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1790 - Ende einer Ewigkeit

Titel: 1790 - Ende einer Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ende einer Ewigkeit
     
    Der Kyberklon geht eigene Wege – sein Ziel ist Gomasch Endredde
     
    von Robert Feldhoff
     
    Seit über 1200 Jahren hat sich in der kleinen Galaxis Hirdobaan, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, ein Herrschaftssystem etabliert: mit den Maschtaren an der Spitze, mit dem Händlervolk der Hamamesch und den pantherähnlichen Fermyyd, der Schutztruppe der Galaxis, sowie vielen anderen Völkern.
    Und irgendwo darüber existiert angeblich eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde.
    Das ist die Situation, die sich Perry Rhodan und der Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS bietet, die gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung in Hirdobaan operieren.
    Die Spur der Galaktiker führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis - dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangengehalten.
    Die Galaktiker von der BASIS konnten mittlerweile die Herren der Galaxis stellen und besiegen. Anderen Galaktikern gelang es, den Schirm um das Zentrum abzuschalten, wenn auch nur für kurze Zeit; die BASIS und einige Begleitschiffe konnten eindringen.
    Mittlerweile konnten auch schon einige Rätsel aus der Vergangenheit der kleinen Galaxis gelöst werden.
    Schwieriger ist hingegen die Situation für die rund dreißig Millionen Gefangenen; diese vegetieren vor sich hin und sind vom Tod bedroht.
    Während Perry Rhodan und seine Freunde das Programm Lebenshilfe anlaufen lassen, kommt es an anderer Stelle zum ENDE EINER EWIGKEIT ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Teaser Kroom - Der Maschinenmensch entdeckt seine Bestimmung.  
    Perry Rhodan - Der Terraner wird Opfer einer Entführung.  
    Reglnald Bull - Der Aktivatorträger ist in der Ebene der Kelche gefangen.  
    Voltago - Der Kyberklon beginnt ein merkwürdiges Spiel.  
    Alaska Saedelaere - Der ehemalige Maskenträger ist auf der Spur von Endreddes Boten.  
     
     
    1.
     
    Neben der Tür hing unter einer durchsichtigen Plastikkappe ein zerknitterter Zettel. Darauf standen zwei Namen: Gyrengo und Teaser Kroom.
    Die Doppelkabine befand sich im Gästeflügel der BASIS. Wer in einer solchen Kabine wohnte, war für die Beschriftung selbst verantwortlich. Die Interkosmo-Buchstaben waren in der krakeligen Handschrift eines sehr jungen Kindes oder eines Schwachsinnigen ausgeführt, aber man konnte sie lesen.
    An Bord der BASIS lebten keine Kinder. Saedelaere wunderte sich dennoch nicht über den Zettel.
    Er hatte bereits mehrfach mit Teaser Kroom, dem Maschinenmensch, zu tun gehabt, und kannte dessen Eigenarten. Manche nannten Teaser einen Idioten, weil er geistig zurückgeblieben war.
    Aber Saedelaere war da nicht so sicher. Teäser Kroom hatte andere Qualitäten, auch wenn er sie nicht oft zeigen konnte.
    Die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen. In der Luft hing ein seltsamer Duft. Ein bißchen wie verschmortes Gummi, und der Geruch verursachte in seiner Nase ein sonderbares Kitzeln.
    Alaska Saedelaere zögerte. Er hatte die Hand schon zum Summer ausgestreckt.
    Vor einer halben Stunde war er mit Perry Rhodan und Myles Kantor an Bord zurückgekehrt.
    Sein Interesse galt den dreißig Millionen Galaktikern auf den Levels. Saedelaere wollte helfen, daß sie so heil wie möglich die Levels verlassen konnten. Rhodan allein war mit dieser Sache überfordert. Einer der Aktivatorträger mußte auf die Levels hinunter, sich um die Menschen kümmern. Saedelaere hielt sich für ideal.
    Er hatte Teaser Kroom und Gyrengo als wichtige Helfer im Auge. Dabei war er sich klar darüber, daß diese in der Vergangenheit keinerlei Neigung gezeigt hatten, sich in die Ereignisse einzumischen. Bislang hatte man diese Wünsche respektiert. Aber nicht mehr jetzt, da die Ereignisse unaufhaltsam einem Höhepunkt entgegentrieben.
    Gestank. Bestialisch. Hölle! Einen Geruch wie diesen hatte er vorher an Bord des Schiffes niemals wahrgenommen.
    Saedelaere war plötzlich sicher, daß irgend etwas nicht stimmte. Die Hand, die ein paar Sekunden lang unschlüssig über dem Summer geschwebt hatte, ballte sich nun zur Faust. Er pochte heftig gegen die Tür, aber nichts passierte. Der ehemalige Maskenträger wollte sich gerade umdrehen und die Sicherheitskräfte benachrichtigen, als die Tür vor seinen Augen mit unmöglicher Geschwindigkeit beiseite fuhr.
    Saedelaere blieb keine Zeit. In seinem Gesicht klebte plötzlich ein saugnapfähnliches Etwas, das

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