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Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition)

Titel: Liebe, Sex und andere Katastrophen: Meine abenteuerliche Suche nach dem Mann fürs Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana Falkenberg
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beendeten, weiß ich gar nicht mehr. Ich glaube, ich schrieb ihm eine lange Mail und erklärte ihm, dass er der tollste Mann der Welt, aber ich leider nicht in ihn verliebt sei, und es deshalb keinen Sinn mehr machen würde, wenn wir uns weiter sehen würden. Nummer acht schrieb eine sehr niedliche Mail, was auch sonst, zurück. Das, was er schrieb, klang sehr erwachsen und reif, und ich war baff. Dann ärgerte ich mich nur noch mehr, dass mein Herz sich weigerte, sich in diesen wirklich fantastischen Traumkerl zu verlieben. In ätzende Albino-Pittbulls verliebt es sich fast bis zur Selbstaufgabe und bei solchen Rundum-Sorglos-Traumpaketen weigert es sich, Schmetterlinge rein zulassen. Manchmal hat so ein Herz echt einfach mal den Arsch auf.
     

Sex mit dem besten Freund
    Während meines Studiums lernte ich einen weiteren süßen Kerl kennen. Überhaupt gab es sehr viele süße Typen auf dem Campus. Zwischen Nummer neun und mir entwickelte sich eine recht eigenartige, aber dennoch schöne Geschichte. Nummer neun war total durchgeknallt und sehr süß. Zwischen uns ergab sich eine sehr chillige Freundschaft. Ich war sehr stolz darauf, denn endlich hatte auch ich sowas wie einen „besten Freund“. Obwohl Nummer neun sehr attraktiv war, fand ich ihn eigentlich nicht sexy. Das lag vor allem daran, dass ich seinen Geruch nicht mochte. Er roch nicht unangenehm, im Gegenteil, er war sehr gepflegt und stylte sich von oben bis unten. Aber irgendwas störte mich immer an seinem Geruch. Was es genau war, konnte ich nicht definieren. Und wissenschaftlich mehr als oft wurde ja bewiesen, dass potentielle Paare sich als allererstes gut riechen können müssen.
    Zwar waren Nummer neun und ich geruchsmäßig nun eben nicht auf einer Wellenlänge, aber dafür in allen anderen Dingen umso mehr. Es war alles merkwürdig vertraut zwischen uns, sogar schon ein kleines bisschen geschwisterlich. Wir gingen zusammen weg, und dummerweise verspielten wir damit jedes Mal unsere Flirtchancen, denn man hielt uns immer für ein Paar. Im Sommer machten wir gemeinsame Ausflüge, und am Badesee hatte ich keine Probleme damit, mich neben ihm oben ohne in der Sonne zu aalen und mich dabei auch fast komplett nackig an ihn zu kuscheln. Wir umarmten uns oft und hielten sogar manchmal Händchen. Wir schliefen sogar während einer gemeinsamen Reise in einem Bett, und ich schlief mit wohlig warmen Gefühl in seinen Armen ein. Aber nie kam uns in den Sinn, dass da was zwischen uns laufen könnte. Es war alles perfekt, so wie es war. Zu dem Zeitpunkt hatte er sich gerade von seiner Freundin getrennt, und auch ich war gerade frisch getrennt von Nummer fünf. Wir beide hatten sozusagen erst mal die Schnauze voll.
    Natürlich kitzelte manchmal die Frage, wie weit man gehen könnte, und was passieren würde, aber ausgereizt haben wir es nie. Bis zu jenem Abend. Semesterferien. Sommer. Wir beide mal wieder auf der Piste. Diesmal haben wir es heftig krachen lassen, ordentlich Alkohol half uns dabei. Schon beim Tanzen herrschte eine aufgeheizte Stimmung zwischen uns. Wir tanzten sehr lasziv miteinander, und es war definitiv sehr reizvoll. Nachdem wir uns einen riesigen Cocktail geteilt hatten, der eigentlich für 4 Personen gedacht war, und noch einige weitere Clubs unsicher gemacht hatten, torkelten wir zu mir nach Hause. Für mich stand außer Frage, dass Nummer neun bei mir bleibt, denn er war so betrunken, ich hätte ihn keinen Meter allein weiter ziehen lassen.
    So kuschelten wir uns also in mein Bett. Aber schlafen konnte ich nicht. Der viele Alkohol und die aufgeheizte Stimmung zwischen uns. Ich hatte auf einmal richtig dolle Lust auf ihn, und so fragte ich ihn einfach, was er tun würde, wenn ich anfangen würde ihn zu verführen. Er flüsterte darauf, dass er dann vor Lust vergehen würde. Dann war ja alles geklärt. Wir legten also los. Nummer neun hatte einen schönen drahtigen muskulösen Körper, den ich gerne anfasste. Trotzdem störte mich immer noch sein Geruch. Ich mochte ihn einfach nicht. So kam es auch, dass wir uns nicht küssten. Das war mein einziger Sex mit ohne Küssen. Auch eine Erfahrung. Wir versuchten in die Gänge zu kommen, er war auch gut erregt und sehr gut bestückt. Er hatte einen griechischen Schwanz, wie aus dem Bilderbuch. Perfekte Größe. Und komplett rasiert. Auch etwas, was ich zuvor bei einem Mann noch nie gesehen hatte. Wir schafften es immerhin bis zum Rein-Raus-Spiel, aber nach einiger Zeit verließen uns unsere

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