Liebhaber der Finsternis
sich mein Herz für Cian entschieden. Es war, als würde ich bei dem Blick in seine Augen mit ihm verschmelzen. Als kreisten meine Gedanken allein um ihn. So wie sich der Mond von der Erde angezogen fühlt, zogen meine Gedanken nur Kreise um ihn. Aber es verändert sich. Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll. Die Zeit wird entscheiden müssen, vielleicht klärt sich bald alles auf. Ich hoffe es jedenfalls. Ich werde so lange bei ihm bleiben, bis er mich fortschickt. Das habe ich mir geschworen. Mir geht es nicht gut dabei, aber ich gebe so schnell nicht auf.“
„Eine schwierige Situation. Du hast keine Wahl, er wird dich nicht gehen lassen. Aber wenn die Anziehungskraft der Erde vorüber ist, dann mach dich bereit, in den Armen der Sonne zu verbrennen. Ich werde dich gern wärmen. Die Sonne ist mächtiger als ein kleiner Planet. Zusammen können wir das Universum erhellen. Es wird immer einen Platz an meiner Seite geben. Vergiss das nicht. Versprichst du mir, daran zu denken?“
Sie lächelte. „Ja, das werde ich.“
Er trat dichter zu ihr, die Luft flirrte vor seinen Augen. Bildete er es sich nur ein oder war das Zimmer in den letzten zwei Minuten ein paar Grad wärmer geworden? Ihm war heiß, und wenn er nicht so geübt darin wäre, sich zurückzuhalten, hätte er sie bereits in seine Arme gezogen. Ihre Lippen waren zwei Flügeltüren, die ihn in ein Zimmer der Lust locken wollten. Als sie mit der Zunge darüberstrich, konnte er sich nicht länger geißeln und zog sie an sich. Sein Mund verschmolz mit ihrem und es war, als explodierte eine Supernova in seinem Kopf. Ein Feuerwerk, das allein durch die Berührung ihrer Lippen gezündet wurde. Atemlos ließ er sie frei und stellte sie vorsichtig zurück auf die Füße. Heiser flüsterte er an ihrem Ohr: „Beim nächsten Vollmond gehörst du mir.“
„Das dauert mir viel zu lange.“
„So sind die Regeln.“
„Du bist der Boss. Wer sagt, dass man Regeln nicht ändern kann? Willst du nicht von der verbotenen Frucht kosten?“, provozierte sie ihn, als sie langsam die Hemdknöpfe öffnete.
Er war nicht in der Lage, sich zu bewegen. Sein Blick lag auf ihren geschickten Händen. Als der Stoff auseinanderglitt, konnte er sich nicht länger zurückhalten. Er sah die Brüste im fahlen Mondlicht aufblitzen und dachte nur noch daran, sie zu liebkosen.
„Du hast recht, was ist, wenn die Frucht zu sauer oder gar verdorben ist? Ich werde mich von der Qualität überzeugen, etwas naschen wird schon erlaubt sein. Verspeisen werde ich das Pfläumchen aber erst später.“
Sie kicherte, als er sie aufs Bett warf und seinen Mund gierig an ihren Hals presste.
„Du bist die größte Versuchung, der ich mich je gegenübergesehen habe. So muss es Adam mit Eva gegangen sein.“ Langsam zog seine Zunge eine feuchte Spur bis zu ihrem Busen, die er mit kleinen Küssen bedachte. Dann glitt er hinab bis zu der bereits feuchten Spalte. Als seine Zunge über den empfindlichen Punkt kreiste, begann sie zu zittern. Sie war süßer als reife Ananas und duftete wilder als eine Passionsfrucht. Sein Verstand schwand mit ihrem Stöhnen und er konnte sich nicht vorstellen, wie er die Kraft aufbringen sollte, ihr zu widerstehen. Bei Gott, das hier konnte zugleich Hölle und Paradies sein. Sein Schwanz wollte sie ausfüllen, ihr Erfüllung schenken, bis sie mit ihm auf einem Sternenschweif in den Himmel ritt.
„Hör nicht auf, spornte sie ihn an. Die Finger krallten sich in seine Haare. „Ich halte das nicht aus. Ist es nicht mehr als fair, wenn auch ich von der verbotenen Frucht koste?“
„Hm“, stöhnte er zwischen ihren Schenkeln. „Ich denke, das lässt sich einrichten.“ Schnell drehte er sich so, dass auch sie ihn mit dem Mund verwöhnen konnte.
„Und was für eine Frucht“, erklärte sie, bevor sie seinen Schwanz tief in den Mund nahm. Fest umschlossen ihre Lippen seinen Schaft. Die Wärme ihres Mundes und die damit verbundene Feuchtigkeit trieben ihn schnell an den Rand seiner Selbstbeherrschung. Immer wieder leckte sie gekonnt mit ihrer Zunge über die gespannte Eichel. Umkreiste sie, um ihn erneut tief in ihrem Schlund aufzunehmen. Seine Muskeln zitterten und es fiel ihm schwer, sich nicht gleich in ihr zu verströmen. Seine und ihre Lust vermischten sich und berauschten ihn, wie nur drogengeschwängertes Blut es vermochte. Als er ihren Orgasmus herannahen spürte, konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten und kam.
Sie glaubte, noch die Zunge zwischen ihren
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