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Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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haben.“
Neal sah auf. Er verstand nicht, was seine Schulfreundin damit
andeuten wollte.
„Sie wollen dich, als neuen Schülersprecher!“, gestand sie dann
hoch erfreut. Verliebt sah sie Neal an. „Den großen, schlanken
Jungen, mit den pechschwarzen Haaren und dem kirschroten
Mund ...“
Neals Augen wurden weit. Perplex erhob er sich. Er konnte nicht
glauben, was Cecile ihm offenbarte.
„Ich soll Dirks Nachfolger werden?“
Sie nickte. „Es wird keinen besseren geben.“
Ende
     

Glossar:
Schizophrene Psychosen im Jugendalter
    Psychische oder psychiatrische Probleme haben immer eine besondere
Bedeutung. Zum einen wecken sie Interesse und Mitgefühl, zum anderen
wirken sie bedrohlich und ängstigend, weil dadurch unsere ganze
Persönlichkeit in Frage gestellt werden kann.
Als Psychosen bezeichnet man eine umschriebene Gruppe von
psychischen Störungen, und deren Untergruppen: schizophrene, manischdepressive sowie organisch bedingte (exogene) Psychosen.
Entsteht der Verdacht einer Psychose, müssen zunächst körperlich
begründbare (exogene) Psychosen durch diagnostische Massnahmen
ausgeschlossen werden. Erst der sichere Ausschluss einer körperlichen
Ursache (Meningitis, Vergiftungen, Alkohol / Drogenmissbrauch,
Epilepsien, Unfälle, Tumore) erlaubt es, diagnostisch eine schizophrene
Psychose zu erwägen.
Zur Diagnostik zählen körperliche/neurologische Untersuchung (EEG,
CCT, Magnet-Resonanz- oder Kernspindiagnostik, Lumbalpunktion,
Untersuchungen des Blutes und des Urins).
Auch Psychodiagnostik im Rahmen von gezielten Befragungen, in denen
die Jugendlichen und ihre Eltern nach Beschwerden und Symptomen
gefragt werden sind, ebenso wichtig wie:
-Befragung von Drittpersonen /Betrachtung der Vorgeschichte (Eigen-,
Fremd-, Familien-Anamnese) / Verhaltensbeobachtung (psychologische
Tests / Denk- und Konzentrationsfähigkeit).
    Symptome :
Schizophrene Symptome können nahezu alle Verhaltens- und
Erlebnisbereiche eines Menschen betreffen. Schizophrene Menschen
können zu viel oder zu wenig Aktivität aufweisen, zu schnell oder zu
langsam sprechen usw.
Es können Denk – und Sprachstörungen vorliegen.
Es können Gedankendrängen, Ideenfluchten, Sprachverarmung, hoher
Sprachfluss vorliegen.
Unter den kognitiven Störungen finden wir vor allem Intelligenz
unabhängige Störungen der Aufmerksamkeit, der Konzentration und der
Ausdauer.
Wahngedanken sind häufig von einer gewissen Stimmung begleitet, die
entweder ängstlich oder - seltener - positiv besetzt sein kann, etwa in der
Form des Gefühls, berufen, auserwählt oder mit besonderen Gaben
ausgestattet zu sein. ( Grössenwahn)
    Störungen der Denkinhalte (inhaltliche Denkstörungen) treten vor allem
als Wahngedanken (paranoide Gedanken) auf. (Verfolgungswahnes,
Beziehungsideen)
    Akustische Halluzinationen, Stimmenhören, seltener das Hören von
Geräuschen, kommentierenden Stimmen, Anweisungen oder Befehle
(Körper- oder Leibhalluzinationen) können in leichter Ausprägung
auftreten und sind dann manchmal schwer erkennbar. Zu Beginn der
Symptomatik wird die Existenz solcher Halluzinationen bisweilen
abgestritten oder geleugnet.
Ich-Störungen treten auf, wenn das Gefühl der eigenen Identität und die
Grenzen zur Außenwelt gestört sind.
Eine häufige Affektstörung ist, dass schizophrene Jugendliche Lust und
Interessen an Aktivitäten verlieren (Affektverflachung/ Angst,
Niedergeschlagenheit / Depressionen).
Bei bestimmten Unterformen der Schizophrenie oder bestimmten Phasen
können auch gehobene Stimmungen, Euphorien, sogenannte maniforme
Stimmungen, aber auch läppisches und albernes Verhalten auftreten.
Zeitweise können schizophrene Menschen unruhig, getrieben und
angespannt wirken, bis hin zu schweren, aggressiv gefärbten
Erregungszuständen. Umgekehrt können auch Zustände weitgehender
Erstarrung auftreten. (Stereotypien)
    Lediglich in akuten Zuständen und nur vorübergehend kommt es zu
impulsiven und unberechenbaren Durchbrüchen (Impulsivität). Häufiger
und wichtiger für die Behandlung sind ausgeprägte Unsicherheit im
Denken sowie im Handeln. Unabhängig davon kommt es gelegentlich zu
unterschiedlichen Stadien einer Reduktion der allgemeinen Energie, die
bis zur völligen Apathie führen kann.
    Viele schizophrene Menschen sind eher stille, reservierte und
zurückgezogene Persönlichkeiten, denen der Kontakt zu anderen
Menschen wenig Freude bereitet (Sonderlinge). Sie scheinen sich in ihrer

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