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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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ist eine alte Flasche, über ein Jahr alt, und vielleicht ist sie nicht mehr wirksam. Ich habe frische Asche im Hotel, die ich gerade erst vor einer Woche gemacht habe. Wir könnten schnell dorthin fahren und es noch einmal versuchen, wenn du willst.«
    Ein Blick auf meine Uhr sagte mir, dass Baltic sicher bald wissen wollte, wo ich war. »Warum versuchen wir es nicht noch einmal? Aller guten Dinge sind drei, und so.«
    Ihr Blick sagte mir, dass sie zwar nicht allzu viel davon hielt, aber sie murmelte nur: »Du bist der Boss.« Dann zog sie einen weiteren Kreis.
    Dieses Mal beobachtete ich sie genau, und ich stellte fest, dass der Kreis zwar vollständig aussah, sich wegen ein paar Zweigen aber nicht richtig schließen konnte.
    »Warte, ich räume das hier mal weg«, sagte ich. Ich kniete mich hin und schob Laub, Zweige und kleine Steine beiseite. »Ich glaube, der Boden hier ist so uneben, dass dein Kreis sich nicht richtig schließen kann. Versuch es jetzt noch einmal.«
    Sie warf mir einen Blick aus den Augenwinkeln zu, beugte sich aber gehorsam erneut über den Boden. Wie sie gesagt hatte, konnte man natürlich mit der Kreide nicht auf der Erde malen, aber jetzt waren wenigstens die Umrisse des Kreises zu erkennen.
    »Er ist nicht ganz geschlossen«, sagte ich, als sie zur Asche griff.
    »Doch, das ist er«, sagte sie und verstreute die Asche.
    Lächelnd ergriff ich die Kreide und korrigierte ihren Kreis. »So. Jetzt ist er geschlossen.«
    »Bitte lass die Finger von meiner Ausrüstung«, sagte sie streng und riss mir die Kreide aus der Hand.
    »Entschuldigung. Ich wollte nur, dass dieses Mal alles klappt.«
    »Ich kann dir versichern, dass ich das auch möchte, deshalb habe ich ja vorgeschlagen, zurück ins Hotel zu fahren, um frische Asche zu holen.«
    Ich lächelte ihr ermunternd zu. Seufzend sprach sie die Beschwörungsformel noch einmal.
    Dieses Mal war sofort ein Unterschied zu spüren. Hoffnung erwachte in mir, als die Luft über dem Kreis zu flimmern begann, als ob sich winzige Lichtteilchen miteinander verbinden würden. Das Flimmern breitete sich immer mehr aus und formte sich schließlich zur Gestalt eines Mannes.
    Eines vertrauten Mannes.
    Ich erhob mich langsam. Die Härchen auf meinen Armen stellten sich auf. Constantine Norka starrte mich schockiert und überrascht an. Er öffnete seinen Mund, um zu sprechen, und gestikulierte wild mit den Händen in der Luft herum, aber man hörte seine Stimme nicht.
    »Du hast es geschafft!«, keuchte ich und starrte staunend auf Constantines Geist. »Das ist wirklich großartig. Aber warum können wir ihn nicht hören?«
    »Er ist nicht geerdet«, sagte sie. Zu meiner Verwunderung klang ihre Stimme gereizt.
    Seufzend machte sie ein paar Handbewegungen, die aussahen wie rückwärtsgerichtete Schutzzauber. Der durchsichtige Geist wurde langsam fester.
    »Constantine?«, fragte ich.
    »Ysolde!« Er hob seine Hände, die immer noch in Ledergamaschen steckten, und blickte sie verwundert an. »Ich war tot. Ich weiß, dass ich tot war. Und jetzt bin ich es nicht mehr? Hast du mich wiedererwecken lassen? Diese Frau sieht gar nicht aus wie ein Nekromant.«
    »Das bin ich auch nicht«, erwiderte Maura und sammelte ihre Gerätschaften ein. »Ich habe deinen Schatten gerufen, nicht dein körperliches Ich.«
    »Einen Schatten?« Er blickte auf seine Brust hinunter und berührte seinen Bauch. »Ich fühle mich aber real.«
    »Das liegt daran, dass du im Moment in körperlicher Gestalt bist. Wenn deine Energie zurückgeht, verblasst du wieder zu einer nicht substanziellen Gestalt.« Maura wandte sich zu mir. Ihre Miene war angespannt. Ich verstand nicht, warum es sie offensichtlich so traurig machte, dass ihre Mission ein Erfolg gewesen war. »Ich kann dich leider nicht an ihn binden. Das ist das Problem mit Drachengeistern – sie kommen als Schatten zurück, und man kann sie nur mit viel Mühe binden. Er kann sich jedoch mehr oder weniger frei bewegen. Wenn er dazu bereit ist, kann ich ihn auch erlösen.«
    »Ich bin nicht tot?« Er zog sein Schwert aus der Scheide, die immer noch um seine Hüfte gegürtet war, und stach auf einen Farn ein. »Nein, ich bin nicht tot. Ich lebe.«
    »Nein, du bist ein Schatten«, wiederholte Maura. »Lasst uns ins Hotel fahren, dann kann ich euch beiden das Wesen des Schattenreichs erklären.«
    Er köpfte den Farn und schob mit zufriedener Miene das Schwert wieder in die Scheide. Constantine war ein gut aussehender Mann, etwas größer als

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