass du dich nie wieder so in Gefahr bringst. Mein Herz macht das nicht mehr mit. Und zweitens …”
    Celia legte ihm die Hand auf den Mund. “Alec, als ich sagte, dass ich Angst hatte, dann meinte ich nicht die Sache mit Jacobs und Giles. Ich hatte Angst, du könntest mich niemals lieben.”
    Er küsste ihre Handfläche und schob ihre Hand beiseite. “Keine Chance, Baby. Du wirst mich nie wieder los. Meine zweite Bitte ist nämlich, dass du mich heiratest.”
    “Alec!” Sie fiel ihm jubelnd um den Hals.
    Alec lachte. Jetzt erst bemerkte er seine Anspannung, weil er sich ihrer Antwort nicht sicher gewesen war. Doch so, wie sich an ihn klammerte, musste die Antwort wohl Ja heißen. Dennoch wollte er es hören.
    “Antworte mir, Celia.”
    “Ja!”
    “Und was die Arbeit betrifft?”
    Celia lächelte glücklich. “Mit dir verheiratet zu sein, wird aufregend genug. Noch mehr Aufregung könnte ich nicht ertragen.”
    Doch während sie ihm das Hemd aufknöpfte, murmelte Alec: “Komisch, irgendwie kann ich das nicht so recht glauben.”
    – ENDE –