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- Liebeszeiten

- Liebeszeiten

Titel: - Liebeszeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.R. Duncan
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amerikanischen Viertel. Jane musste grinsen. Der Makler wusste es, sie konnte leider nicht so gut vorspielen, das wusste sie auch.
    Der Eindruck von den Fotos verschlimmerte sich jedoch noch, was für sie kaum denkbar gewesen war. Innerhalb der Wohnung war es sehr dunkel, selbst jetzt wo die Sonne hoch am Himmel stand und an einigen Stellen bröckelte Putz von der Decke und der Wand.
    Aber einen Balkon hatte die Wohnung. Sie drehte den Griff der Tür und hielt diesen dann mit großen Augen in der Hand. Thomas musste lachen. Der Makler schaute erschrocken, nahm ihr den Griff ab, steckte ihn wieder auf die Tür und entschuldigte sich. Er schlug vor, zum nächsten Objekt zu fahren. Es wurde nicht geredet, irgendwie waren sich alle Beteiligten auch klar, dass es hier nichts zu bereden gab.
    Diesmal ging es ganz zum anderen Ende der Stadt. Einige Straßen weiter, lag ihre Arbeitsstelle. Jane lächelte. Es war fast wie Bestimmung. Unheimlich. Sie kamen an dem kleinen Häuschen an, das sie beim Laufen im Park stets so bewundert hatte.
    Nach außen sah es sehr gepflegt aus, im gotischen Stil, romantisch, mit Pfeilern, Rosetten und anderen filigranen Verzierungen. Thomas grinste und warf ihr einen belustigten Blick zu. Jane knuffte ihn gespielt und grinste ebenfalls.
    Sie gingen in das Haus, der Eingangsbereich mit den Briefkästen und Klingeln war groß und geräumig. Es gab sogar einen Fahrstuhl.
    Oben angekommen, war es „Liebe auf den ersten Blick“. Dennoch schaute sich Jane sehr ruhig und mit Skepsis alles genau an. Ihr fielen ein paar Kleinigkeiten auf, die reparaturbedürftig waren, die der Makler direkt in eine Liste aufnahm. Sie schritt umher und richtete in Gedanken alles mit ihren Möbeln ein. Es würde alles passen. Sie atmete tief ein und drehte sich um.
    »Da die Zeit ein wenig knapp ist und das ja auch die einzige brauchbare Immobilie ist, würde ich gerne wissen, wie schnell es möglich ist, hier einzuziehen.«
    Der Makler lächelte verschmitzt.
    »Der Vermieter würde ab sofort vermieten. Wir bräuchten noch die üblichen Unterlagen und zwei Monatsmieten Kaution und die Schlüssel gehören heute Nachmittag schon ihnen.«
    Jane nickte und reichte ihm die Hand.
    »Machen sie die Unterlagen fertig, ich besorge noch meinen Anteil und wir treffen uns in zwei Stunden in ihrem Büro.«
    Die Zimmertür in Jane's Noch-Schlafzimmer der gemeinsamen Wohnung mit Alex, fiel ins Schloss. Sie hatten keinen Ton miteinander gesprochen. Jetzt sprang sie Thomas in die Arme.
    »Geschafft! Ich kann hier raus!«
    Ihr Lächeln strahlte über das ganze Gesicht.
    »Herzlichen Glückwunsch, Jane!«
    Thomas lächelte ebenfalls und zog sie in die Arme um sie zu küssen.
    Sie ging zum Schreibtisch, nahm einen Ordner und holte einige Unterlagen heraus, die sie in eine Klarsichthülle packte und in ihre Tasche gleiten ließ. Dann nahm sie das Telefonbuch, wählte eine Nummer und rief ein Umzugsunternehmen an. In etwa einer Stunde würden diese vorbeikommen und mit dem Einpacken beginnen.
    Sie ging zu Thomas, der mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen stand und sie beobachtete. Jane stellte sich direkt vor ihn und legte den Kopf in den Nacken.
    »Wir haben noch eine Stunde, bis die Möbelpacker eintreffen.«, hauchte sie und schaute ihn neckisch an. Sie strich mit ihrer Hand über seine, weiter den Arm hinauf, unter den Ärmel seines Hemdes, zog es langsam hoch und küsste ihn auf den dadurch freiwerdenden Arm. Er schaute von oben auf sie herab, sein Blick wurde härter. Er bekam eine Gänsehaut. Ihre andere Hand strich nun über die Hose, zwischen seine Beine. Er stöhnte auf.
    Seine Arme lösten sich und er zog sich das Hemd mit einer Bewegung über den Kopf. Ihre Hände öffneten den Kopf seiner Hose und den Reißverschluss. Er half mit und hob sie an, drückte sie gegen die Wand und schob ihren Rock hoch. Mit zielstrebiger Sicherheit bekam er ihren Slip zu fassen und zerriss ihn auf der einen Seite, zog an den zerfetzten Resten und ließ diese achtlos fallen. Er packte ihre beiden Arme mit einer Hand und drückte sie über ihrem Kopf gegen die Wand. Mit der freien Hand führte er ihn zielsicher in sie ein. Er küsste sie. Strich mit der wieder freigewordenen Hand über ihre Brust und stieß vor und zurück.
    Sie stöhnte und rief seinen Namen.

5
     
    Jane und Thomas hatten begonnen die herumliegenden Dinge in Kisten und Taschen zu packen. So viel hatte sie ja zum Glück nicht und die meisten Möbel waren bereits im Appartement

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