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LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR

LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR

Titel: LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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aneinanderklingen.
    „À nous.“
    Sie nickte.
    Während des Abendessens auf der Terrasse unter dem Sternenhimmel kam die Unterhaltung kein einziges Mal ins Stocken, aber Jane verspürte wachsende Erregung, je mehr sich der Abend dem Ende zuneigte.
    Als Xavier aufstand, ihre Hand nahm und sie ins Haus führte, folgte sie ihm erwartungsvoll. An ihrer Tür blieben sie stehen. Jane sah ihn an.
    Er drehte ihre Hand um und drückte einen zarten Kuss auf ihr Handgelenk. Jane erschauerte und schloss die Augen.
    „Gute Nacht, Jane. Schlaf schön.“

5. KAPITEL
    Gute Nacht, Jane … schlaf schön?
    Sie riss die Augen auf. Nein! protestierte sie stumm. Aber er hatte ihre Hand bereits losgelassen. Jane glaubte, in einen finsteren Abgrund zu stürzen. Ich muss etwas tun! Trotzdem wandte sie sich ab, plötzlich von Zweifeln geplagt. Vielleicht fand er sie gar nicht mehr attraktiv? Bereute es sogar, dass er sie hierher eingeladen hatte? Sonst hätte er bestimmt versucht …
    Sie erstarrte. Erst jetzt bemerkte sie, dass er sich nicht vom Fleck gerührt hatte. Langsam drehte sie sich wieder zu ihm um und sah ihm ins Gesicht.
    Es verriet ihr alles, was sie wissen musste. Unverhülltes, kaum beherrschtes Verlangen sprach aus seinem Blick. Ihr Herz klopfte schneller, ihr wurde heiß.
    „Xavier …“ Im nächsten Moment riss er sie an sich. Benommen vor Erleichterung, legte sie ihm die Arme um den Nacken.
    „Wenn du in dieses Zimmer gegangen wärst, ich schwöre, ich wäre hinterhergekommen“, stieß er rau hervor. „Ich hätte keine zweite Nacht in meinem Bett verbracht, während du nur ein paar Schritte entfernt von mir liegst!“
    „Ich wäre gestern fast zu dir gekommen, aber ich habe mich nicht getraut …“
    „Was? Hast du eine Ahnung, wie schwer es mir den ganzen Tag gefallen ist, die Finger von dir zu lassen?“
    Aufstöhnend senkte er den Kopf und küsste sie auf diebebenden Lippen. Seine Selbstbeherrschung wurde auf eine harte Probe gestellt, als Jane sich an ihn schmiegte. Hungrig strich er mit beiden Händen über ihren Rücken, umfasste ihre Hüften, um sie näher an sich zu ziehen. Ihr leises Keuchen, sobald sie seine Erregung deutlich spürte, entfesselte seine Lust.
    Xavier hob Jane auf die Arme und stieß die Tür mit dem Fuß auf. Vor dem mannshohen Spiegel ließ er sie an sich herabgleiten und stellte sich hinter sie. Ihre Blicke trafen sich in der blanken Scheibe.
    „Dieses Bild hat mich die ganze Nacht wach gehalten.“
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und zog langsam den Reißverschluss ihres Kleids auf. Jane wusste, was er meinte, und die Vorstellung, dass der erotische Moment gestern Abend auf ihn die gleiche Wirkung gehabt hatte, erfüllte sie mit süßer Schwäche.
    Xavier zog ihr das Kleid aus, der BH folgte, bis sie in ihrem knappen Spitzenslip dastand. Unwillkürlich hob sie die Arme, um ihre Brüste zu bedecken, aber er nahm sie behutsam herunter.
    „Sieh dir an, wie schön du bist.“
    Er presste einen Kuss auf ihren Hals, und sie erschauerte. Erregt beobachtete sie, wie er sich seiner Kleidung entledigte. Die Jeans fielen achtlos zu Boden, dann das T-Shirt. Endlich war er nackt, eine dunkle Gestalt, von der sich ihre hell abhob.
    Jane fühlte sich, als hätte sie Champagner getrunken. Wie gebannt sah sie zu, als er die Hände auf ihre Brüste legte. Sofort wurden die rosigen Knospen hart, und sie stöhnte auf, als er sie zwischen Daumen und Zeigefinger sanft massierte. Sie spürte seine Erregung und lehnte sich zurück. Sein lustvolles Stöhnen gab ihr das betörende Gefühl von Macht.
    Rasch drehte er sie um, presste sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. Dann hob er sie hoch und trug sie zum Bett, wo er ihr mit einer geschickten Bewegung das Höschen abstreifte.
    Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu spüren, streichelte, liebkoste ihn, wo sie nur konnte. Als ihre Hände tiefer glitten, hörte sie ihn wieder stöhnen.
    Xavier wusste nicht, wann zuletzt er so stark erregt gewesen war. Er verwöhnte ihre Brüste, reizte die festen Spitzen und genoss Janes heftige Reaktion auf seine Liebkosungen. Die Augen geschlossen, heftig atmend, bog sie den Rücken durch. Eine feine Röte überzog ihre samtweiche Haut. Xavier nahm eine Knospe in den Mund und knabberte leicht daran.
    „Xavier … ich … oh!“
    Er hatte die Hand zwischen ihre Beine geschoben, um herauszufinden, ob sie für ihn bereit war. Ja, sie war es. Heiß und bereit. Sie krallte die Finger in seine Schultern, und

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