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LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR

LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR

Titel: LIEBESTRAUM AN DER COTE D'AZUR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
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er erkundete die empfindliche Stelle, um ihr noch mehr Lust zu bereiten.
    Jane erschauerte. Sie hatte nicht geahnt, dass es so sein würde. Ihr rauschte das Blut in den Ohren, ihr Herz schlug heftig. Ihr ganzes Denken und Fühlen konzentrierte sich einzig und allein auf Xaviers Hände, die wundervolle Dinge mit ihr machten. Jetzt küsste er sie, stieß die Zunge in ihren Mund. Heiße Wellen durchliefen sie. Ihr ganzer Körper schien zu pulsieren, während sie Xaviers warme Hand zwischen ihren Schenkeln spürte. Sie schlug die Augen auf, sah, dass er sie betrachtete … Jane suchte nach Worten, aber da küsste er sie wieder und schob sich auf sie.
    „Jane“, flüsterte er rau an ihrem Mund. „Ich kann nicht länger warten.“
    Sie hob die Hüften, bot sich ihm stumm an. Langsam, ganz langsam kam er zu ihr. Jane spürte keinen Schmerz, nur ein wundervolles, unbeschreibliches Gefühl von Lust und Nähe.
    „Oh … das ist … so gut.“
    Gehörte die heisere, atemlose Stimme wirklich ihr?
    Als er sich wieder zurückzog, protestierte sie, und dann nahm er sie endgültig in Besitz. Sie schlang die Beine um ihn, wollte ihn tief in sich spüren. Unter seinen kraftvollen Stößen fühlte sie, wie sich wieder Hitze und Verlangen in ihraufbauten. Schneller und schneller trieben sie sich an, bis die Spannung sich in einem gewaltigen Höhepunkt entlud.
    Erschöpft blieben sie eine Weile liegen. Schließlich verlagerte Xavier sein Gewicht ein wenig, ohne sich von Jane zu lösen, und strich ihr über den Rücken. Dicht an ihn geschmiegt, empfand sie plötzlich eine nie gekannte Ruhe. So, als wäre sie in diesem Moment ganz. Ihr fehlte nichts.
    Xavier öffnete die Augen. „Geht es dir gut?“
    Sie nickte, weil ihr die Worte fehlten, und versank in seinem Blick. Dieser Mann hatte sie verzaubert. Sie hätte ihn stundenlang betrachten können – seine Nase, seinen Mund, die tiefgründigen Augen. Jane hob die Hand, um mit dem Zeigefinger sanft über seine Lippen zu streichen.
    Erst jetzt löste Xavier sich von ihr. Er schüttelte den Kopf. „Du bist die erste Jungfrau, mit der ich seit meiner Teenagerzeit geschlafen habe. Ich hatte vermutet, dass du noch unschuldig bist, aber ich war mir nicht sicher, und als du nichts gesagt hast …“
    Jane wurde rot und hätte sich am liebsten irgendwo verkrochen. An ihre Jungfräulichkeit hatte sie keine Sekunde gedacht.
    „Wenn ich das gewusst hätte …“
    „Was dann?“, fragte sie, auf einmal angespannt.
    Hätte er einen Bogen um mich gemacht? Bevorzugt er erfahrene Frauen?
    Als er sie liebevoll streichelte, beruhigte sie sich wieder. „Das spielt keine Rolle. Und die Vorstellung, dass ich dein erster Mann bin, ist unglaublich erotisch.“ Xavier küsste sie zärtlich auf den Mund, ehe er sich auf den Rücken rollte und Jane an sich zog.
    Erfüllt kuschelte sie sich an ihn und schlief ein.
    Das Erste, was sie beim Aufwachen wahrnahm, war eine nackte, muskulöse Männerbrust. Jane schlug die Augen auf. Xavier sah sie an. Sein Arm lag auf ihrer Hüfte, die Finger liebkosten sie mit sanften, kreisenden Bewegungen.
    „Morgen“, sagte sie verlegen.
    „Morgen.“ Er gab ihr einen Kuss auf den Mund.
    Der ernste Ausdruck in seinen Augen machte sie unsicher.
    „Letzte Nacht habe ich keine Verhütung benutzt. Normalerweise vergesse ich das nie, aber …“ Nachdenklich schwieg er. „Ich vermute“, fuhr er fort, „du nimmst nicht die Pille?“
    Die Wirklichkeit schreckte sie aus ihrer glückseligen Schläfrigkeit auf. Natürlich wollte Xavier keine Probleme nach dieser … Urlaubsaffäre. Denn mehr war es nicht. Trotzdem tat der Gedanke weh.
    „Nein, das nicht … Allerdings ist gerade die … sichere Phase.“
    Das stimmte nicht ganz, aber nachdem sie kurz nachgerechnet hatte, dachte sie, es wird schon okay sein. Xavier schien sich mit ihrer Antwort zufriedenzugeben und zog Jane auf sich. Sie spürte, dass er erregt war.
    „Ich finde, du schuldest mir mindestens einen vollen Tag im Bett dafür, dass du mich hast warten lassen …“, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sofort war alles andere vergessen. Atemlos ließ Jane sich wieder von ihm verführen.
    Sie würde nie genug von ihm bekommen.
    Jane erlebte paradiesische Tage. Xavier verwöhnte sie. Sie liebten sich, redeten viel, kochten und aßen zusammen. Zwischendurch zeigte er ihr mehr von der Insel. Sie lernte das Dorf kennen und den Lieblingsbadeplatz seiner Kindheit.
    Als sie langsam die schmale Straße zum Strand hinunterfuhren, kam

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