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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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gemocht. Sie hätte sich gefreut, dass ich gerade dich vor allen anderen erwählt habe.«
    Wyvern, hatte May mir einmal gesagt, hatten eines gemeinsam – sie hatten alle einen Drachen-Elternteil und einen menschlichen. »Weil ich mit Sterblichen aufgewachsen bin, meinst du?«
    »Weil du wie sie gedacht hast, selbst als du wusstest, wer du wirklich warst.«
    Ich wollte gerade eine weitere Frage stellen, als Baltic aus dem leeren Zimmer auftauchte. Er trug braune Lederleggings und hohe Stiefel. In der einen Hand hielt er eine lange, fleckige Lederscheide, in der anderen eine schwarze Tunika und etwas, das aussah wie ein kleiner, gebogener Brustschild, der allerdings schon bessere Tage gesehen hatte. Er warf den Brustschild auf einen Stuhl und zog vor meinen erstaunten Augen ein langes Schwert aus der Scheide. Einen Moment lang wog er es in der Hand, dann nickte er. »Ich bin froh, dass Pavel meinen Kürass und mein Schwert retten konnte, bevor Constantine Dauva zerstört hat. Jetzt, chérie , wirst du aufhören, an die Vergangenheit zu denken, und dich auf die Gegenwart konzentrieren.«
    Ich starrte ihn an. In meinen Augen brannten Tränen. »Wenn ich dich nicht schon über alles lieben würde, dann würde ich mich genau in diesem Augenblick Hals über Kopf in dich verlieben.«
    Er blickte an sich herunter und zog eine Augenbraue hoch. »Dann ist es ja gut, dass ich die Kleidung behalten habe, die ich trug, als Thala mich wiedererweckt hat. Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie dich so sehr erregt.«
    »Es liegt nicht an der Kleidung«, sagte ich, stellte die Schale mit der Karamellsoße ab und umfasste sein Gesicht mit beiden Händen. Ich zog seinen Kopf zu mir herunter und überschüttete ihn mit kleinen Küssen.
    »Was denn?«, fragte er und legte das Schwert auf Broms Arbeitstisch. Er schlang beide Arme um mich und hob mich hoch. »Warum weinst du?«
    »Einfach weil du dir solche Mühe machst, nur um mir eine Freude zu bereiten. Oh Baltic, ich brauche dich nicht in Leggings, obwohl sie mittlerweile noch sexier an dir aussehen als damals. Du brauchst nicht der Mann zu sein, der du warst – ich begehre dich so, wie du jetzt bist. Mein Herz hat dir immer schon gehört, und daran wird sich nie etwas ändern.«
    »So sollte es sein«, bestätigte er mit selbstgefälliger Miene, die mich zum Lächeln brachte. »Aber mir macht es nichts aus, deinen Fantasien nachzugeben, wenn sie nicht allzu exzentrisch sind. Hast du ein Hemd?«
    Ich blinzelte verwirrt. »Wie bitte?«
    »Da wir uns in England befinden, kann ich dich nicht im Tunnel unter Dauva lieben. Dieser Keller wird also als Vorlage für deine Fantasie von der Zeit, als ich dich im Tunnel genommen habe, genügen müssen.« Er schwieg und dachte einen Augenblick lang nach. »Als ich dich das erste Mal im Tunnel genommen habe. Es war einer unserer Lieblingsorte.«
    »Ja? Ich … Baltic, ich erwarte gar nicht, dass wir das jetzt nachspielen. Die Vorstellung, dass unsere vergangenen Versionen es in einem geheimen Tunnel getrieben haben, hat mich gar nicht erregt.«
    Er zog eine Augenbraue hoch.
    »Na gut, ein bisschen schon, aber nicht so sehr, dass du all deine alten Sachen und das Schwert ausgraben musstest. Das ist übrigens mittlerweile schon museumsreif, deshalb solltest du es vielleicht ein bisschen besser behandeln. Die Scheide sieht so aus, als würde sie jeden Moment auseinanderfallen.«
    »Möchtest du jetzt von mir hier geliebt werden oder nicht?«, fragte er ungeduldig.
    Ich wollte gerade Ja sagen, als mir etwas einfiel. »Du redest immer von meinen Fantasien. Was ist mit dir?«
    Verwirrt zog er die Augenbrauen zusammen. »Was soll mit mir sein?«
    »Was für Fantasien hast du denn?«
    »Ich bin ein Wyvern, ich brauche keine Fantasien«, sagte er kategorisch.
    Ich tippte mit den Fingerspitzen auf seine bloße Brust und fuhr leicht an den Muskeln entlang. »Aber ein oder zwei kleine Fantasien sind doch einem Wyvern sicher auch erlaubt, oder?«
    Seine Augen weiteten sich. »Die Karamellcreme hat mir gefallen.«
    »Ja, aber das war nicht deine Fantasie. Was würde dich wahnsinnig vor Erregung machen, Baltic?« Ich hauchte auf einen Nippel und fuhr mit der Zunge darüber.
    Er zog scharf die Luft ein.
    »Was würde dich zum Höhepunkt bringen?« Ich ließ meine Finger tiefer über seinen Bauch gleiten und genoss es zu spüren, wie sich seine Muskeln zusammenzogen.
    Er hielt die Luft an.
    Lächelnd beugte ich mich vor und raunte an seinen Lippen: »Was würde dich

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