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Liebe, Sex und andere Katastrophen

Liebe, Sex und andere Katastrophen

Titel: Liebe, Sex und andere Katastrophen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana Falkenberg
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zierte bis auf reichlich vorhandenes Wuschellockenkopfhaar und die obligatorische Männer-Beinbehaarung keine weitere Körperbehaarung. Das fand ich spitze, denn damals fand ich Bärentypen mit ausuferndem Brustpelz alles andere als sexy. Er hatte einen tollen kleinen süßen Knackarsch und einen schönen Schwanz. Der Schwanz war für meine Begriffe genau richtig, nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu dick und nicht zu dünn. Er war nicht beschnitten, und besonders diese kleine Zipfelmütze fand ich prima.
     

Die Sache mit den Penissen
    Es wird ja nun generell so ein Gedöns um das Thema gemacht. Im Laufe meiner Erfahrungen habe ich jedenfalls für mich feststellen können, dass ich unbeschnittene Exemplare besser finde. Vorausgesetzt, sie sind gepflegt. Aber das erübrigt sich eigentlich, denn auch ein beschnittener Pimmel kann trotz fescher windschnittiger Form nicht gewinnen, wenn er nicht sauber und ordentlich daher kommt. Jedenfalls sind mir Zipfelpimmel lieber. Zumal sie sich im erigierten Zustand ja nun wirklich nicht mehr von beschnittenen Exemplaren unterscheiden. Zipfelpimmel sind meines Erachtens einfach viel besser beim Sex zu handeln. Man kann es ihnen viel besser mit der Hand machen, und auch beim Blasen geht das viel einfacher, wenn man mit dem Mützchen spielen kann. Sie sind wahnsinnig sensibel und reagieren viel besser auf jegliche Berührung. Bei beschnittenen Schwänzen dagegen rödelt man sich ewig einen ab, wenn man es ihnen mit Hand oder Mund macht und auch, wenn man mit ihnen poppt. Kiefer- und Handgelenkstarre sowie ein wundgepoppter Garten Eden sind meist die Folge von sexueller Interaktion mit beschnittenen Männern.
    Nun mag Mann argumentieren, dass wir Frauen uns da eben mal ein bisschen Mühe geben und uns anstrengen müssten. Aber, meine Erfahrung und auch Feldforschungen im Freundinnenkreis haben ergeben, dass die Sexlänge generell völlig überbewertet wird. Okay, blöd ist es schon, wenn er nach 3 Minuten kommt. Aber viel schlimmer ist dieses endlose Rumgerödel und Rumgemache mit zig unnötigen Stellungswechseln! Ich als Frau muss mich doch darauf konzentrieren können, dass ich kommen kann, und das geht eben nun mal nicht, wenn Vögeln in einem einzigen Rumgehampel ausartet. Außerdem fängt es nach ca. 10 Minuten Rein-Raus auch wirklich an, unangenehm zu werden. Ich finde, man kann und darf ruhig zügig zur Sache kommen. Ein leckeres Schnitzel hält man sich ja auch nicht erst 20 Minuten baumelnd vor die Nase, bevor man reinbeißt.
    Deshalb ist das eben so eine Sache mit den beschnittenen Herrschaften. Die sind einfach durch den fehlenden Schutz der kleinen Mütze so abgehärtet, dass es ewig dauert, bis die mal endlich kommen. Und dann muss man auch immer dafür sorgen, dass, wenn man es beispielsweise einem Oben-Ohne-Schwanz mit der Hand macht, alles schön feucht ist, weil sonst tut man ihm weh bzw. das mit dem geschmeidigen Rauf-Runter-Gerubbel klappt nicht so ganz. Und ist kein Gleitgel zur Hand, muss man andere Möglichkeiten wählen. Aber ganz ehrlich, sich alle 5 Minuten ins Fäustchen zu spucken, ist nach einer Rubbel-Weile echt keine appetitliche Angelegenheit mehr. Beim Zipfelpenis hingegen fungiert die kleine Hautmütze sozusagen als eingebautes Gleitmittel und alles klappt ganz wunderbar.
    Noch ein paar Worte zur Penisgröße. Entgegen aller Behauptungen: Ja, die Größe ist wichtig. Verdammt wichtig sogar. Genauso wie die Herren in unterschiedlicher Ausprägung auf die Größe des weiblichen Busens fixiert sind, genauso verhält es sich eben auch bei der Größe des männlichen Gemächtes. Und wer was anderes erzählt, lügt. Denn dicke Dinger einer Rubensfrau fühlen sich ja auch ganz anders an als die kleinen Knöspchen eines Magermodels. Und genauso wie es Liebhaber für Rubensfrauen gibt, gibt es eben auch Liebhaber für Magermodels. Und genauso fühlt sich ein Winzpenis eben anders an als eine Riesengurke. Und so gibt es Frauen, die stehen auf kleine niedliche Penisse, und es gibt Frauen, die stehen auf die XXL-Version. Deshalb ist es eben auch ganz logisch, that size matters. Für mich liegt die Perfektion in der Mitte. Nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu dick, nicht zu dünn. Mit überaus kleinen Schwänzen kann ich leider gar nichts anfangen, ist einfach nicht sexy. Zu große Varianten machen mir aber auch keinen Spaß, weil sie mehr weh tun als Lustgefühle zu wecken. Natürlich ist die Größe nicht alles. Denn die Hauptsache ist, Mann kann

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