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Liebe und andere Zufalle

Liebe und andere Zufalle

Titel: Liebe und andere Zufalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer
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Mund. Eine Minute später unterbrach sie den Kuss schwer atmend, versetzte ihm wieder einen Schlag und japste: » Niemals, niemals wieder.«
    »Wirklich«, keuchte er ebenso atemlos. Sie blickte zur Armlehne der Couch, wo der Gürtel noch immer hing, und erschauerte.
    »Na ja, nicht im Wohnzimmer«, grinste sie. »Und nicht so lange, und nicht mit all dem Licht …«
    Nun drückte er sie auf die Couch und in die Kissen. »Wir tun es wieder«, verkündete er und hielt sie fest im Griff, »wo ich will, wann ich will und mit allen Strahlern eingeschaltet, wenn ich es will.«
    »Glaube ich nicht«, versetzte sie. Aber als er sie wieder
    küsste, dachte sie: Oh, zum Teufel, was immer du willst , und
    erwiderte den Kuss.
    »Was immer ich will«, flüsterte er in ihr Ohr.
    »Okay«, flüsterte sie zurück. »Aber kommst du jetzt endlich zu mir?«
    »Bald«, sprach Cal an ihrem Hals. »Noch fünfzehn …«
    »Weißt du, was meine Lieblingsphantasie ist?«, hauchte sie ihm ins Ohr, und er stöhnte. »Das bist du, wie du ganz stark in mich hineingleitest.« Der Griff seiner Hand wurde fester, und sie fuhr fort: »Ich liebe diesen Teil ganz besonders, den ersten Teil, das fühlt sich so gut an, und mit dir wird es am allerschönsten, weil auch alles andere mit dir das Schönste war, was ich je erlebt habe, wie du mich berührst, wie du mich küsst, deswegen weiß ich, dass auch …«
    Er küsste sie leidenschaftlich und drückte sie tief in die Kissen, nahm ihr die Stimme und den Atem. Dann hielt er inne, flüsterte: »Halte den Mund, es sind noch fünfzehn Minuten«, und begann, mit der Zunge ihren Körper hinabzuwandern.
    Min stöhnte, als er erneut jeden Nerv in ihrem Körper in Brand setzte. »Was willst du denn fünfzehn Minuten lang tun?« Da biss er ihr zart in die Hüfte, während er ihre Schenkel mit der Hand auseinander schob.
    » Oh Gott «, stöhnte Min, als er sie innen leckte. » Ich verlie re zehn Dollar .«
    In der Küche bei Emilio's klingelte Lizas Handy, Tony holte es aus ihrer Handtasche und reichte es ihr, ohne dabei die Gabel, die er in seine Spaghetti eingedreht hatte, loszulassen.
    »Bist du sicher, dass das mit uns vorbei ist?«, fragte Liza, während sie das Handy nahm. »Du tauchst hier reichlich oft auf.«
    »Ich esse hier«, erklärte Tony und wickelte noch mehr Spaghetti auf die Gabel. »Und mich gab's hier schon vor dir.«
    »Stimmt«,gab Lizazuund drückteaufdenKnopf.»Hallo?«
    »Liza?«, sagte eine männliche Stimme. »Du solltest das erfahren. Calvin Morrisey trickst gerade Min aus, um diese Wette zu gewinnen.«
    »Was?«, rief Liza. »Wer spricht da?«
    »Die Wette ist erst um Mitternacht vorbei«, fuhr die Stimme fort und kam ihr irgendwie bekannt vor. »Und er will gewinnen.«
    »David?«, fragte Liza.
    Ein Klicken erklang, dann hörte Liza nur noch das Freizeichen.
    »David?«, fragte Tony und blickte von seinen Spaghetti auf.
    »Hey, Emilio?«, schrie Liza über den Küchenlärm hinweg. »Ich muss mal schnell weg.«
    »Oh nein«, stöhnte Tony.
    »Iss deine Pasta«, befahl Liza und wandte sich zur Tür.
    »Ach, zum Teufel«, schimpfte Tony, ließ die Gabel fallen und folgte ihr.

16
    Min zitterte und bebte am ganzen Leib, da vergrub Cal seine Finger in ihren Haaren und drehte ihren Kopf, so dass sie die Kaminuhr sehen konnte. »Es ist neun Uhr fünfunddreißig«, sagte er heiser. »Ich habe Davids Wette verloren. Es ist vorbei.«
    »Schon seit fünf Minuten?«, rief Min wild.
    »Du hast dich nicht beschwert«, erwiderte Cal und legte seinen Kopf auf ihren Bauch.
    »Bringe mich ins Bett, oder nimm mich gleich hier auf der Couch«,flehte Min schwer atmend. »Ich willdich jetzt sofort .«
    »Ja, ich werde dich definitiv heiraten«, erklärte Cal, zog sie von der Couch und zum Schlafzimmer hin.
    Sie stolperte hinter ihm her und schnappte nach Luft, als er sie auf die Satindecke warf. Auf dem kühlen Gewebe fühlte sich ihr Körper heiß an. Er entledigte sich seiner Kleidung und zog ein Kondom hervor, dann war er neben ihr, drückte sich heiß an sie, und sie schloss die Augen, um den Genuss noch zu steigern, um seinen muskulösen Körper stark und fest an ihrem zu fühlen. » Warte nicht mehr «, bat sie und fühlte wieder seine Hände über ihren Körper gleiten, bis jeder Nerv in ihr aufschrie. Und als seine Finger in sie hineinglitten, öffnete sie sich ihm bebend, und dann fühlte sie seinen Körper zwischen ihren Schenkeln und wölbte sich ihm entgegen, um ihn endlich, endlich in sich

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